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1 Mose 35:7

Studie

       

7 Und er baute daselbst einen Altar und nannte den Ort El-Bethel: denn Gott hatte sich ihm daselbst geoffenbart, als er vor seinem Bruder floh.

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Himmlische Geheimnisse # 4600

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4600. „Und es geschah, während Israel verweilte in diesem Lande“, 1 Mose 35:22, bedeutet, als er in diesem Zustand war, nämlich im Guten aus dem Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung von verweilen, insofern es leben bezeichnet; denn verweilen bedeutet das gleiche wie wohnen, aber mit dem Unterschied, daß verweilen vom Wahren ausgesagt wird, wohnen dagegen vom Guten; daß wohnen bedeutet sein und leben, also einen Zustand, sehe man Nr. 3384. Aus der Bedeutung des Landes, insofern es die Kirche in Ansehung des Guten bezeichnet, worüber Nr. 566, 662, 1066, 1067, 1262, 1413, 1607, 1733, 1850, 2117, 2118, 2571, 2928, 3355, 4447, 4535; hier in Ansehung des Guten aus dem Wahren. Dessen Zustand, in dem nun Israel sich befindet, ist es, der hier bezeichnet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2571

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2571. „Und Abimelech sprach: Siehe, mein Land ist vor dir“,

1. Mose 20:15, daß dies das Innewerden des Herrn über die Lehre der Liebe und der Liebtätigkeit bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von sprechen, sofern es ist denken, wovon Nr. 2506; und aus der Bedeutung des Landes, sofern es hier ist die Lehre der Liebe und der Liebtätigkeit.

Das Land (oder die Erde) bedeutet im inneren Sinn verschiedenes: Nr. 620, 636, 1066 was es aber bedeutet, erhellt aus dem Sachzusammenhang; denn es bedeutet den äußeren Menschen der Kirche, wenn der Himmel den inneren (bedeutet): Nr. 82, 913, 1411, 1733. Es bedeutet auch den Landstrich, in dem die Kirche ist: Nr. 662, 1066; es bedeutet die Kirche selbst, sodann universell das Reich des Herrn in den Himmeln und auf Erden, und dies darum, weil das Land Kanaan oder das heilige Land dieses vorbildete: Nr. 1437, 1585, 1607; ebendasselbe auch der neue Himmel und die neue Erde: Nr. 1733, 1850, 2117, 2118; und weil den Menschen der Kirche, die Kirche und das Reich des Herrn, so bedeutet es auch das, was ihr Wesentliches ist, nämlich die Liebe zum Herrn und die Liebtätigkeit gegen den Nächsten, denn davon hängen diese ab: Nr. 537, 540, 547, 553, 2130, mithin die Lehre der Liebe und der Liebtätigkeit, welche die der Kirche ist und die hier ist das Land Abimelechs, denn durch Abimelech als König wird die Lehre des Glaubens bezeichnet, durch sein Land aber, aus dem und in dem er (war), die Lehre der Liebe und der Liebtätigkeit, aus der und in welcher der Glaube (ist).

Daß bisher das Denken des Herrn sich auf die Lehre des Glaubens bezog, nun aber auf die Lehre der Liebe und Liebtätigkeit, kommt daher, daß der Herr das Menschliche dem Göttlichen beigesellte durch die Wahrheiten, welche die des Glaubens sind, wiewohl auch zugleich durch göttlich Gutes, welches das der Liebe ist, in den Wahrheiten, gemäß der Ordnung, durch die auch der Mensch ein geistiger und himmlischer wird, nicht aber ein göttlicher, der das Leben in sich hat, wie der Herr; nachdem aber im Herrn die göttliche Ehe des Wahren und Guten und des Guten und Wahren vollzogen war, was dadurch bezeichnet wird, daß Abimelech Sarah die Gattin dem Abraham zurückgab: Nr. 2569, da bezog sich das Den-ken auf die Lehre der Liebe und Liebtätigkeit, auch dies gemäß der Ordnung; denn wenn der Mensch geistig und himmlisch geworden ist, dann denkt er nicht mehr aus dem Wahren, sondern aus dem Guten, nicht jedoch aus dem mit dem göttlich Wahren vereinigten göttlich Guten, wie der Herr. Dies ist der Grund, warum jetzt erst die Lehre der Liebe und der Liebtätigkeit genannt wird, obwohl die Lehre des Glaubens an sich betrachtet ebendieselbe ist und das Wahrnehmen und Denken des Herrn immer aus der göttlichen Liebe im einzelnen des Glaubens war. Daher kommt, daß die Lehre der Liebe und Liebtätigkeit die göttliche Lehre selbst ist und diejenige, die in den Ältesten Kirchen ausgebildet war und man, weil sie eins ausmachte mit der Lehre des Glaubens, diejenigen verwarf, die sie trennten, man sehe Nr. 2417.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.