Bible

 

3 Mose 7:29

Studie

       

29 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wer sein Friedensopfer dem Jehova darbringt, soll von seinem Friedensopfer seine Opfergabe dem Jehova bringen.

Komentář

 

Backen

  
Photo of hands kneading bread, by Jenny Stein

Im weitesten Sinne gibt es zwei Dinge, die wir von unserer Nahrung bekommen. Das eine ist Energie in Form von Kohlenhydraten und Fetten. Das andere ist Baumaterial - die Proteine, die unser Körper zum Aufbau neuer Fasern verwendet, und die Vitamine, die dazu beitragen, dass unser Körper richtig funktioniert. Auf geistiger Ebene steht diese Energie für den Wunsch nach dem Guten; die Proteine und Vitamine stehen für die Ideen und Konzepte, die notwendig sind, um diesen Wunsch in nützliche Arbeit umzusetzen.

Feuer steht aber auch für das Begehren, für einen emotionalen Zustand des Begehrens. Dies ist in der modernen Sprache leicht zu erkennen: Wir können vor Leidenschaft "brennen" oder die "Flamme" des Begehrens spüren. Das kann natürlich gut oder schlecht sein, je nach unseren Wünschen, so wie das Feuer eine mächtige Kraft für das Gute und auch eine der zerstörerischsten Kräfte sein kann, die wir kennen.

Backen ist eine Möglichkeit, die massive, aber unkonzentrierte Energie dieses Feuers zu nutzen, um Nahrung für den Körper zuzubereiten. Wenn wir einen starken Antrieb haben, gut zu sein, können wir ihn nutzen, um unsere Ideen und guten Absichten in wirksame, gut geplante Aktionen umzusetzen.

Es ist auch erwähnenswert, dass gebackene Lebensmittel oft stärkehaltig sind - Brot, Kuchen und andere energiereiche Lebensmittel. Das Backen konzentriert sich also eher auf den Wunsch nach dem Guten, während andere Formen des Kochens andere Bedeutungen haben.

(Odkazy: Himmlischen Geheimnissen 7356, 7978, 8496, 8497; Die Offenbarung Erklärt 555 [12])

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 8497

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

8497. „Alles übrige legt zurück, um es zu bewahren bis zum (nächsten) Morgen“, 2 Mose 16:23, bedeutet den Genuß alles Guten und Wahren alsdann, wie aus dem Eigenen.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „das übrige zurücklegen bis zum Morgen“, insofern es den Genuß am Sabbathtage bezeichnet. Es bedeutet aber den Genuß des Guten und Wahren, weil das übrige von dem, was gebacken und gesotten wurde, zurückgelegt und dann gegessen werden sollte; denn durch backen wird die Vorbereitung des Guten und durch sieden die Vorbereitung des Wahren bezeichnet, wie Nr. 8496 gezeigt worden ist. Durch das Essen aber wird das Genießen und die Aneignung bezeichnet: Nr. 3168, 3513 E, 3596, 3832, 4745, 7849; ferner aus der Bedeutung von „für euch bis zum Morgen“, insofern es bedeutet, wie aus dem Eigenen. Daß diese Worte solches bedeuten, kommt daher, weil das Gute und Wahre, das vom Herrn einfließt, verbunden und gleichsam angeeignet wird. Solcherart ist die Verbindung des Himmels, d.h. derer, die im Himmel sind, mit dem Herrn.

„Wie aus dem Eigenen“ wird gesagt, weil das Gute des Glaubens und der Liebtätigkeit weder einem Menschen noch einem Engel als ihr Eigenes gegeben werden kann; denn die Menschen und die Engel sind nur aufnehmende oder zur Aufnahme des Lebens eingerichtete Formen. Somit ist es das Gute und Wahre vom Herrn. Das Leben selbst hat keine andere Quelle, und weil das Leben vom Herrn ist, kann es nur so angeeignet werden, daß es wie das Eigene erscheint. Doch bemerken diejenigen, die im Herrn sind, deutlich, daß das Leben einfließt, folglich auch das Gute und Wahre, denn dies ist Sache des Lebens. Daß das Leben so erscheint, als ob es ihnen eigen wäre, hat seinen Grund darin, daß der Herr aus göttlicher Liebe all das Seinige dem Menschen geben und mit ihm verbinden will und auch soweit es möglich ist, verbindet. Dieses Eigene, das vom Herrn gegeben wird, heißt das himmlische Eigene, worüber man sehe Nr. 731, 1937, 1947, 2882, 2883, 2891, 3812 E, 5660.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.