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1 Mose 37:1

Studie

       

1 Und Jakob wohnte in dem Lande, in welchem sein Vater als Fremdling geweilt hatte, im Lande Kanaan.

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Himmlische Geheimnisse # 6089

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6089. „Und Joseph brachte Jakob, seinen Vater“, 1 Mose 47:7, bedeutet die Gegenwart des allgemeinen Wahren durch das Innere.

Dies erhellt aus der Bedeutung von bringen oder hinzuführen, insofern es soviel ist als gegenwärtig darstellen, und weil „zu jemanden kommen“ eine Gegenwart bezeichnet: Nr. 5934, 6068; und aus der vorbildlichen Bedeutung Jakobs, insofern er die Lehre des natürlich Wahren ist, wie auch das natürlich Wahre, worüber Nr. 3305, 3509, 3525, 3546, 4538; hier das Wahre im Allgemeinen, weil seine Söhne die Wahrheiten im Besonderen vorbilden; durch das Innere, weil Joseph das Innere bezeichnet, durch welches das Wahre im Natürlichen ist.

Das allgemein Wahre wird der Vater Josephs genannt, weil zu allererst dem Menschen allgemein Wahres eingeflößt wird, dieses wird dann mit besonderen Wahrheiten bereichert, und zuletzt entsteht eine Anschauung derselben durch das Innere oder Vernunft und Einsicht. Dies zeigt sich deutlich beim Menschen, denn bei ihm wächst das Urteil von Kindheit an. Ebenso verhält es sich mit dem geistigen Wahren und Guten, wenn der Mensch von neuem geboren oder wiedergeboren wird. Sobald aber das Innere durch das allgemein Wahre im Natürlichen hervorgetreten ist, dann verändert sich der Zustand und das Innere erkennt nicht mehr das Wahre im Natürlichen als Vater an, sondern als Diener. Daß es (dann) ein Diener ist, wird angedeutet durch den Traum Josephs von seinem Vater: „Daß nämlich die Sonne und der Mond und elf Sterne sich vor ihm beugten, weshalb der Vater sprach: Welch ein Traum ist das, den du geträumt hast? Sollen ich und deine Mutter und deine Brüder etwa kommen, und uns vor dir beugen zur Erde?“: 1 Mose 37:9, 10; und deshalb wird sein Vater von den Söhnen vor Joseph so oft sein Diener (oder Knecht) genannt: 1 Mose 43:28; 44:24, 27, 30, 31; und Joseph war auch wirklich Herr über das ganze Land Ägypten, also auch über seinen Vater.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2619

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2619. „Wie Er geredet hat“, 1 Mose 21:1, daß dies bedeutet, wie Er gedacht hat, erhellt aus der Bedeutung von reden, sofern es ist denken, wovon Nr. 2271, 2287. Das Innewerden, das bezeichnet wird durch „Jehovah sagte“, war aus dem himmlisch Göttlichen, aber das Denken, das bezeichnet wird durch „Jehovah redete“, war aus dem himmlisch Göttlichen durch das geistig Göttliche, daher ist es gleichsam eine Wiederholung im Buchstabensinn, nämlich wie Er gesagt hat, und wie Er geredet hat. Was aber das Innewerden aus dem himmlisch Göttlichen und das Denken aus dem himmlisch Göttlichen durch das geistig Göttliche ist, fällt nicht in das Fassungsvermögen, wäre es auch noch so erhellt durch das, was zum Weltlicht gehört. Hieraus wird offenbar, wie (wenig) das unendlich viele übrige (begriffen werden) kann. Daß aus dem Innewerden das Den-ken ist, sehe man Nr. 1919, 2515. Beim Menschen verhält es sich so: Das Gute ist es, aus dem er inne wird, das Wahre aber, durch das er denkt. Das Gute ist Sache der Liebe und deren Neigungen, folglich ist aus ihm das Innewerden, das Wahre aber ist Sache des Glaubens, folglich gehört dieser dem Denken an. Jenes wird in den historischen Teilen des Wortes bezeichnet durch sprechen (oder sagen), dieses aber durch reden. Wenn aber bloß sprechen gelesen wird, dann bezeichnet es zuweilen inne werden, zuweilen denken, weil das Sprechen beides in sich begreift.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.