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1 Mose 27:27

Studie

       

27 und er roch den Geruch seiner Kleider, und er segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes, das Jehova gesegnet hat.

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Himmlische Geheimnisse # 3623

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3623. „Wozu mir das Leben? (vitae)“, 1 Mose 27:46, bedeutet, so keine Verbindung.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Lebens, sofern es ist Verbindung durch Wahres und Gutes; denn wenn dem natürlich Wahren kein Wahres aus gemeinschaftlichem Stamm oder echter Quelle angeschlossen werden könnte, dann fände auch kein Anschluß des Natürlichen an das Wahre des Vernünftigen statt, somit erschiene dem Vernünftigen sein Leben als keines: Nr. 3493, 3620. Daher wird hier durch „wozu mir das Leben?“ bezeichnet, daß so keine Verbindung.

Daß hier und anderwärts das Leben in der Mehrzahl gesagt wird, ist, weil zweierlei Lebensvermögen im Menschen sind, eines, das genannt wird Verstand und dem Wahren angehört, das andere, das der Wille heißt und dem Guten angehört. Diese zwei Leben oder Lebensvermögen machen eines aus, wenn der Verstand dem Willen oder, was gleich, das Wahre dem Guten angehört. Daher kommt es, daß in der hebräischen Sprache teils gesagt wird das Leben, teils die Leben.

Daß „die Leben“ (gesagt wird), erhellt aus folgenden Stellen:

1. Mose 2:7: „Es bildete Jehovah Gott den Menschen, Staub aus dem Boden, und blies ein in seine Nase den Odem der Leben, und es ward der Mensch zur lebenden Seele“.

1. Mose 2:9: „Hervorsprossen ließ Jehovah Gott aus dem Boden allen Baum, wünschenswert anzusehen und gut zur Speise, und den Baum der Leben inmitten des Gartens“.

1. Mose 6:17: „Siehe, Ich bringe her eine Wasserflut über die Erde, zu verderben alles Fleisch, in dem der Geist der Leben“.

1. Mose 7:15, Nr. 780: „Es gingen ein zu Noach in den Kasten je zwei und zwei von allem Fleisch, in dem der Geist der Leben“.

1. Mose 7:22: „Es starb alles, was Odem hatte, den Geist der Leben in seiner Nase“. Psalm 27:13: „Ich glaube zu sehen das Gute Jehovahs im Lande der Leben“. Psalm 34:13: „Wer ist der Mann, der wünschet die Leben, liebet Tage zu sehen das Gute“. Psalm 36:10: „Bei Dir, Jehovah, ist der Quell der Leben, in Deinem Lichte sehen wir das Licht“. Maleachi 2:5: „Mein Bund war mit Levi (im Bund) der Leben und des Friedens“.

Jeremia 21:8: „So sprach Jehovah: Siehe, Ich gebe vor euch den Weg der Leben, und den Weg des Todes“.

5. Mose 30:20: „Zu lieben Jehovah, deinen Gott, zu gehorchen Seiner Stimme, und Ihm anzuhangen, weil Er deine Leben, und die Länge deiner Tage, zu wohnen auf dem Lande“.

5. Mose 32:47: „Es ist nicht ein leeres Wort für euch, weil es ist eure Leben; und durch dieses Wort werdet ihr verlängern die Tage auf dem Lande“; und anderswo.

Die Leben werden in der Mehrzahl gesagt, weil es, wie bemerkt, zwei sind, und doch eines, wie auch die Himmel in der hebräischen Sprache, die mehrere sind, und doch einer. Ebenso die Wasser, welche sind obere und untere: 1 Mose 1:7-9, welche sind Geistiges, das dem Vernünftigen und dem Natürlichen zugehört, die auch eins werden sollen durch die Verbindung.

Was die Leben betrifft, so bedeuten sie in der Mehrzahl sowohl, was dem Willen, als was dem Verstand angehört, folglich was dem Guten und was dem Wahren; denn das Leben des Menschen ist nur das Gute und das Wahre, worin Leben vom Herrn, denn ein Mensch ohne das Gute und Wahre und das Leben darin, ist kein Mensch; denn der Mensch könnte ohne dasselbe nichts wollen und auch nicht denken. All sein Wollen ist aus dem Guten oder Nichtguten, und sein Denken aus dem Wahren oder Nichtwahren. Daher hat der Mensch die Leben, die ein Leben sind, wenn sein Denken ist aus dem Wollen, d.h. wenn das Wahre, welches ist Sache des Glaubens, aus dem Guten ist, welches ist Sache der Liebe.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3620

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3620. „Es verdrießt mich zu leben (Fastidio vitam meam) vor den Töchtern Cheth“, 1 Mose 27:46, bedeutet den Anschluß des natürlich Wahren anderswoher.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „Verdruß fühlen zu leben“, sofern es ist kein Anschluß, nämlich des natürlich Wahren an das Wahre des Vernünftigen. Wenn nämlich kein Anschluß stattfindet, dann erscheint dem Vernünftigen sein Leben als keines, wie aus demjenigen erhellen kann, was Nr. 3493 gesagt wurde und aus der Bedeutung der Töchter Cheth, sofern es sind Neigungen zum Wahren aus unechtem (Ursprung), hier zum natürlich Wahren, weil es auf Jakob bezogen wird, durch den das natürlich Wahre vorgebildet wird, wie oben gezeigt wurde. Daß Töchter Neigungen sind, sehe man Nr. 2362; und daß Cheth oder der Chittäer das Wahre aus unechtem (Ursprung) bezeichnet: Nr. 3470. Hieraus erhellt, daß durch: „Es verdrießt mich zu leben vor den Töchtern Cheth“ bezeichnet wird, es geschehe kein Anschluß des Natürlichen durch das Wahre, das nicht aus echtem (Ursprung). Daß somit der Anschluß des natürlich Wahren anderswoher kommen müsse.

Vom Anschluß des natürlich Wahren wird im Folgenden, wo vom Aufenthalt Jakobs bei Laban (die Rede ist), gehandelt, daß nämlich demselben Wahrheiten aus gemeinschaftlichem Stamm angeschlossen worden seien, aber durch die Wahrheiten, welche die Töchter Cheth vorbilden, weil sie nicht aus jenem Stamm waren, kein Anschluß geschehen konnte, weil ungleich und nicht übereinstimmend; denn durch die Söhne Cheth wird vorgebildet die geistige Kirche bei den Heiden: Nr. 2913, 2986, weil in dieser das Wort nicht ist, so sind die Wahrheiten dort nicht aus jenem Ursprung.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.