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Matthaeus 4:11

Studie

       

11 Dann verläßt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herzu und dienten ihm.

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Vom neuen Jerusalem und seiner Himmlischen Lehre # 218

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218. Über das Brot. Im Zusammenhang mit dem Herrn bedeutet „Brot“ das göttliche Gute seiner göttlichen Liebe, und das Essen des Brotes seitens des Menschen dessen Gegenliebe (reciprocum hominis qui edit), 2165, 2177, 3478, 3735, 3813, 4211, 4217, 4735, 7976, 9323, 9545. „Brot“ schließt in sich und bezeichnet jede Art von Speise überhaupt, 2165, 6118. „Speise“ bezeichnet alles, was das geistige Leben des Menschen ernährt., 4976, 5147, 5915, 6277, 8418, und so bezeichnet „Brot“ eine jede himmlische und geistige Speise, 276, 680, 2165, 2177, 3478, 6118, 8410, folglich alles, was nach den Worten des Herrn Matthäus 4:4 „aus dem Munde Gottes ausgeht“, 681. Brot im allgemeinen bezeichnet das Gute der Liebe, 2165, 2177, 10686, ebenso auch der Weizen, aus dem Brot gebacken wird, 3941, 7605. „Brot und Wasser“ bezeichnen, wo sie im Wort zusammen genannt werden, das Gute der Liebe und das Wahre des Glaubens, 9323. Das „Brotbrechen“ bildete in den Alten Kirchen die wechselseitige Liebe vor, 5405. Geistige Speise ist die Wissenschaft, Einsicht und Weisheit, und so das Gute und Wahre, weil sie aus denen hervorgehen, 3114, 4459, 4792, 5147, 5293, 5340, 5342, 5410, 5426, 5576, 5582, 5588, 5656, [5655?], 8562, 9003, und Nahrung für den Geist sind, 4459, 5293, 5576, 6277, 8418. Die Erhaltung (des Lebens) durch Speise bezeichnet die geistige Ernährung und den Einfluß des Guten und Wahren vom Herrn, 4976, 5915, 6277.

Die „Schaubrote“ auf dem Tisch in der Stiftshütte bezeichneten das göttliche Gute der göttlichen Liebe des Herrn, 3478, 9545. Die „Speisopfer“ des israelitischen Opferkultes, Kuchen und Fladen, bezeichneten den Gottesdienst, der aus dem Guten der Liebe stammt, 4581, 10079, 10137. Was die verschiedenen Speisopfer im besonderen bezeichneten, 7978, 9992-9994, 10079.

Wenn die Alten vom „Brot“ sprachen, verstanden sie darunter alle Speise überhaupt, etwa 1 Mose 43:16, 31; 2 Mose 18:12; Richter 13:15 f.; 1 Samuel 14:28 f.; 20, 24 u. 20:27; 2 Samuel 9:7 u. 10; 1 Könige 4:22 f.; 2 Könige 25:29.

  
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Himmlische Geheimnisse # 7978

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7978. „Und sie buken aus dem Teig, den sie aus Ägypten gebracht hatten, ungesäuerte Kuchen“, 2 Mose 12:39, bedeutet, daß aus dem Wahren des Guten wiederum Gutes hervorgebracht wurde, in dem kein Falsches war.

Dies erhellt aus der Bedeutung von backen, wenn es vom Wahren des Guten gesagt wird, was bezeichnet wird durch backen, insofern es heißt hervorbringen; aus der Bedeutung des Teiges, insofern er das Wahre des Guten bezeichnet, wovon Nr. 7966; und aus der Bedeutung der ungesäuerten Kuchen, insofern sie das Gute bezeichnen, in dem kein Falsches ist. Daß die ungesäuerten Kuchen das bedeuten, was ohne Falsches ist, sehe man Nr. 2342, 7906. Daß dies der zweite Zustand des Wahren aus dem Guten ist, in dem sie sich befanden, als sie befreit waren, sehe man Nr. 7966, 7972, wo Kuchen Gutes bedeuten, weil sie Brot sind und Brot im inneren Sinn das Gute der Liebe bezeichnet, worüber Nr. 276, 680, 2165, 2177, 3464, 3478, 3735, 3813, 4211, 4217, 4735, 4976, 5915. Das Brot der Kuchen unterscheidet sich jedoch vom gewöhnlichen Brot dadurch, daß das Brot der Kuchen das Gute der Liebe gegen den Nächsten bedeutet, mithin das geistig Gute, und das gewöhnliche Brot das Gute der Liebe zum Herrn bedeutet, somit das himmlisch Gute. Jenes geistig Gute wird durch das Speisopfer bezeichnet, das dargebracht und verbrannt wurde mit dem Opfer auf dem Altar, denn das Speisopfer wurde zu Kuchen und Fladen gebacken, wie erhellen kann 2 Mose 29:2, 3, 23, 24, 34; 3 Mose 2:2f; 6:13, 14; 4 Mose 6:15, 19; 15:18-21. Das gleiche bedeuten die zwölf Schaubrote, die auch zu Kuchen gebacken wurden, worüber es 3 Mose 24:5-9 heißt: „Nimm feines Mehl und backe es zu zwölf Kuchen, von zwei Zehnteilen soll ein Kuchen sein; und lege sie in zwei Reihen (Schichten), je sechs in einer Schicht, auf einem reinen Tisch vor Jehovah; und lege auf diese Schicht reinen Weihrauch, und er soll bei dem Brote zum Gedächtnis sein, eine Feuerung für Jehovah“: hieraus kann erhellen, daß die Brote Heiliges bedeuteten, denn sonst wäre kein solches Gebot gegeben worden; und weil sie das Heilige bedeuten, so werden sie auch das Hochheilige genannt 3 Mose 24:9. Aber diese Brote bedeuteten das Gute der himmlischen Liebe; und daß sie zu Kuchen gebacken wurden, bedeutete das Gute der geistigen Liebe.

Hieraus, und aus dem, was in den oben angeführten Stellen beigebracht wurde, kann man ersehen, daß unter Brot im heiligen Abendmahl dasselbe verstanden wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.