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Josua 21:36

Studie

       

36 Und vom Stamme Ruben: Bezer und seine Bezirke, und Jahza und seine Bezirke,

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Himmlische Geheimnisse # 2909

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2909. „In Kiriath Arba, das ist Chebron im Lande Kanaan“,

1. Mose 23:2, daß dies bedeutet in der Kirche, kann erhellen aus der Bedeutung Kiriath Arba, sofern es die Kirche in betreff des Wahren bezeichnet, und aus der Bezeichnung Chebron im Lande Kanaan, so-fern es ist die Kirche in Ansehung des Guten.

Im Worte, hauptsächlich im prophetischen, wird, wo vom Wahren gehandelt wird, auch vom Guten gehandelt, wegen der himmlischen Ehe im einzelnen des Wortes, man sehe Nr. 683, 793, 801, 2173, 2516, 2712; daher wird hier, wo Kirath Arba genannt wird, auch gesagt, das ist Chebron im Lande Kanaan. Daß das Land Kanaan das Reich des Herrn bedeutet: Nr. 1413, 1437, 1607; und daß die Orte daselbst verschiedene Vorbildungen waren: Nr. 1585, 1866. Was Kiriath Arba, das ist Chebron, betrifft, so war es die Gegend, wo Abraham, Jischak und Jakob wohnten. Daß Abraham, ist deutlich aus dem Vorhergehenden: „Es kam Abraham und wohnte im Mamre, das in Chebron ist“: 1 Mose 13:18; daß Jischak, ist deutlich aus: „Es kam Jakob zu Jischak seinem Vater (in) Mamre (in) Kiriath Arba, das ist Chebron, wo Abraham und Jischak Fremdlinge waren“: 1 Mose 35:27; daß Jakob: „Joseph wurde von seinem Vater Jakob aus dem Tale Chebron zu seinen Brüdern geschickt“: 1 Mose 37:14. Aus der bildlichen Darstellung jener drei, wovon früher, erhellt, daß Kiriath Arba, das ist Chebron, vorgebildet habe die Kirche, früher als Jerusalem.

Daß jene Kirche im Fortgang der Zeit abnimmt, bis daß sie nichts vom Glauben und Liebtätigkeit übrig hat, und daß sie dann zerstört wird, wurde auch vorgebildet durch Kiriath Arba, das ist Chebron, sofern sie in Besitz genommen wurde von den Anakim, durch welche bezeichnet sind die greulichen Beredungen des Falschen: Nr. 581, 1673. Daß sie in Besitz genommen ward von den Anakim, sehe man 4 Mose 13:21, 22; Josua 11:21; 14:15; 15:13, 14; Richter 1:10; und daß ihr Ende oder ihre Vollendung gekommen war und sie zerstört worden ist, wurde dadurch vorgebildet, daß alles daselbst von Joschua verbannt wurde: Josua 10:36, 37; 11:21; und die Anakäer, geschlagen von Jehudah und Chaleb: Richter 1:10; Josua 14:13-15; 15:13, 14. Daß wieder eine neue Kirche gegründet worden, wurde dadurch vorgebildet, daß (Chebron) dem Chaleb als Erbe zuteil wurde in betreff des Ackers und der Dörfer: Josua 21:12; aber dieselbe Stadt wurde zur Stadt der Zuflucht: Josua 20:7; 21:13 und eine Priesterstadt für die Söhne Aharons: Josua 21:10, 11; zum Erbe Jehudahs: Josua 15:54. Woraus erhellt, daß Chebron die geistige Kirche des Herrn im Lande Kanaan vorgebildet habe, daher es auch dem David nach dem Gebot Jehovahs befohlen worden ist, nach Chebron zu gehen, und daselbst ist er zum König über das Haus Jehudah gesalbt worden; und nachdem er daselbst sieben Jahre und sechs Monate regiert hatte, ging er nach Jerusalem und nahm Zion ein, man sehe 2. Sam. 2:1-11; 5:5; 1 Koenige 2:11; und dann erst fing die geistige Kirche des Herrn an durch Jerusalem und die himmlische durch Zion vorgebildet zu werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1607

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1607. „Denn alles Land, das du siehst, dir will Ich es geben“,

1. Mose 13:15, daß dies bedeutet das himmlische Reich, daß es dem Herrn angehören sollte, erhellt aus der Bedeutung des Landes, und hier des Landes Kanaan, weil gesagt wird: das Land, das du siehst, als welches ist das Himmelreich. Denn durch das Land Kanaan wurde vorgebildet das Reich des Herrn in den Himmeln oder der Himmel, und das Reich des Herrn auf Erden oder die Kirche, von welcher Bedeutung des Landes schon früher einigemal gehandelt worden ist.

Daß dem Herrn das Reich in den Himmeln und auf Erden gegeben wurde, erhellt hin und wieder aus dem Worte, wie bei

Jesaja 9:5: „Ein Knabe ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und es wird sein das Fürstentum auf Seiner Schulter, und Sein Name wird genannt werden Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens“.

Daniel 7:13, 14: „Ich sah in Gesichten der Nacht, und siehe, mit den Wolken der Himmel kam Einer wie ein Menschensohn und gelangte bis zu dem Alten der Tage, und man brachte Ihn vor denselben: und Ihm ward gegeben die Herrschaft und die Herrlichkeit und das Reich, und alle Völker, Völkerschaften und Zungen werden Ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht verge-hen, und Sein Reich, das nicht untergehen wird“.

Der Herr selbst sagt dies auch bei Matthaeus 11:27: „Alles ist mir übergeben von Meinem Vater“, und bei Lukas 10:22. Matthaeus 28:18: „Gegeben ist Mir alle Gewalt im Himmel und auf Erden“.

Johannes 17:2, 3: „Gegeben hast Du dem Sohn Gewalt über alles Fleisch, damit Er alles, was Du Ihm gegeben hast, ihnen gebe, ewiges Leben“; was auch bezeichnet wird durch das Sitzen zur Rechten, wie bei Lukas 22:69: „Von nun an wird der Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Kraft Gottes“.

In Rücksicht dessen, daß dem Sohn des Menschen alle Gewalt in den Himmeln und auf Erden gegeben wurde, ist zu wissen, daß der Herr Gewalt hatte über alles in den Himmeln und auf Erden, ehe Er in die Welt kam, denn Er war Gott von Ewigkeit und Jehovah, wie Er selbst deutlich sagt bei Johannes 17:5: „Nun verkläre Mich, Du Vater, bei Dir selbst, mit der Klarheit, die Ich, ehe die Welt war, bei Dir hatte“, und „Amen, amen, Ich sage euch, ehe Abraham war, bin Ich“: Johannes 8:58, denn Er war Jehovah und Gott der Urkirche, die vor der Sündflut bestand, und ist ihnen erschienen. Er war auch der Jehovah und der Gott der Alten Kirche, die nach der Sündflut bestand; und Er war es, den alle Gebräuche der jüdischen Kirche vorbildeten, und den man verehren sollte.

Daß Er sagt, Ihm sei alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben worden, als ob dies dann erst geschehen wäre, hat seinen Grund darin, daß unter dem Sohn des Menschen verstanden wird Sein menschliches Wesen, das, als es vereinigt war mit dem Göttlichen, auch Jehovah war, und dem zugleich die Gewalt zukam, was nicht geschehen konnte, ehe Er verklärt war, d.h. ehe Sein menschliches Wesen durch die Vereinigung mit dem Göttlichen auch das Leben in Sich hatte und so in gleicher Weise göttlich und Jehovah geworden war, wie Er selbst sagt bei Johannes 5:26: „Wie der Vater hat das Leben in Ihm selbst, so hat Er auch dem Sohn gegeben, das Leben in Sich selbst zu haben“.

Sein menschliches Wesen oder Sein äußerer Mensch ist es, der auch bei Daniel am angeführten Ort genannt wird Sohn des Menschen; und bei Jesaja, am angeführten Ort: „Ein Knabe ist (uns) geboren, und ein Sohn uns gegeben“: daß Ihm gegeben werden sollte das Himmelreich und alle Gewalt in den Himmeln und auf Erden, wurde Ihm nun gezeigt und verheißen und wird bezeichnet durch diese Worte: „Alles Land, das du siehst, dir will Ich es geben und deinem Samen nach dir in Ewigkeit“: dies geschah, ehe Sein menschliches Wesen vereinigt war mit Seinem Göttlichen, und dieses war vereinigt, als Er den Teufel und die Hölle überwunden, nämlich mit eigener Macht und eigenen Kräften ausgetrieben hatte alles Böse, was allein entzweit.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.