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1 Mose 11:31

Studie

       

31 Und Tarah nahm seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn Harans, seines Sohnes Sohn, und Sarai, seine Schwiegertochter, das Weib seines Sohnes Abram; und sie zogen miteinander aus Ur in Chaldäa, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen bis Haran und wohnten daselbst.

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Himmlische Geheimnisse # 1318

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1318. „Und nun möchte ihnen nichts verwehrt werden, was sie gedachten zu tun“, 1 Mose 11:6, daß dies bedeute, wofern nun nicht ihr Zustand geändert wird, kann aus dem Folgenden erhellen.

Der innere Sinn des Wortes ist von der Art, daß er beständig auf das Folgende und auf den Schluß hinsieht, obwohl es im Buchstabensinn nicht so erscheint. Wofern bei denen, die so sind, wie die oben Geschilderten, nicht ihr Zustand verändert wird, so wird bei ihnen nicht verhindert, was sie gedenken zu tun. Daß auch wirklich ihr Zustand verändert worden ist, erhellt aus dem Folgenden.

„Der Gedanke zu tun“ ist nichts anderes als das Bestreben, das ist der Endzweck. Der Zweck beim Menschen kann gar nicht gehindert, das ist verändert werden, wenn nicht der Zustand; denn der Zweck ist das eigentliche Leben des Menschen. Indem der Zustand verändert wird, wird auch der Zweck verändert und mit dem Zweck auch das Denken.

Was für eine Veränderung mit dem Zustand des Menschen dieser Kirche vorgegangen ist, wird, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, im Folgenden gesagt werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.