Bible

 

Josua 21:4

Studie

       

4 Und das Los kam heraus für die Familien der Kehathiter. Und die Söhne Aarons, des Priesters, aus den Leviten, erhielten vom Stamme Juda und vom Stamme der Simeoniter und vom Stamme Benjamin, durchs Los, dreizehn Städte;

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 2909

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

2909. „In Kiriath Arba, das ist Chebron im Lande Kanaan“,

1. Mose 23:2, daß dies bedeutet in der Kirche, kann erhellen aus der Bedeutung Kiriath Arba, sofern es die Kirche in betreff des Wahren bezeichnet, und aus der Bezeichnung Chebron im Lande Kanaan, so-fern es ist die Kirche in Ansehung des Guten.

Im Worte, hauptsächlich im prophetischen, wird, wo vom Wahren gehandelt wird, auch vom Guten gehandelt, wegen der himmlischen Ehe im einzelnen des Wortes, man sehe Nr. 683, 793, 801, 2173, 2516, 2712; daher wird hier, wo Kirath Arba genannt wird, auch gesagt, das ist Chebron im Lande Kanaan. Daß das Land Kanaan das Reich des Herrn bedeutet: Nr. 1413, 1437, 1607; und daß die Orte daselbst verschiedene Vorbildungen waren: Nr. 1585, 1866. Was Kiriath Arba, das ist Chebron, betrifft, so war es die Gegend, wo Abraham, Jischak und Jakob wohnten. Daß Abraham, ist deutlich aus dem Vorhergehenden: „Es kam Abraham und wohnte im Mamre, das in Chebron ist“: 1 Mose 13:18; daß Jischak, ist deutlich aus: „Es kam Jakob zu Jischak seinem Vater (in) Mamre (in) Kiriath Arba, das ist Chebron, wo Abraham und Jischak Fremdlinge waren“: 1 Mose 35:27; daß Jakob: „Joseph wurde von seinem Vater Jakob aus dem Tale Chebron zu seinen Brüdern geschickt“: 1 Mose 37:14. Aus der bildlichen Darstellung jener drei, wovon früher, erhellt, daß Kiriath Arba, das ist Chebron, vorgebildet habe die Kirche, früher als Jerusalem.

Daß jene Kirche im Fortgang der Zeit abnimmt, bis daß sie nichts vom Glauben und Liebtätigkeit übrig hat, und daß sie dann zerstört wird, wurde auch vorgebildet durch Kiriath Arba, das ist Chebron, sofern sie in Besitz genommen wurde von den Anakim, durch welche bezeichnet sind die greulichen Beredungen des Falschen: Nr. 581, 1673. Daß sie in Besitz genommen ward von den Anakim, sehe man 4 Mose 13:21, 22; Josua 11:21; 14:15; 15:13, 14; Richter 1:10; und daß ihr Ende oder ihre Vollendung gekommen war und sie zerstört worden ist, wurde dadurch vorgebildet, daß alles daselbst von Joschua verbannt wurde: Josua 10:36, 37; 11:21; und die Anakäer, geschlagen von Jehudah und Chaleb: Richter 1:10; Josua 14:13-15; 15:13, 14. Daß wieder eine neue Kirche gegründet worden, wurde dadurch vorgebildet, daß (Chebron) dem Chaleb als Erbe zuteil wurde in betreff des Ackers und der Dörfer: Josua 21:12; aber dieselbe Stadt wurde zur Stadt der Zuflucht: Josua 20:7; 21:13 und eine Priesterstadt für die Söhne Aharons: Josua 21:10, 11; zum Erbe Jehudahs: Josua 15:54. Woraus erhellt, daß Chebron die geistige Kirche des Herrn im Lande Kanaan vorgebildet habe, daher es auch dem David nach dem Gebot Jehovahs befohlen worden ist, nach Chebron zu gehen, und daselbst ist er zum König über das Haus Jehudah gesalbt worden; und nachdem er daselbst sieben Jahre und sechs Monate regiert hatte, ging er nach Jerusalem und nahm Zion ein, man sehe 2. Sam. 2:1-11; 5:5; 1 Koenige 2:11; und dann erst fing die geistige Kirche des Herrn an durch Jerusalem und die himmlische durch Zion vorgebildet zu werden.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 2173

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

2173. Daß „Sarah“ hier der Herr in Ansehung des Wahren sei, erhellt aus der Vorbildung Sarahs, sofern sie ist das dem Guten beigesellte verstandesmäßige Wahre, hier aber das vernunftmäßig Wahre, aus eben demselben Grund, von dem soeben bei Abraham die Rede war. Daß Sarah das Wahre vorbildet, sehe man Nr. 1468, 1901, 2063, 2065. Das Gute und Wahre kann in den geschichtlichen Teilen des Wortes nicht anders als durch eine Ehe vorgebildet werden, denn so verhalten sie sich: es besteht nämlich eine göttliche Ehe zwischen den himmlischen und den geistigen Dingen, oder was dasselbe ist, zwischen denjenigen, die der Liebe und denen, die dem Glauben angehören, oder, was abermals dasselbe ist, zwischen denen, die dem Willen und denen, die dem Verstand angehören. Jene sind Sache des Guten, diese sind Sache des Wahren. Eine solche Ehe ist im Reich des Herrn in den Himmeln, eine solche auch im Reich des Herrn auf Erden oder in der Kirche, eine solche in einem jeden Menschen, im einzelnen desselben, ja im allereinzelnsten. Was nicht in einer solchen Ehe ist, lebt nicht. Ja eine solche Ehe ist von daher in der ganzen Natur, und in ihren einzelnen Teilen, aber unter einer anderen Form und Gestalt, sonst würde gar nichts in ihr bestehen. Weil eine solche Ehe im einzelnen ist, so wird bei den Propheten eine jede Sache in doppelter Weise ausgedrückt, besonders bei Jesajas: der eine Ausdruck bezieht sich auf das Himmlische oder Gute, der andere auf das Geistige oder Wahre, wovon Nr. 683, 793, 801. Daß ein Bild der Ehe in allem ist, sehe man Nr. 718, 747, 917, 1432. Daher kommt, daß durch Abraham das Gute des Herrn, und durch Sarah das Wahre vorgebildet wird.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.