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Josua 1:16

Studie

       

16 Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, wollen wir tun, und wohin irgend du uns senden wirst, wollen wir gehen.

Komentář

 

Die Bedeutung von Joshua erforschen 1

Napsal(a) New Christian Bible Study Staff, Julian Duckworth (strojově přeloženo do Deutsch)

Josua Kapitel 1: Gott beauftragt Josua

Im Buch Josua dreht sich alles um Eindringen, Eroberung und Besiedlung. Die Israeliten sollen in das Land, das Gott ihnen versprochen hatte und in dem sie viele Jahrhunderte zuvor gelebt hatten, einziehen und dort leben.

Joshua Kapitel 1 ist der Auftakt zu dieser Geschichte. Josua hat die Führung der Kinder Israels übernommen, und er hat den Auftrag, das Volk über den Fluss Jordan zu führen und das Land zu erobern. Die innere Bedeutung dieser Geschichte ist keine politische, sondern, weil sie in der Bibel steht, eine persönliche oder spirituelle. Das Land Kanaan ist unser eigenes persönliches Leben (siehe Die Offenbarung Erklärt 569[5]), die nicht nur einige hohe Ideale und gute Absichten hat, die vom Volk Israel vertreten werden, sondern auch sehr menschlich ist, indem sie egozentrisch, kritisch, gierig und wertend ist (was auch immer!) - und diese Eigenschaften werden im Buch Josua durch die verschiedenen Stämme Kanaans repräsentiert, die dort ihren Wohnsitz hatten, als Israel in Ägypten war. Ihre Stammesnamen haben Bedeutungen wie "Tiefliegende" und "Schlammbewohner". Ihre Eroberung symbolisiert unser Bedürfnis - mit Gottes Hilfe -, diese menschlichen Unzulänglichkeiten zu überwinden und uns stattdessen von Gottes Wahrheiten leiten zu lassen (Himmlischen Geheimnissen 4816).

Josua ist von Gott beauftragt, das Volk zu führen (Himmlischen Geheimnissen 8595). Moses ist gestorben, und jetzt hat Josua das Sagen. Bei der Beauftragung beschreibt Gott mehrere Dinge, auf die wir uns persönlich beziehen müssen. Zuerst wird uns gesagt, dass wir den Jordan überqueren müssen, um in das Land zu gelangen. Ein Fluss ist eine ganz bestimmte Grenze, und das sagt uns, dass es einen scharfen Unterschied zwischen unserem alten und unserem neuen Leben gibt, ohne Grauschattierungen.

Als nächstes wird Josua gesagt, dass jeder Ort, auf den Ihr Fuß tritt, Ihnen gehören soll. Dies bringt unser Bedürfnis zum Ausdruck, Gottes Wahrheiten praktisch zu gebrauchen, indem wir sie leben und tun, anstatt nur intellektuell über sie nachzudenken, denn unser "Fuß" ist der tiefste Punkt unseres Körpers, der direkt den Boden berührt (siehe Himmel und Hölle 97). Der Boden, auf dem wir uns bewegen, ist das Leben selbst.

Dann werden die Grenzen des Landes Kanaan durch Namem beschrieben, und diese geben uns Ideen über unser Bedürfnis, herausgefordert zu werden (Wildnis), gut zu denken (Libanon), Gutes zu tun (Hethiter) und vieles mehr (das Große Meer). Dann sagt Gott, dass, wenn wir uns entscheiden, Gottes Wahrheiten zu leben, uns nichts mehr im Wege stehen kann.

Danach kommen die berühmten Worte 'Sei stark und sehr mutig' (Himmlischen Geheimnissen 6343). Diese kommen mehrmals in Kapitel 1, um uns zu ermutigen und uns in der Kraft von Gottes Macht zu halten. Man sagt uns auch, dass wir uns weder nach rechts noch nach links wenden sollen, d.h. wir sollen Gott gehorchen und tun, was richtig ist, ohne abzuweichen. Nach einem großartigen Start können wir so leicht abbremsen und umkehren.

Das Buch des Gesetzes soll nicht aus unserem Mund weichen, aber wir müssen Tag und Nacht darüber meditieren und es in unserem Mund, in unserem Verstand, in unserem Herzen und in unseren Handlungen und Absichten behalten.

Dann gibt Josua den Anführern den Befehl, die Menschen auf die Reise zu schicken. Das bedeutet für uns, dass unsere Erkenntnis, dass wir Gott folgen und unser Leben erobern müssen, bis ins kleinste Detail von diesem und jenem und sogar von jenem in jeden Teil von uns hinunterrieseln muss. Und immer bereit zu sein.

Der letzte Teil von Kapitel 1 handelt von einigen Stämmen Israels - den Rubenitern, Gaditern und der Hälfte von Manasse. Früher haben diese Stämme die Entscheidung getroffen, dass sie lieber auf der Ostseite des Jordans siedeln würden, wo es gutes Weideland gibt. Moses hatte ihnen "Ja" gesagt, aber jetzt sagt Josua, dass alle Männer vorher mit allen nach Kanaan gehen und kämpfen müssen und erst dann über den Jordan zurückkehren müssen, um bei ihren Frauen und Kindern und ihren Herden zu sein.

Dies sagt uns, daß es in unserem Leben Platz für äußere Vergnügungen und Besitztümer gibt, aber nur, wenn wir die Dinge Gottes zuerst besessen und gelebt haben (Himmlischen Geheimnissen 870).

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Himmlische Geheimnisse # 8361

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8361. „Und wirst tun, was recht ist vor Seinen Augen“, 2 Mose 15:26, bedeutet das Leben nach denselben.

Dies erhellt aus der Bedeutung von recht tun, insofern es heißt, leben nach den Vorschriften des Wahren und aus der Bedeutung vor den Augen Jehovahs, insofern es soviel ist als vor dem Herrn, also nach Seinen Geboten; denn der Herr ist in Seinen Vorschriften, wenn man nach ihnen lebt. Daß er vor den Augen des Herrn sei, sagt man auch von dem, der im Glauben an Ihn ist. Was das Hören der Stimme anbelangt, so bedeutet es eigentlich den Gehorsam: Nr. 2542, 3869, 5017; aber wenn auch das Tun hinzugesetzt wird, wie hier, dann bedeutet Hören den Glauben und Tun das Leben, wie auch erhellen kann aus den Worten des Herrn:

Matthaeus 7:24, 26: „Ein jeglicher, der diese Meine Worte hört und sie tut, ist einem klugen Manne gleich; ein jeder aber, der sie hört und nicht tut, einem törichten Mann“.

Lukas 6:47: „Jeder, der zu Mir kommt und Meine Worte hört und sie tut, will Ich euch zeigen, wem er ähnlich ist“.

Lukas 8:15: „Der Samen, der in das gute Land fällt, sind diejenigen, die mit einfältigem und gutem Herzen das Wort hören, bewahren und Frucht bringen in Geduld“. Lukas 8:21: „Jesus sprach: Meine Mutter und Meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und es tun“.

An diesen Stellen ist hören soviel als wahrnehmen, verstehen und Glauben haben, und tun bedeutet, danach leben. Wenn aber hören gesagt wird und nicht zugleich tun, dann bedeutet hören den Glauben im Willen und in der Handlung, also den Gehorsam. Die Ursache ist, weil das, was gehört wird, in das innere Gesicht übergeht, welches der Verstand ist, und hier wird es aufgenommen vom Willen, und geht so durch einen Kreislauf in die Handlung über; daher liegt in dem Ausdruck „auf die Stimme hören“ schon von Natur die Bedeutung des Gehorsams, wie auch in den Worten „hören“ und „auf jemand hören“, man sehe Nr. 4652-4660.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.