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1 Mose 30:24

Studie

       

24 Und sie gab ihm den Namen Joseph und sprach: Jehova füge mir einen anderen Sohn hinzu!

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Himmlische Geheimnisse # 3972

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3972. „Da sprach Jakob zu Laban“, 1 Mose 30:25, bedeutet, das Gute des natürlich Wahren (wende sich) zum seitenverwandten Guten von göttlichem Ursprung, durch das die Verbindung des Inwendigeren.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Jakobs, sofern er ist das Gute des natürlich Wahren, wovon Nr. 3659, 3669, 3677, 3775, 3829; und aus der vorbildlichen Bedeutung Labans, sofern er ist das seitenverwandte Gute von göttlichem Ursprung, wovon Nr. 3612, 3665, 3778. Daß die Verbindung des Inwendigeren durch jenes Gute geschieht, ist früher einigemal erklärt worden, man sehe Nr. 3665, 3690 und anderwärts. Dieses Gute ist es auch, das bezeichnet wird durch die Herde Labans, durch die Jakob sich seine Herde verschafft hat, wovon im Folgenden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3659

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3659. „Und Jischak rief zu (sich) Jakob“, 1 Mose 28:1, bedeutet das Innewerden der Beschaffenheit, betreffend das Gute des Wahren vom Herrn.

Dies erhellt aus der Bedeutung von rufen zu jemand, sofern es ist das Innewerden der Beschaffenheit, wovon Nr. 3609; aus der vorbildlichen Bedeutung Jischaks, sofern er ist der Herr in Ansehung des göttlich Guten des göttlich Vernünftigen, wovon Nr. 1893, 2066, 2072, 2083, 2630, 3012, 3194, 3210 und aus der vorbildlichen Bedeutung Jakobs, sofern er ist der Herr in Ansehung des natürlich Wahren, wovon Nr. 1893, 3305, 3509, 3525, 3546, 3576, 3599; hier aber und im Folgenden dieses Kapitels bildet Jakob vor das Gute jenes Wahren.

Hieraus wird klar, daß durch die Worte „Jischak rief zu sich Jakob“ bezeichnet wird das Innewerden der Beschaffenheit vom Herrn, betreffend das Gute des Wahren.

Daß Jakob hier das Gute jenes Wahren vorbildet, hat den Grund, weil er jetzt die Erstgeburt Esaus bekommen hatte und auch dessen Segen und eben hiermit die Rolle Esaus übernahm, aber noch nicht weiter als in betreff des Guten jenes Wahren, welches – nämlich das Wahre – er früher vorbildete; denn alles Wahre, was für eines und wie beschaffen es auch sein möge, hat in sich Gutes; denn das Wahre, wofern es nicht aus dem Guten, ist nicht wahr, sondern kraft desselben heißt es wahr.

Durch die Erstgeburt, die er erhielt, und durch den Segen bekam er den Vorzug vor Esau, daß seine Nachkommenschaft in die Verheißung, die dem Abraham und dem Jischak gegeben wurde in betreff des Landes Kanaan eintrat, und daß so durch ihn das göttlich Natürliche des Herr vorgebildet wurde, wie durch Jischak das göttlich Vernünftige und durch Abraham Sein Göttliches Selbst. Damit also das Vorbildliche in eine Person fallen möchte, wurde zugelassen, daß er dem Esau so die Erstgeburt und nachher den Segen wegnehmen durfte. Daher kommt es, daß Jakob jetzt das Gute des Natürlichen vorbildet, aber hier im Anfang das Gute jenes Wahren, welches – nämlich das Wahre – er kurz vorher vorbildete.

Es ist auch noch von Esau die Rede, wie in den folgenden Versen 6, 7, 8 dieses Kapitels, aus dem Grund, damit das inwendigere Gute des Wahren und Wahre des Guten des Natürlichen des Herrn vorgebildet werden möchte, was durch Jakob noch nicht (geschehen) kann. Was und wie beschaffen das Gute des Wahren ist, das hier Jakob bezeichnet, wird aus dem Folgenden erhellen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.