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1 Mose 15:3

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3 Und Abram sprach: Siehe, mir hast du keinen Samen gegeben, und siehe, der Sohn meines Hauses wird mich beerben.

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1 Samuel 15

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1 Und Samuel sprach zu Saul: Jehova hat mich gesandt, um dich zum König zu salben über sein Volk, über Israel. So höre nun auf die Stimme der Worte Jehovas.

2 So spricht Jehova der Heerscharen: Ich habe angesehen, was Amalek Israel getan, wie er sich ihm in den Weg gestellt hat, als es aus Ägypten heraufzog.

3 Nun ziehe hin und schlage Amalek, und verbannet alles, was er hat, und schone seiner nicht; und töte vom Manne bis zum Weibe, vom Kinde bis zum Säugling, vom Rinde bis zum Kleinvieh, vom Kamel bis zum Esel.

4 Da rief Saul das Volk auf und musterte sie zu Telaim, zweihunderttausend Mann zu Fuß und zehntausend Männer von Juda.

5 Und Saul kam bis zu der Stadt der Amalekiter, und er legte einen Hinterhalt in das Tal.

6 Und Saul sprach zu den Kenitern: Gehet, weichet, ziehet hinab aus der Mitte der Amalekiter, daß ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du, du hast Güte erwiesen an allen Kindern Israel, als sie aus Ägypten heraufzogen. Und die Keniter wichen aus der Mitte der Amalekiter.

7 Und Saul schlug die Amalekiter von Hawila an bis nach Sur hin, das vor Ägypten liegt.

8 Und er ergriff Agag, den König der Amalekiter, lebendig; und das ganze Volk verbannte er mit der Schärfe des Schwertes.

9 Und Saul und das Volk verschonten Agag und das Beste vom Klein-und Rindvieh und die Tiere vom zweiten Wurf und die Mastschafe und alles, was gut war, und sie wollten sie nicht verbannen; alles Vieh aber, das gering und schwächlich war, das verbannten sie.

10 Da geschah das Wort Jehovas zu Samuel also:

11 Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich hinter mir abgewandt und hat meine Worte nicht erfüllt. Und Samuel entbrannte und schrie zu Jehova die ganze Nacht.

12 Und am Morgen machte Samuel sich früh auf, Saul entgegen. Und es wurde Samuel berichtet und gesagt: Saul ist nach Karmel gekommen; und siehe, er hat sich ein Denkmal errichtet, und er hat sich gewandt und ist weiter gegangen und nach Gilgal hinabgezogen.

13 Und Samuel kam zu Saul; und Saul sprach zu ihm: Gesegnet seiest du von Jehova! Ich habe das Wort Jehovas erfüllt.

14 Und Samuel sprach: Was ist denn das für ein Blöken von Kleinvieh in meinen Ohren, und ein Brüllen von Rindern, das ich höre?

15 Und Saul sprach: Sie haben sie von den Amalekitern gebracht, weil das Volk das Beste vom Klein-und Rindvieh verschont hat, um Jehova, deinem Gott, zu opfern; aber das Übrige haben wir verbannt.

16 Da sprach Samuel zu Saul: Halt, daß ich dir kundtue, was Jehova diese Nacht zu mir geredet hat. Und er sprach zu ihm: Rede!

17 Und Samuel sprach: Wurdest du nicht, als du klein in deinen Augen warst, das Haupt der Stämme Israels? Und Jehova salbte dich zum König über Israel.

18 Und Jehova hat dich auf den Weg gesandt und gesagt: Ziehe hin und verbanne die Sünder, die Amalekiter, und streite wider sie, bis du sie vernichtest.

19 Warum hast du denn der Stimme Jehovas nicht gehorcht, und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was böse ist in den Augen Jehovas?

20 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe der Stimme Jehovas gehorcht und bin auf dem Wege gezogen, den Jehova mich gesandt hat; und ich habe Agag, den König der Amalekiter, hergebracht, und die Amalekiter habe ich verbannt.

21 Aber das Volk hat von der Beute genommen: Klein-und Rindvieh, das Vorzüglichste des Verbannten, um Jehova, deinem Gott, zu opfern in Gilgal.

22 Und Samuel sprach zu Saul: Hat Jehova Lust an Brandopfern und Schlachtopfern, wie daran, daß man der Stimme Jehovas gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder.

23 Denn wie Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort Jehovas verworfen hast, so hat er dich verworfen, daß du nicht mehr König seiest.

24 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe gesündigt, daß ich den Befehl Jehovas und deine Worte übertreten habe; denn ich habe das Volk gefürchtet und auf seine Stimme gehört.

25 Und nun, vergib doch meine Sünde, und kehre mit mir um, daß ich vor Jehova anbete.

26 Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um; denn du hast das Wort Jehovas verworfen, und Jehova hat dich verworfen, daß du nicht mehr König über Israel seiest.

27 Und als Samuel sich wandte zu gehen, da ergriff er den Zipfel seines Oberkleides, und derselbe riß ab.

28 Da sprach Samuel zu ihm: Jehova hat heute das Königtum Israels von dir abgerissen und es deinem Nächsten gegeben, der besser ist als du.

29 Und auch lügt nicht das Vertrauen Israels, und er bereut nicht; denn nicht ein Mensch ist er, um zu bereuen.

30 Und er sprach: Ich habe gesündigt! Nun ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel, und kehre mit mir um, daß ich vor Jehova, deinem Gott, anbete.

31 Und Samuel kehrte um, Saul nach, und Saul betete an vor Jehova.

32 Und Samuel sprach: Bringet Agag, den König der Amalekiter, zu mir her. Und Agag kam lustig zu ihm; und Agag sprach: Fürwahr, die Bitterkeit des Todes ist gewichen!

33 Aber Samuel sprach: Wie dein Schwert Weiber kinderlos gemacht hat, so sei kinderlos unter Weibern deine Mutter! Und Samuel hieb Agag in Stücke vor Jehova zu Gilgal.

34 Und Samuel ging nach Rama; und Saul zog in sein Haus hinauf nach Gibea-Saul.

35 Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tage seines Todes; denn Samuel trauerte um Saul, da es Jehova reute, daß er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

   

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Arcana Coelestia # 897

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897. The subject here being the regenerate member of the Ancient Church, 'seeing means acknowledging and possessing faith. That 'seeing' has this meaning becomes clear from the Word, as in Isaiah,

You did not look to the Maker of it, and Him who fashioned it long ago you did not set. Isaiah 21:11.

This refers to the city of Zion. 'Not seeing Him who fashioned it long ago' means not even acknowledging, let alone possessing faith. In the same prophet,

Make the heart of this people fat and their ears heavy, and plaster over their eyes, lest they see with their eyes and hear with their ears, and their heart understands and they turn again and are healed. Isaiah 6:10.

'Seeing with the eyes' stands for acknowledging and possessing faith. In the same prophet,

The people walking in darkness have seen a great light. Isaiah 9:2.

This refers to gentiles who received faith, as does the present verse which says that 'he removed the covering, and saw out'. In the same prophet,

On that day the deaf will hear the words of a book, and out of thick darkness and out of darkness the eyes of the blind will see Isaiah 19:18.

This refers to the conversion of gentiles to faith. 'Seeing' stands for receiving faith. In the same prophet,

Hear, you deaf, look and see, you blind. Isaiah 41:18.

Here the meaning is similar. In Ezekiel,

They have eyes to see but they see not; they have ears to hear but they hear not because they are a rebellious house. Ezekiel 12:2.

This stands for people who are capable of understanding, acknowledging, and possessing faith but who do not wish to. That 'seeing' means possessing faith is quite clear from the representation of the Lord by the bronze serpent in the wilderness when everyone who beheld it would be healed, and of which it is said in Moses,

Set a serpent on a standard, and it will happen that everyone who has been bitten, when he sees it, will live So it happened, if a serpent had bitten a man, when he saw the serpent of bronze, that he lived. Numbers 21:8-9.

Anyone may see from this that 'seeing' means faith, for what else can 'seeing' be in this instance than something representative of faith in the Lord? This point is clear also from the fact that Reuben, Jacob's firstborn, who was given that name from the word 'seeing', in the internal sense means faith. See what has been stated already about the firstborn of the Church in 352, 367.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.