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Hesekiel 16:37

Studie

       

37 darum, siehe, werde ich alle deine Buhlen sammeln, denen du gefielst, und alle, die du geliebt, samt allen, die du gehaßt hast. Und ich werde sie von ringsumher wider dich sammeln und deine Blöße vor ihnen aufdecken, so daß sie deine ganze Blöße sehen werden.

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Himmlische Geheimnisse # 8153

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8153. „Aber die Söhne Israels waren ausgezogen durch eine hohe Hand“, 2 Mose 14:8, bedeutet, während sie doch von dem Streben ihrer Unterjochung befreit waren durch die göttliche Macht.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Söhne Israels, insofern sie die Angehörigen der geistigen Kirche bezeichnen oder die, welche in einem mit der Liebtätigkeit verbundenen Glauben sind, wie Nr. 8152; und aus der Bedeutung der hohen Hand, insofern sie die göttliche Macht bezeichnet, denn Hand bedeutet Macht: Nr. 878, 3387, 4931-4937, 5327, 5328, 5544, 6292, 6947, 7011, 7188, 7189, 7518, 7673, 8050, 8069; und durch das Hohe wird das Göttliche bezeichnet. Das Hohe bedeutet aber das Göttliche, weil unter demselben der Himmel verstanden wird, wo das Göttliche ist. Daher wird im Worte von Jehovah oder dem Herrn gesagt, daß Er in der Höhe wohne, und Er selbst wird der Allerhöchste genannt:

Jesaja 33:5: „Erhaben ist Jehovah, weil Er in der Höhe wohnt“.

Jesaja 57:15: „So spricht der Hohe und Erhabene, der da wohnt in Ewigkeit, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne im Heiligen und Hohen“. Psalm 18:17: „Jehovah sandte von der Höhe und errettete mich“; daher wird Jehovah der Höchste genannt: 5 Mose 32:8; Daniel 4:14, 21, 31 (oder 4:17, 24, 34); 7:18, 22, 25; Psalm 7:18; 9:3; 18:14; 46:5; 50:14; 57:3; 82:6. Weil das Hohe den Himmel bedeutet und das Göttliche in demselben, deshalb wurde der Gottesdienst von denen, die der vorbildlichen Kirche angehörten, auf den Bergen gehalten und an erhabenen Orten und daher auch auf den Höhen, die sie sich sogar erbauten, worüber hie und da in den historischen und prophetischen Teilen des Wortes, wie bei

Ezechiel 16:24, 25, 31: „Du hast dir Hügel erbaut und Höhen gemacht auf allen Straßen, auf allen Ecken der Straßen hast du deine Höhen errichtet“.

Das Göttliche wird aber durch das Hohe bezeichnet, weil durch den Sternenhimmel der Engelshimmel bezeichnet wird und man auch glaubte, daß er dort sei; aber die Weiseren unter ihnen wußten, daß der Himmel nicht in der Höhe ist, sondern da, wo das Gute der Liebe ist, und zwar inwendig im Menschen, wo auch derselbe sein mag. Daß das Hohe das Inwendigere ist oder das Gute, das darinnen ist, sehe man Nr. 450, 1735, 2148, 4210, 4599.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 7012

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7012. „Womit du die Zeichen tun sollst“, 2 Mose 4:17, bedeutet die daher kommende Erleuchtung und Bestätigung der Wahrheiten.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Zeichens, sofern es die Bestätigung der Wahrheiten ist, wovon Nr. 6870. Daß es auch Erleuchtung bezeichnet, kommt daher, weil die Bestätigung der Wahrheiten durch die Erleuchtung vom Herrn geschieht, wenn der Mensch sich mit dem Worte beschäftigt, um die Wahrheit zu erkennen.

Was die Erleuchtung betrifft und die daraus hervorgehende Bestätigung der Wahrheiten, so wisse man, daß diejenigen, die im Äußeren ohne das Inwendige sind, wie es die Juden und Israeliten waren, nicht erleuchtet und so auch nicht in den Wahrheiten bestärkt werden können. Die aber im Äußeren sind und zugleich im Inwendigen, werden, wenn sie das Wort lesen, erleuchtet, und in der Erleuchtung sehen sie die Wahrheiten, in denen sie nachher mehr und mehr bestärkt werden.

Und was merkwürdig ist, einem jeden wird eine solche Erleuchtung zuteil, wie seine Neigung zum Wahren ist, und eine solche Neigung zum Wahren, wie das Gute seines Lebens beschaffen ist. Daher kommt es auch, daß diejenigen, die in keiner Neigung zum Wahren sind um des Wahren willen, sondern nur um eigennütziger Zwecke willen, gar nicht erleuchtet werden, wenn sie das Wort lesen, sondern sie werden nur in Lehrmeinungen bestärkt, mögen diese sein, wie sie wollen, ob falsch, wie es die ketzerischen sind, oder den Wahrheiten ganz entgegengesetzt, wie die jüdischen, denn sie suchen nicht das Reich Gottes, sondern die Welt, nicht den Glauben, sondern den Ruhm, somit nicht den himmlischen Reichtum, sondern nur den irdischen. Und wenn es ihnen etwa einfällt, sie möchten die Wahrheit aus dem Wort wissen, so stellen sich ihnen Falschheiten dar anstatt der Wahrheiten und zuletzt leugnen sie alle.

Dies wurde gesagt, damit man wisse, was Erleuchtung und die daher stammende Bestätigung des Wahren sei.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.