Bible

 

Jeremia 50:37

Studie

       

37 Das Schwert über seine Rosse und über seine Wagen und über das ganze Mischvolk, welches in seiner Mitte ist, daß sie zu Weibern werden! Das Schwert über seine Schätze, daß sie geplündert werden!

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Jeremia 29:12

Studie

       

12 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören.

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Wahre Christliche Religion # 637

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637. Die Christen in aller Welt erkannten in jener Frühzeit an, dass der Herr Jesus Christus Gott ist, dem alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben ist und der, nach seinen eigensten Worten, Macht hat über alles Fleisch, Matthaeus 25:18; Johannes 17:2. Sie glaubten an ihn, entsprechend seinem Gebot, das er ihnen von Gott dem Vater vermittelte, Johannes 3:15-16, 36; 6:40; 11:25 f. Auch dies ergibt sich deutlich aus der Zusammenberufung aller Bischöfe durch Kaiser Konstantin den Großen zu dem Zweck, Arius und seine Anhänger, welche die Göttlichkeit des von der Jungfrau Maria geborenen Herrn und Heilands leugneten, aus der Heiligen Schrift zu überführen und zu verdammen. Dies geschah zwar, doch indem sie sich bemühten, den Wolf zu meiden, stießen sie auf den Löwen, ähnlich wie nach dem Sprichwort derjenige, der die Charybdis meiden will, an die Skylla gerät, erfanden sie doch den Sohn Gottes von Ewigkeit, welcher herabstieg und Menschennatur annahm, in der Meinung, dem Herrn auf diese Weise die Göttlichkeit erhalten und wieder hergestellt zu haben. Aber sie wussten nicht, dass Gott selbst, der Schöpfer des Weltalls, herabkam, um zum Erlöser und so von neuem zum Schöpfer zu werden, nach folgenden deutlichen Stellen im Alten Testament: Jesaja 25:9; 40:3, 5, 10 f.; Jesaja 43:11 ff.; Jesaja 44:6, 24; 47:4; 48:17; 49:7, 26; 60:16; 63:16; Jeremia 50:34; Hoschea 13:4; Psalm 19:14, welchen Stellen man noch Johannes 1:15 beifüge.

638. Man kann die Apostolische Kirche mit dem Garten Gottes vergleichen, weil sie den Herrn und Gott Jesus Christus, zugleich aber in ihm Gott den Vater anbetete, den Arius aber, der damals aufstand, mit der aus der Hölle herauf gesandten Schlange, und das Nicänische Konzil mit dem Weib Adams, das seinem Mann die Frucht reichte und ihn überredete. Nach dem Essen der Frucht erschienen sie sich beide als nackt und suchten daher ihre Blöße mit Feigenblättern zu bedecken. Unter der Blöße hat man die Unschuld zu verstehen, in der sie zuvor waren, unter den Feigenblättern die Wahrheiten des natürlichen Menschen, die allmählich verfälscht wurden. Jene Urkirche lässt sich auch mit einer Morgendämmerung vergleichen sowie mit der Helligkeit eines Morgens bis etwa zur zehnten Stunde, wo jedoch dichte Wolken auftraten, unter denen sich der Tag bis zum Abend dehnte, um dann in die Nacht überzugehen, da für einige der Mond heraufstieg, in dessen Licht sie weniges aus dem Wort erkannten, während die übrigen in nächtliches Dunkel hinein schritten und schließlich von der göttlichen Kraft in der Menschengestalt des Herrn nichts mehr wahrnahmen, obgleich Paulus sagt, „dass in Jesus Christus die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt“ (Kolosser 2:9), und Johannes, „dass der in die Welt gesandte Sohn Gottes der wahre Gott und das ewige Leben ist“ (1, Johannes 5:20 f.)

Die ursprüngliche oder Apostolische Kirche konnte keineswegs ahnen, dass auf sie eine Kirche folgen würde, die im Herzen mehrere Götter, im Mund aber einen Gott anbeten, die Liebe vom Glauben, die Sündenvergebung von der Buße und dem eifrigen Streben nach einem neuen Leben trennen und die Lehre vom völligen Unvermögen in geistigen Belangen einführen würde – am allerwenigsten aber, dass ein Arius das Haupt erheben und nach seinem Tod wieder auferstehen und heimlich bis ans Ende herrschen würde.

  
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