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1 Mose 1:11

Studie

       

11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same sei auf der Erde! Und es ward also.

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Himmlische Geheimnisse # 6

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6. DES ERSTEN BUCHES MOSE 1. KAPITEL

1. Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.

2. Und die Erde war eine Leere und Öde und Finsternis auf den Angesichten des Abgrunds. Und der Geist Gottes schwebend über die Angesichte der Wasser.

3. Und Gott sprach, es sei Licht, und es ward Licht.

4. Und Gott sah das Licht, daß es gut; und Gott schied zwischen dem Licht und zwischen der Finsternis.

5. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte Er Nacht. Und es war Abend, und es war Morgen, der erste Tag.

6. Und Gott sprach, es sei eine Ausbreitung inmitten der Wasser, und sei ein Scheidendes zwischen den Wassern für die Wasser.

7. Und Gott machte die Ausbreitung und schied zwischen den Wassern, die unter der Ausbreitung und zwischen den Wassern, die über der Ausbreitung, und es ward so.

8. Und Gott nannte die Ausbreitung Himmel. Und es war Abend, und es war Morgen, der zweite Tag.

9. Und Gott sprach, es sammeln sich die Wasser unter dem Himmel an einem Ort, und es erscheine das Trockene, und es ward so.

10. Und Gott nannte das Trockene Erde; und die Sammlung der Wasser nannte Er Meere; und Gott sah, daß es gut.

11. Und Gott sprach, es lasse die Erde hervorsprossen zartes Kraut; Kraut, das Samen besamt; den Fruchtbaum, der Frucht bringt, nach seiner Art, in der sein Same auf der Erde; und es ward so.

12. Und die Erde brachte hervor zartes Kraut; Kraut, das Samen besamt nach seiner Art; und den Baum, der Frucht bringt, in der sein Same, nach seiner Art; und Gott sah, daß es gut (war).

13. Und es war Abend, und es war Morgen, der dritte Tag.

14. Und Gott sprach, es seien Lichter an der Ausbreitung der Himmel, zu scheiden zwischen dem Tag und zwischen der Nacht, und sie sollen sein zu Zeichen und zu bestimmten Zeiten und zu Tagen und Jahren.

15. Und sie sollen sein zu Lichtern an der Ausbreitung der Himmel, Licht zu geben auf der Erde, und es ward so.

16. Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zu herrschen des Tags, und das kleine Licht zu herrschen des Nachts, und die Sterne.

17. Und Gott setzte sie an die Ausbreitung der Himmel, Licht zu geben auf der Erde.

18. Und zu herrschen bei Tag und bei Nacht und zu scheiden zwischen dem Licht und zwischen der Finsternis; und Gott sah, daß es gut.

19. Und es war Abend, und es war Morgen, der vierte Tag.

20. Und Gott sprach, es lassen die Wasser hervorwimmeln das Kriechtier, eine lebende Seele; und der Vogel fliege über der Erde, über den Angesichten der Ausbreitung der Himmel.

21. Und Gott schuf die großen Seeungeheuer (Seetiere); und jede lebende kriechende Seele, welche die Wasser hervorwimmeln ließen, nach ihren Arten; und jeden Vogel des Fittichs nach seiner Art; und Gott sah, daß es gut.

22. Und Gott segnete sie, sprechend, befruchtet und mehret euch und füllet die Wasser in den Meeren; und der Vogel soll sich mehren auf Erden.

23. Und es war Abend, und es war Morgen, der fünfte Tag.

24. Und Gott sprach, es bringe die Erde hervor die lebende Seele nach ihrer Art, das Tier und was sich regt und sein Wild der Erde, nach seiner Art, und es ward so.

25. Und Gott machte das Wild der Erde nach seiner Art, und das Tier nach seiner Art, und alles Kriechende des Bodens nach seiner Art; und Gott sah, daß es gut.

26. Und Gott sprach, lasset uns machen einen Menschen in unser Bild, nach unserer Ähnlichkeit; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über den Vogel der Himmel und über das Tier und über die ganze Erde und über alles Kriechende, das kriecht auf der Erde.

27. Und Gott schuf den Menschen in Sein Bild; in das Bild Gottes schuf Er ihn; Mann und Weib schuf Er sie.

28. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet die Erde und machet sie untertan,

und herrschet über die Fische des Meeres und über den Vogel der Himmel und über alles Lebendige, das kriecht auf der Erde.

29. Und Gott sprach: siehe, Ich gebe euch alles Samen besamende Kraut, das auf den Angesichten der ganzen Erde, und allen Baum, an dem Frucht; der Baum, der Samen besamt, soll euch zur Speise sein.

30. Und allem Wild der Erde und allem Vogel der Himmel und allem Kriechenden auf der Erde, in dem eine lebende Seele, alles Grüne des Krauts zur Speise, und es ward so.

31. Und Gott sah alles, was Er gemacht, und siehe, (es war) sehr gut. Und es war Abend, und es war Morgen, der sechste Tag.

INHALT

Die sechs Tage oder Zeiten, die ebenso viele aufeinanderfolgende Zustände der Wiedergeburt des Menschen sind, verhalten sich im allgemeinen so:

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.