Bible

 

Jeremia 47

Studie

   

1 Das Wort Jehovas, welches zu Jeremia, dem Propheten, geschah über die Philister, ehe der Pharao Gasa schlug.

2 So spricht Jehova: Siehe, Wasser steigen herauf von Norden her und werden zu einem überschwemmenden Wildbach; und sie überschwemmen das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner. Und es schreien die Menschen, und alle Bewohner des Landes heulen,

3 vor dem Schalle des Stampfens der Hufe seiner starken Rosse, vor dem Getöse seiner Wagen, dem Gerassel seiner Räder, Väter sehen sich nicht um nach den Söhnen vor Erschlaffung der Hände-

4 wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Zidon jeden hilfebringenden Überrest zu vertilgen. Denn Jehova zerstört die Philister, den Überrest der Insel Kaphtor.

5 Kahlheit ist über Gasa gekommen, vernichtet ist Askalon, der Überrest ihres Tales. Wie lange willst du dich ritzen? -

6 Wehe! Schwert Jehovas, wie lange willst du nicht rasten? Fahre zurück in deine Scheide, halte dich ruhig und still!

7 Wie sollte es rasten, da doch Jehova ihm geboten hat? Gegen Askalon und gegen das Gestade des Meeres, dorthin hat er es bestellt.

   

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Wahre Christliche Religion # 265

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265. Das Vorhandensein eines Wortes schon bei den Alten ergibt sich auch aus seiner Erwähnung durch Moses, der sogar einiges daraus in seine Schrift en aufgenommen hat. (4 Mose 21:14 f., 4 Mose 21:27-30) Die historischen Teile dieses Wortes trugen den Titel „Kriege Jehovahs“, die prophetischen aber den Titel „Aussprüche“. So hat Moses den historischen Teilen dieses Wortes beispielsweise die folgende Stelle entnommen: „Darum heißt es im Buch der Kriege Jehovahs: Vaheb in Suphah und die Bäche Arnon, und der Wasserlauf der Bäche, der sich neigt bis dahin, wo man wohnt in Ar und sich an die Grenze von Moab anlehnt.“ (4 Mose 21:14 f.)

Die Kriege Jehovahs wurden in diesem Wort ebenso wie in dem unsrigen als die siegreichen Kämpfe des Herrn mit den Höllen verstanden und bezeichnet, jene Kämpfe, die er zu der Zeit seines Kommens in die Welt ausfechten wollte. Viele Stellen der historischen Bücher unseres Wortes, zum Beispiel in den Kriegen Josuas, der Richter und der Könige Israels mit den Völkern des Landes Kanaan sind ebenfalls in diesem Sinn zu verstehen.

Den prophetischen Teilen des Alten Wortes hat Moses diese Stelle entnommen: „Darum sagen die Verkünder der Aussprüche: Kommt hinein nach Cheschbon! Aufgebaut und befestigt werde Sichons Stadt! Denn ein Feuer ging aus von Cheschbon, die Flamme aus Sichons Stadt, sie fraß Ar Moab und die Herren der Höhen von Arnon. Wehe dir, Moab! Verloren bist du, Volk von Kemosch, der seine Söhne zu Flüchtlingen machte und seine Töchter gefangen gab Sochon, dem König der Amoriter. Und wir schossen sie nieder. Cheschbon ist verloren bis gen Dibon. Wir haben es verwüstet bis gegen Nophach, das bis Medebah reicht.“ (4 Mose 21:27-30)14

Jenes Wort war ebenso wie das unsrige von Gott eingegeben. Das zeigt sich deutlich aus einer Stelle bei Jeremias, wo beinahe die gleichen Ausdrücke benutzt werden: „Ein Feuer geht von Cheschbon aus und eine Flamme zwischen Sichon hervor und frisst die Ecke von Moab und den Gipfel der Söhne von Schaon (gewöhnlich: der Söhne des Tosens oder Lärmens) Wehe dir, Moab, verloren ist das Volk des Chemosch, denn man hat deine Söhne in Gefangenschaft fortgeschleppt und deine Töchter ins Gefängnis.“ (Jeremia 48:45 f.)

Darüber hinaus wird noch ein weiteres prophetisches Buch des Alten Wortes angeführt, das David und Josua als das „Buch Jaschar“, bzw. das „Buch des Redlichen“ bezeichnen. Man liest: „David stimmte über Sau1 und Jonathan ein Klagelied an, und er sagte, um die Söhne Judas den Bogen zu lehren: siehe, es steht geschrieben in dem Buch Jaschar ….“ (2 Samuel 1:17 f.). Josua sprach: „Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Talgrund Ajalon! … Ist dies nicht geschrieben in dem Buch Jaschar?“ (Josua 10:12 f.)

  
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Bible

 

4 Mose 21:27-30

Studie

      

27 Daher sagt man im Lied: "Kommt gen Hesbon, daß man die Stadt Sihons baue und aufrichte;

28 denn Feuer ist aus Hesbon gefahren, eine Flamme von der Stadt Sihons, die hat gefressen Ar der Moabiter und die Bürger der Höhen am Arnon.

29 Weh dir, Moab! Du Volk des Kamos bist verloren; man hat seine Söhne in die Flucht geschlagen und seine Töchter gefangen geführt Sihon, dem König der Amoriter.

30 Ihre Herrlichkeit ist zunichte worden von Hesbon bis gen Dibon; sie ist verstört bis gen Nophah, die da langt bis gen Medeba."