Bojím se
Strach z neznáma a strach ze změny jsou běžné myšlenky a společně pokrývají široké spektrum obav, které v přírodním životě máme. V jistém smyslu také leží za duchovním významem, když jsou lidé v Bibli označeni za „obávané“.
(Odkazy: Nebeská tajemství 223-224, 2215, Nebeská tajemství 6849; Exodus 3:6; Geneze 3:10, 18:15)
Podle spisů jsou lidé popisováni jako strach, když více vznešený, vnitřnější duchovní stav přichází do styku s nižším, vnějším stavem a ukazuje, že je třeba tento stát reformovat a pozvednout. To platí o pastýřech ve vánočním příběhu, nejprve reagovali strachem, když jim andělé přišli vyprávět o zcela nové duchovní éře. Je to pravda o Mojžíšovi v hořícím keři, Jacobe po vizi žebříku, dokonce i učedníci, kteří viděli Ježíše, jak chodí po Galilejském moři - ve všech případech, kdy k nim oslovoval vyšší stát a žádal je, aby přijali novou fázi duchovní život.
To platí také v negativnějším smyslu, když stavy zla a falešného myšlení přicházejí do styku s duchovními věcmi a cítí se ohroženy odhalením jejich vlastní ubohosti.
Bible také často mluví o lidech, kteří se bojí Boha, což je příbuzná, ale jiná myšlenka, která je zahrnuta jinde.
(Odkazy: Nebeská tajemství 2543, 3718, 5534, 5647, 5662, 6569; Vysvětlená Apokalypsa 677 [4])
Himmlische Geheimnisse # 8209
8209. „Und gingen hinein hinter ihnen“, 2 Mose 14:23, bedeutet das Streben nach Einfluß.
Dies erhellt aus der Bedeutung von hinter ihnen gehen, wenn von denen die Rede ist, die im Falschen aus dem Bösen sind, insofern es das Streben bezeichnet, Gewalt anzutun durch den Einfluß des Falschen aus dem Bösen, worüber Nr. 8187. Ein solches Streben ist es aber, weil die höllischen Genien und Geister den Guten zwar nichts Böses antun können, aber dennoch fortwährend danach streben.
Die Sphäre, die von den Höllen aufsteigt, kann man eine Sphäre der Bestrebungen, Böses zu tun, nennen. Es ward mir auch einige Male gegeben, diese Sphäre wahrzunehmen. Jenes Bestreben ist ein fortwährendes, und sobald einige Gelegenheit gegeben wird, bricht auch die Wirkung hervor. Diese Sphäre wird aber gehemmt durch die Sphäre der Bestrebungen des Himmels, die vom Herrn und eine Sphäre des Wohltuns ist und der, weil vom Göttlichen (ausgehend), alle Macht innewohnt. Dennoch aber wird zwischen diesen Bestrebungen, die einander gerade entgegengesetzt sind, das Gleichgewicht erhalten, und zwar deshalb, damit der Mensch in Freiheit sein und so die Wahl haben und gebessert werden kann; denn alle Besserung (oder Umbildung) findet statt in der Freiheit, keine aber ohne Freiheit.
Das geistige Streben ist dasselbe wie der Wille. Wenn der Mensch umgebildet wird, dann wird er im Gleichgewicht gehalten,
d.h. in der Freiheit zwischen dem Wollen des Guten und dem Wollen des Bösen, und in dem Maße wie er sich dem Wollen des Guten nähert, nähert er sich dem Himmel und entfernt sich von der Hölle. Und insoweit erhält der neue Wille, den er dann vom Herrn empfängt, die Oberhand gegen sein eigenes Wollen, das er durch Anerbung von seinen Eltern und nachher durch sein wirkliches Leben erhalten hat.
Wenn daher der Mensch insoweit umgebildet ist, daß er das Gute will und davon angeregt wird, dann stößt das Gute das Böse zurück, weil der Herr im Guten gegenwärtig ist; denn das Gute ist vom Herrn, also Ihm selbst eigen, ja Er selbst.
Hieraus kann erhellen, wie es sich mit dem Streben der Einflüsse bei dem Menschen verhält.