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1 Mose 14:15

Studie

       

15 Und er teilte sich wider sie des Nachts, er und seine Knechte, und schlug sie und jagte ihnen nach bis Hoba, das zur Linken von Damaskus liegt.

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Himmlische Geheimnisse # 1745

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1745. „Ich habe meine Hand erhoben zu Jehovah Gott“, 1 Mose 14:22, daß dies bedeutet das Gemüt, wie es beim Herrn war, erhellt aus der Bedeutung der Erhebung der Hände.

Die Erhebung der Hand zu Jehovah ist bekanntlich eine der Gemütsstimmung entsprechende Gebärde des Leibes. Im Buchstabensinn wird das, was innerlich ist oder dem Gemüt angehört, ausgedrückt durch Äußeres, das entspricht, im inneren Sinn aber ist es das Innere, was gemeint wird; darum ist hier die Erhebung der Hand das Gemüt oder die Stimmung des Gemütes (affectio mentis).

Solange der Herr im Zustand der Versuchungen war, sprach Er mit Jehovah wie mit einem anderen, inwieweit aber Sein menschliches Wesen vereinigt war mit Seinem göttlichen (Wesen), insoweit sprach Er mit Jehovah wie mit Sich selbst, was aus vielen Stellen bei den Evangelisten erhellt, sodann auch aus vielen (Stellen) bei den Propheten und bei David. Die Ursache erhellt klar aus dem, was schon oben gesagt wurde über das von der Mutter her Anererbte: inwieweit dies blieb, insoweit war Er gleichsam abwesend von Jehovah, inwieweit aber dieses ausgerottet wurde, insoweit war Er (Ihm) gegenwärtig und selbst Jehovah.

Es kann dies klar werden aus der Verbindung des Herrn mit den Engeln: der Engel redet zuweilen nicht aus sich, sondern aus dem Herrn, und alsdann weiß er nichts anderes, als daß er der Herr sei, allein alsdann ruht sein Äußeres; anders ist es, wenn das Äußere wirkt. Die Ursache ist, weil ihr innerer Mensch Besitztum des Herrn ist, und inwieweit alsdann das Eigene nicht hindert, insoweit ist er des Herrn, ja der Herr. Beim Herrn aber ist eine völlige Verbindung oder ewige Vereinigung mit Jehovah zustande gekommen, so daß Sein menschliches Wesen selbst auch Jehovah ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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1 Mose 14

Studie

   

1 Und es begab sich zu der Zeit des Königs Amraphel von Sinear, Ariochs, des Königs von Ellasar, Kedor-Laomors, des Königs von Elam, und Thideals, des Königs der Heiden,

2 daß sie kriegten mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birsa, dem König von Gomorra, und mit Sineab, dem König von Adama, und mit Semeber, dem König von Zeboim, und mit dem König von Bela, das Zoar heißt.

3 Diese kamen alle zusammen in das Tal Siddim, wo nun das Salzmeer ist.

4 Denn sie waren zwölf Jahre unter dem König Kedor-Laomor gewesen, und im dreizehnten Jahr waren sie von ihm abgefallen.

5 Darum kam Kedor-Laomor und die Könige, die mit ihm waren, im vierzehnten Jahr und schlugen die Riesen zu Astharoth-Karnaim und die Susiter zu Ham und die Emiter in dem Felde Kirjathaim

6 und die Horiter auf dem Gebirge Seir, bis El-Pharan, welches an die Wüste stößt.

7 Darnach wandten sie um und kamen an den Born Mispat, das ist Kades, und schlugen das ganze Land der Amalekiter, dazu die Amoriter, die zu Hazezon-Thamar wohnten.

8 Da zogen aus der König von Sodom, der König von Gomorra, der König von Adama, der König von Zeboim und der König von Bela, das Zoar heißt, und rüsteten sich, zu streiten im Tal Siddim

9 mit Kedor-Laomor, dem König von Elam, und mit Thideal, dem König der Heiden, und mit Amraphel, dem König von Sinear, und mit Arioch, dem König von Ellasar: vier Könige mit fünfen.

10 Das Tal Siddim aber hatte viel Erdharzgruben; und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrig blieb, floh auf das Gebirge.

11 Da nahmen sie alle Habe zu Sodom und Gomorra und alle Speise und zogen davon.

12 Sie nahmen auch mit sich Lot, Abrams Bruderssohn, und seine Habe, denn er wohnte zu Sodom, und zogen davon.

13 Da kam einer, der entronnen war, und sagte es Abram an, dem Ausländer, der da wohnte im Hain Mamres, des Amoriters, welcher ein Bruder war Eskols und Aners. Diese waren mit Abram im Bunde.

14 Als nun Abram hörte, daß sein Bruder gefangen war, wappnete er seine Knechte, dreihundertundachtzehn, in seinem Hause geboren, und jagte ihnen nach bis gen Dan

15 und teilte sich, fiel des Nachts über sie mit seinen Knechten und schlug sie und jagte sie bis gen Hoba, das zur Linken der Stadt Damaskus liegt,

16 und brachte alle Habe wieder, dazu auch Lot, seinen Bruder, mit seiner Habe, auch die Weiber und das Volk.

17 Als er nun wiederkam von der Schlacht des Kedor-Laomor und der Könige mit ihm, ging ihm entgegen der König von Sodom in das Feld, das Königstal heißt.

18 Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein hervor. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten.

19 Und segnete ihn und sprach: Gesegnet seist du, Abram, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat;

20 und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand beschlossen hat. Und demselben gab Abram den Zehnten von allem.

21 Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gib mir die Leute; die Güter behalte dir.

22 Aber Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe mein Hände auf zu dem HERRN, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat,

23 daß ich von allem, was dein ist, nicht einen Faden noch einen Schuhriemen nehmen will, daß du nicht sagst, du hast Abram reich gemacht;

24 ausgenommen, was die Jünglinge verzehrt haben; und die Männer Aner, Eskol und Mamre, die mit mir gezogen sind, die laß ihr Teil nehmen.