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Richter 6:27

Studie

       

27 Und Gideon nahm zehn Männer von seinen Knechten und tat, so wie Jehova zu ihm geredet hatte. Und es geschah, da er sich vor dem Hause seines Vaters und vor den Leuten der Stadt fürchtete, es bei Tage zu tun, so tat er es bei Nacht.

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Himmlische Geheimnisse # 9314

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9314. „Und ein Widersacher deinen Widersachern“, 2 Mose 23:22, bedeutet, Er werde abwenden alles Böse, aus dem Falsches (kommt).

Dies erhellt aus der Bedeutung von „ein Widersacher sein, wenn von Jehovah oder dem Herrn die Rede ist, sofern es heißt abwenden, wovon Nr. 9313; und aus der Bedeutung der Widersacher, sofern sie das Böse bezeichnen, aus dem Falsches hervorgeht, weil jenes im geistigen Sinn ein Widersacher ist gegen das Gute, aus dem (Wahres) hervorgeht. Durch Widersacher wird aber das Böse bezeichnet, aus dem Falsches hervorgeht, weil durch Feinde das Falsche aus dem Bösen bezeichnet wird; denn wo im Wort die Rede ist vom Falschen, ist auch die Rede vom Bösen, und wenn vom Wahren, auch vom Guten. Man sehe Nr. 683, 793, 801, 2173, 2516, 2712, 3132, 4138, 5138, 5502, 6343, 7945, 8339. Hieraus wird klar, daß etwas anderes bezeichnet wird durch „ein Feind sein den Feinden“, und etwas anderes durch „ein Widersacher sein den Widersachern“; und daß es nicht bloß eine Wiederholung ist zur Verstärkung (des Ausdrucks).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 5256

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5256. „Sprechend: nicht bei mir (steht dieses)“, 1 Mose 41:16, bedeutet, nicht aus dem Menschlichen allein.

Dies kann erhellen aus der Bedeutung von „bei mir“ oder nicht stehend bei mir, wenn gehandelt wird vom Herrn, der durch Joseph vorgebildet wird, sofern es heißt, nicht aus dem Menschlichen allein, sondern aus dem Göttlichen; denn das Göttliche sieht vorher und weiß mithin, was darin liegt; denn der Herr hatte ein Vorhersehen und eine Vorsehung, als Er in der Welt war, zwar im Menschlichen, aber aus dem Göttlichen; hingegen nachher, als Er verherrlicht war, ist es aus dem alleinigen Göttlichen, denn das verherrlichte Menschliche ist göttlich. Das Menschliche an sich betrachtet, ist eben nur eine das Leben vom Göttlichen aufnehmende Form, aber das verherrlichte Menschliche des Herrn oder Sein Göttlich-Menschliches ist nicht eine das Leben vom Göttlichen aufnehmende Form, sondern es ist das eigentliche Sein des Lebens, und was daraus hervorgeht, ist Leben. Eine solche Vorstellung vom Herrn haben die Engel. Aber die, welche von der christlichen Kirche heutzutage ins andere Leben kommen, haben beinahe alle eine Vorstellung vom Herrn wie von einem anderen Menschen, nicht nur eine vom Göttlichen getrennte, obwohl sie Ihm das Göttliche auch beilegen, sondern auch eine von Jehovah getrennte und, was noch schlimmer ist, auch eine vom Heiligen, das von Ihm ausgeht, getrennte. Sie sagen zwar, es sei ein Gott, aber dennoch denken sie drei, und wirklich teilen sie das Göttliche unter drei, denn sie scheiden es in Personen, und eine jede nennen sie Gott und schreiben einer jeden etwas unterschiedenes Eigenes zu. Daher sagt man von den Christen im anderen Leben, daß sie drei Götter verehren, weil sie drei denken, wenn sie auch einen sagen. Die aber Heiden gewesen und zum Christentum bekehrt worden sind, beten im anderen Leben den Herrn allein an, und zwar aus dem Grund, weil sie geglaubt haben, daß es nicht anders habe sein können, als daß der höchste Gott sich geoffenbart habe als Mensch, und daß der höchste Gott (selbst) der göttliche Mensch sei; und wenn sie vom höchsten Gott nicht diese Vorstellung hätten, so könnten sie gar keine haben, somit auch nicht an Gott denken, folglich Ihn nicht anerkennen, noch weniger Ihn lieben.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.