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Joel 2:12

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12 Aber auch jetzt noch, spricht Jehova, kehret um zu mir mit eurem ganzen Herzen, und mit Fasten und mit Weinen und mit Klagen.

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Himmel und Hölle # 571

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571. Weil das höllische Feuer die Begierde bezeichnet, Böses der Selbstund Weltliebe zu tun, und weil diese Gier alle Bewohner der Hölle erfüllt (man vergl. den vorhergehenden Abschnitt), darum erscheint auch bei der Öffnung der Höllen etwas gleichsam Feuriges, verbunden mit einem Rauch, wie er bei einer Feuersbrunst zu beobachten ist. In den Höllen, in denen die Selbstliebe herrscht, handelt es sich um ein wütendes Feuer, in den Höllen, in denen die Weltliebe regiert, um etwas Flammendes. Sind sie aber geschlossen, erscheint das Feurige nicht, sondern stattdessen etwas Dunkles, ähnlich verdichtetem Rauch. Dennoch glüht dort im Inneren jenes Feuer, wie sich mir auch anhand der Hitze zeigte, die davon ausstrahlte. Sie gleicht einer Hitze wie von den Resten einer Feuersbrunst, irgendwie auch der eines heißgewordenen Ofens oder eines heißen Bades. Dringt diese Hitze in den Menschen ein, so facht sie bei ihm Begierden an, bei bösen Menschen aber Haß und Rachsucht, bei kranken Wahnsinn. Die Menschen, die den oben genannten Liebesarten verfallen sind, hegen aber dieses Feuer oder diese Hitze, weil ihr Geist an jene Höllen gekettet ist, und zwar schon während ihres Lebens im Körper. Man wisse jedoch, daß sich die Bewohner der Höllen nicht in einem wirklichen Feuer befinden, sondern daß es sich dabei nur um den äußeren Anschein eines Feuers handelt. Sie empfinden nämlich in ihren Höllen keinerlei Brennen, sondern lediglich Wärme, ganz wie früher in der Welt. Die Erscheinung des Feuers ist eine Folge der Entsprechung, da die Liebe dem Feuer entspricht und in der geistigen Welt alles seiner Entsprechung gemäß erscheint.

  
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