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Hesekiel 16:11

Studie

       

11 und ich schmückte dich mit Schmuck: Ich legte Armringe an deine Hände und eine Kette um deinen Hals,

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Himmlische Geheimnisse # 8153

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8153. „Aber die Söhne Israels waren ausgezogen durch eine hohe Hand“, 2 Mose 14:8, bedeutet, während sie doch von dem Streben ihrer Unterjochung befreit waren durch die göttliche Macht.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Söhne Israels, insofern sie die Angehörigen der geistigen Kirche bezeichnen oder die, welche in einem mit der Liebtätigkeit verbundenen Glauben sind, wie Nr. 8152; und aus der Bedeutung der hohen Hand, insofern sie die göttliche Macht bezeichnet, denn Hand bedeutet Macht: Nr. 878, 3387, 4931-4937, 5327, 5328, 5544, 6292, 6947, 7011, 7188, 7189, 7518, 7673, 8050, 8069; und durch das Hohe wird das Göttliche bezeichnet. Das Hohe bedeutet aber das Göttliche, weil unter demselben der Himmel verstanden wird, wo das Göttliche ist. Daher wird im Worte von Jehovah oder dem Herrn gesagt, daß Er in der Höhe wohne, und Er selbst wird der Allerhöchste genannt:

Jesaja 33:5: „Erhaben ist Jehovah, weil Er in der Höhe wohnt“.

Jesaja 57:15: „So spricht der Hohe und Erhabene, der da wohnt in Ewigkeit, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne im Heiligen und Hohen“. Psalm 18:17: „Jehovah sandte von der Höhe und errettete mich“; daher wird Jehovah der Höchste genannt: 5 Mose 32:8; Daniel 4:14, 21, 31 (oder 4:17, 24, 34); 7:18, 22, 25; Psalm 7:18; 9:3; 18:14; 46:5; 50:14; 57:3; 82:6. Weil das Hohe den Himmel bedeutet und das Göttliche in demselben, deshalb wurde der Gottesdienst von denen, die der vorbildlichen Kirche angehörten, auf den Bergen gehalten und an erhabenen Orten und daher auch auf den Höhen, die sie sich sogar erbauten, worüber hie und da in den historischen und prophetischen Teilen des Wortes, wie bei

Ezechiel 16:24, 25, 31: „Du hast dir Hügel erbaut und Höhen gemacht auf allen Straßen, auf allen Ecken der Straßen hast du deine Höhen errichtet“.

Das Göttliche wird aber durch das Hohe bezeichnet, weil durch den Sternenhimmel der Engelshimmel bezeichnet wird und man auch glaubte, daß er dort sei; aber die Weiseren unter ihnen wußten, daß der Himmel nicht in der Höhe ist, sondern da, wo das Gute der Liebe ist, und zwar inwendig im Menschen, wo auch derselbe sein mag. Daß das Hohe das Inwendigere ist oder das Gute, das darinnen ist, sehe man Nr. 450, 1735, 2148, 4210, 4599.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3761

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3761. „Jakob erhob seine Füße“, 1 Mose 29:1, bedeutet die Erhebung des Natürlichen.

Dies erhellt aus der Bedeutung von erheben, sofern es eine geistige Erhebung bezeichnet und aus der Bedeutung der Füße, sofern sie das Natürliche bezeichnen, worüber im Folgenden.

Die Erhebung, die hier bezeichnet wird, ist die, von der in diesem Kapitel gehandelt wird, nämlich die vom äußeren Wahren zum inwendigen Guten; im höchsten Sinn, wie der Herr Sein Natürliches bis zum Göttlichen erhob der Ordnung gemäß, dadurch daß Er vom äußeren Wahren stufenweise zum inwendigen Guten aufstieg; und im vorbildlichen Sinn, wie der Herr das Natürliche des Menschen, wenn Er ihn wiedergebiert, nach der gleichen Ordnung neu macht.

Daß der Mensch, der im erwachsenen Alter wiedergeboren wird, gemäß der in diesem und den folgenden Kapiteln im inneren Sinn beschriebenen Ordnung fortschreitet, ist wenigen bekannt. Die Ursache ist, weil wenige sich darüber besinnen, ferner weil wenige heutzutage wiedergeboren werden können; denn es sind die letzten Zeiten der Kirche, da keine Liebtätigkeit und mithin kein Glaube mehr vorhanden ist, und deshalb weiß man nicht einmal, was Glaube ist, obwohl es in aller Munde ist, daß der Mensch durch den Glauben selig werde. Daher weiß man noch weniger, was Liebtätigkeit ist, und da diese Dinge nur den Worten nach bekannt, aber dem Wesen nach unbekannt sind, deshalb wurde gesagt, daß wenige sich über die Ordnung besinnen können, nach welcher der Mensch neuoder wiedergeboren wird und auch, daß wenige wiedergeboren werden können.

Weil hier vom Natürlichen gehandelt, und dieses durch Jakob vorgebildet wird, so wird nicht gesagt, er sei aufgestanden und gegangen in das Land der Söhne des Aufgangs, sondern er habe seine Füße erhoben; beides bedeutet Erhebung. Daß aufstehen solches bedeutet, sehe man Nr. 2401, 2785, 2912, 2927, 3171; daß hier gesagt wird die Füße erheben, geschieht mit Rücksicht auf das Natürliche, denn die Füße bedeuten das Natürliche, man sehe Nr. 2162, 3147. Daß die Füße das Natürliche oder natürliche Dinge bedeuten, kommt von der Entsprechung mit dem Größten Menschen her, von der am Ende der Kapitel nun die Rede ist. In diesem, nämlich dem Größten Menschen, sind die, welche zum Gebiet der Füße gehören, im natürlichen Licht, und wenig im geistigen; daher kommt es auch, daß was unter den Füßen ist, wie die Fußsohle und die Ferse, das unterste Natürliche bedeuten; man sehe Nr. 259, und daher der Schuh, der auch einigemal im Wort genannt wird, das leiblich Natürliche, welches das Letzte ist: Nr. 1748.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.