Bible

 

1 Mose 36:3

Studie

       

3 und Basmath, die Tochter Ismaels, die Schwester Nebajoths.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 4641

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

4641. „Und dies (sind) die Geburten Esaus“, 1 Mose 36:1, bedeutet die Abzweigungen im göttlich natürlich Guten des Herrn.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Geburten, sofern sie Abzweigungen bezeichnen, nämlich des Guten und Wahren, wovon Nr. 1330, 3263, 3279, 3860, 3868, 4070, und aus der vorbildlichen Bedeutung Esaus, sofern er das göttlich natürlich Gute des Herrn bezeichnet, wovon Nr. 3302, 3322, 3494, 3504, 3576, 3599. Von diesem Guten wird nun in diesem Kapitel gehandelt. Weil es aber von der Art ist, daß es nicht in den Verstand eines Menschen und kaum in den eines Engels fällt, darum wird dieses Gute durch lauter Namen beschrieben; denn das göttlich natürlich Gute des Herrn, das durch Esau vorgebildet wird, ist das Göttliche, das Er von Geburt her hatte; denn Er war von Jehovah empfangen. Daher hatte Er göttliches Sein von Geburt her. Dieses war für Ihn die Seele und folglich das Inwendigste Seines Lebens. Äußerlich war dasselbe bekleidet mit solchem, was Er von der Mutter angenommen hat, und weil dieses an sich nicht gut, sondern böse war, darum hat Er es aus eigener Kraft, hauptsächlich durch Versuchungskämpfe, ausgetrieben und hernach dieses Menschliche, das Er in sich neu machte, mit dem göttlich Guten, das Er von Geburt her hatte, verbunden.

Jakob bildete dasjenige Gute vor, das Er aus eigener Kraft sich verschaffte, wovon in den vorhergehenden Kapiteln die Rede ist. Dieses Gute ist es, das Er mit dem göttlich Guten verbunden hat; und so hat Er das Menschliche in sich (d. i. in Seiner eigenen Person) ganz göttlich gemacht.

Das Gute, das Esau vorbildet, floß auf inwendigem Weg ein und durch das vernünftig Gute ins Natürliche unmittelbar; hingegen das Gute, das Jakob und Israel vorbildet, floß auf äußerem Wege ein, und ihm kam das Göttliche durch das vernünftig Gute entgegen, aber mittelbar durch das Wahre des Vernünftigen ins Natürliche (einfließend). Jischak bildet dieses vernünftig Gute vor und Rebecka dieses vernünftig Wahre, man sehe, was hierüber Nr. 3314, 3573, 4563 E gesagt wurde.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.