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1 Mose 3:12

Studie

       

12 Und der Mensch sprach: Das Weib, das du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baume, und ich .

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Himmlische Geheimnisse # 290

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290. Daß sie Mutter alles Lebenden hieß vom Glauben an den Herrn, der das Leben selbst ist, kann ebenfalls aus dem erhellen, was früher gezeigt worden ist; es kann überall nur ein einziges Leben geben, aus dem aller Leben ist; und es kann durchaus kein Leben geben, das Leben wäre, außer durch den Glauben an den Herrn, der das Leben ist; auch keinen Glauben, in dem Leben, außer von Ihm, in dem somit Er ist. Darum heißt der Herr im Wort der alleinige Lebende und wird genannt der„lebende Jehovah“ wie bei Jeremia 5:2; 12:16; 16:14, 15; 23:7; Ezechiel 5:11. „Der in Ewigkeit Lebende“: Daniel 4:31; Offenbarung 4:10; 5:14; 10:6. „Der Quell des Lebens“: Psalm 36:10. „Die Quelle lebendiger Wasser“: Jeremia 17:13. Der Himmel, der aus dem Herrn lebt, heißt „das Land der Lebenden wie bei Jesaja 38:11; 53:8; Ezechiel 26:20; 32:23-27, 32; Psalm 27:13; 52:7; 142:6. Und Lebende hießen, die im Glauben an den Herrn standen; wie bei Psalm 66:9: „Welcher unsere Seele setzt unter die Lebenden“.

Und von denen, die im Glauben stehen, heißt es, sie seien im Buch der Leben: Psalm 69:29 und im Buch des Lebens: Offenbarung 13:8; 17:8; 20:15. Daher heißt es auch von denen, die Glauben an Ihn empfangen, sie werden belebt: Hosea 6:2; Psalm 85:7. Umgekehrt wurden die, welche nicht im Glauben sind, Tote genannt, was eben daraus folgt; wie gleichfalls bei Jesaja 26:14: „Tote werden nicht leben; Rephaim werden nicht auferstehen, darum daß Du heimgesucht und sie vertilgt hast“: soviel als diejenigen, die von Selbstliebe aufgebläht sind; auferstehen bedeutet, ins Leben eingehen;

sie werden auch Durchbohrte genannt: Ezechiel 32:23-26, 28-31. Und die Hölle wird Tod genannt: Jesaja 25:8; 28:15. Sie werden auch Tote genannt vom Herrn: Matthaeus 4:16; Johannes 5:24; 8:21, 24, 51, 52.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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1 Mose 3

Studie

   

1 Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten?

2 Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;

3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Eßt nicht davon, rührt's auch nicht an, daß ihr nicht sterbt.

4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben;

5 sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.

6 Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und und gab ihrem Mann auch davon, und er .

7 Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze.

8 Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten.

9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?

10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich.

11 Und er sprach: Wer hat dir's gesagt, daß du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen?

12 Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum, und ich .

13 Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich .

14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang.

15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.

17 Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang.

18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen.

19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.

20 Und Adam hieß sein Weib Eva, darum daß sie eine Mutter ist aller Lebendigen.

21 Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie.

22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!

23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, daß er das Feld baute, davon er genommen ist,

24 und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.