Bible

 

1 Mose 38:12

Studie

       

12 Als der Tage viele geworden, da starb die Tochter Schuas, das Weib Judas. Und als Juda getröstet war, ging er zu seinen Schafscherern hinauf, er und Hira, sein Freund, der Adullamiter, nach Timna.

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Himmlische Geheimnisse # 2643

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2643. „Wer hätte gesagt: dem Abraham wird Sarah Söhne säugen“, 1 Mose 21:7, daß dies bedeutet, der Herr habe mit eigener Macht das Menschliche dem Göttlichen eingepflanzt, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung des Abraham, dann der Sarah und aus der Bedeutung des Säugens und der Söhne.

Daß Abraham das göttlich Gute und Sarah das göttlich Wahre vorgebildet hat, ist gezeigt worden, daß Milch das Geistige aus himmlischem Ursprung oder das Wahre aus dem Guten ist, sehe man Nr. 2184, somit ist säugen: dasselbe einpflanzen. Daß die Söhne Wahrheiten sind, hier die im Vernünftigen, erhellt aus der Bedeutung der Söhne: Nr. 489, 490, 491, 533; daß dies im inneren Sinn bedeutet, der Herr habe aus eigener Macht das Menschliche dem Göttlichen eingepflanzt, ist: weil das göttlich Wahre das gleiche ist, was das Göttlich-Menschliche, wenn es nun von diesem heißt, daß es dem Abraham Söhne säuge, so wird bezeichnet, es habe das Menschliche dem Göttlichen eingepflanzt, und weil das Menschliche, so ist’s aus eigener Macht.

Aber dies kann nicht wohl klarer fürs Verständnis ausgelegt werden, wenn weitläufiger, so wird der Sinn noch dunkler, denn es sind göttliche Dinge, die allein den Engeln durch Himmlisches und Geistiges vorgestellt werden können. Wenn dem Menschen in erhabenerem Stil, so würde es in materielle und körperliche Vorstellungen, die der Mensch hat, fallen.

Außerdem ist zu merken, daß das göttlich Vernünftige des Herrn in Ansehung seiner Beschaffenheit, sobald es geboren wurde, mit folgenden Worten beschrieben wird: „ein Lachen hat mir Gott gemacht, ein jeder der es höret wird mein lachen; und sie sprach, wer hätte gesagt, dem Abraham wird Sarah Söhne säugen“; es ist alte Sitte, daß wenn ein Kind geboren wurde, ihm ein den Zustand bezeichnender Name beigelegt, und daß dieser Zustand dann auch beschrieben wurde, z.B. da Kain der Chavah und dem Adam geboren wurde: 1 Mose 4:1; daß ihnen Schet: 1 Mose 4:25; da Noach dem Lamech: 1 Mose 5:29; da Esau und Jakob dem Jischak: 1 Mose 25:25, 26; da zwölf Söhne dem Jakob:

1. Mose 29:32-35, 30:6, 8, 11, 13, 18, 20, 24; 35:18; da Perez und Serach der Thamar: 1 Mose 38:29, 30; da Menasche und Ephraim dem Joseph: 1 Mose 41:51, 52; da Gerschom und Elieser dem Mose: 2 Mose 2:22; 18:4. Was diese alle vorbilden, und was sie im inneren Sinne bezeichnen, ist in der dem Namen, der beigelegt wurde, beigefügten Beschreibung eingehüllt; so hier was Jischak. Was aber eingehüllt ist, erhellt ein wenig aus der summarischen Erklärung, aber es sind gleichwohl tiefere Geheimnisse verborgen, denn es sind göttliche Dinge, die durch keine Wortformen und Redensarten ausgedrückt werden können.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.