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1 Mose 2:5

Studie

       

5 und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sproßte; denn Jehova Gott hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen.

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Die göttliche Liebe und Weisheit # 60

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60. Ich hörte mehrere Personen in der geistigen Welt um mich her reden und sagen, sie seien schon bereit anzuerkennen, daß in allen Einzelheiten des Universums Göttliches sei, weil sie die Wunder Gottes darin sähen, und zwar umso größere, je innerlicher man sie betrachte. Als sie aber hörten, daß das Göttliche wirklich in allen Einzelheiten des Weltalls wohne, ärgerten sie sich - ein Zeichen, daß sie zwar so sprachen, aber nicht so glaubten.

Man fragte sie daher, ob sie das nicht schon an der in jedem Samen liegenden Fähigkeit sehen könnten, in genauer Ordnung seine Pflanze hervorzubringen und bis zum neuen Samen ausreifen zu lassen. In jedem Samen liege doch ein Bilddes Unendlichen und Ewigen, da ihm das Streben innewohne, sich ins Unendliche und Ewige fortzupflanzen und fruchtbar zu machen.

Und ähnliches gelte doch auch für jedes Tier, sogar das allerkleinste, nämlich daß es Sinnesorgane habe, Gehirn, Herz, Lunge usw. mit Arterien, Venen, Fibern, Muskeln und den daraus hervorgehenden Tätigkeiten - ganz zu schweigen von all dem Staunenswerten in ihren Instinkten, worüber ganze Bücher geschrieben wurden.

Alle diese Wunder sind doch aus Gott. Die Formen aber, in die sie gekleidet sind, entstammen den irdischen Stoffen. Aus ihnen sind die Pflanzen und in ihrer Ordnung auch die Menschen, weshalb es vom Menschen heißt, er sei aus Erde erschaffen worden, sei Erdenstaub, und ihm sei die Seele der Leben (hebräisch: chajim, die beiden Leben, d.Ü.) eingehaucht worden (1. Mose 2:7).

Das zeigt deutlich, daß das Göttliche nicht dem Menschen eigen, sondern ihm beigesellt worden ist.

  
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