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2 Mose 34:19

Studie

       

19 Alles, was die Mutter bricht, ist mein; und all dein Vieh, das männlich geboren wird, das Erstgeborene vom Rind-und Kleinvieh.

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Himmlische Geheimnisse # 10646

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10646. „Denn Jehovah, Eiferer ist Sein Name, ein eifriger Gott ist Er“, 2 Mose 34:14, bedeutet, wenn man einen anderen verehre, so weiche das göttlich Gute und das göttlich Wahre zurück.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Eiferers, sofern es den bezeichnet, der nicht leidet, daß ein anderer als er geliebt und verehrt werde; und aus der Bedeutung des Namens Jehovahs, sofern er alles bezeichnet, wodurch der Herr verehrt wird, wovon Nr. 2724, 3006, 6674, 9310; und weil dieses das von Seinem Göttlich-Menschlichen ausgehende göttlich Wahre ist, so ist es das Göttlich-Menschliche des Herrn, das im höchsten Sinn durch den Namen Jehovahs verstanden wird: Nr. 2628, 6887, 8274; das göttlich Wahre ist nämlich der Herr selbst im Himmel, denn was von Ihm ausgeht, ist Er selbst. Vom Göttlichen kann nichts anderes ausgehen als Göttliches, und das Göttliche ist eines. Hieraus wird klar, daß durch „Eiferer ist Sein Name“ bezeichnet wird, Er leide nicht, daß ein anderer verehrt werde als Er, weil von Ihm allein alles Wahre und alles Gute ausgeht, durch welches das Heil kommt.

Der Herr wird ein Eiferer genannt, weil, sobald ein anderer verehrt wird, alles Wahre und Gute zurückweicht; denn der Mensch wird durch das Gute und Wahre, das aus dem Herrn stammt, mit Ihm verbunden. Sobald daher ein anderer verehrt wird, erfolgt Scheidung, und an die Stelle des Wahren tritt alsdann das Falsche und an die Stelle des Guten das Böse.

Der Grund, warum zweimal Eiferer gesagt wird, ist der, weil unter Jehovah das göttlich Gute und unter Gott das göttlich Wahre verstanden wird. Daß im Wort, wo vom göttlich Guten gehandelt wird, der Herr Jehovah heißt, wo aber vom göttlich Wahren gehandelt wird, Er Gott heißt, sehe man Nr. 2586, 2769, 2921, 6303, 6905, 10158, 10617. Und weil beides vom Menschen zurückweicht, wenn ein anderer verehrt wird als der Herr, darum wird zweimal Eiferer gesagt.

Es wird gesagt, daß der Herr allein verehrt werden soll. Wer nicht weiß, wie es sich mit der Verehrung des Herrn verhält, kann glauben, daß der Herr es gern habe, wenn Er verehrt wird, und daß Er vom Menschen verherrlicht sein wolle, so wie ein Mensch, der dem anderen gewährt, was er bittet, wegen der Ehre, die ihm erzeigt wurde. Wer das glaubt, weiß gar nicht, was Liebe ist und noch weniger, was göttliche Liebe ist. Göttliche Liebe ist, Verehrung und Herrlichkeit wollen nicht um seiner selber, sondern um des Menschen und seines Heils willen; denn wer den Herrn verehrt und dem Herrn Herrlichkeit gibt, ist in der Demut, und von dem, der in der Demut ist, weicht das Eigene zurück, und in dem Maß wie dieses zurückweicht, wird das Göttliche aufgenommen; denn das Eigene des Menschen allein ist es, was das Göttliche hindert, weil das Eigene des Menschen böse und falsch ist. Das ist die Herrlichkeit des Herrn, und das ist der Zweck Seiner Verehrung. Die Herrlichkeit um seiner selbst willen kommt aus der Selbstliebe, und die himmlische Liebe ist so weit verschieden von der Selbstliebe wie der Himmel von der Hölle, und noch unendlich mehr die göttliche Liebe.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 10158

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10158. „Ich, Jehovah, ihr Gott“, 2 Mose 29:46, bedeutet, von dem alles Gute der Liebe und alles Wahre des Glaubens kommt.

Dies erhellt daraus, daß Jehovah das göttliche Sein ist und das göttliche Sein die göttliche Liebe und somit das göttlich Gute ist; und daß Gott das göttliche Dasein ist und das göttliche Dasein das Göttliche des Glaubens und somit das göttlich Wahre ist; denn alles Wahre hat sein Dasein aus dem Guten, weil das Wahre die Form (Gestaltung) des Guten ist.

Hieraus wird klar, daß, wenn der Herr „Jehovah Gott“ genannt wird, darunter alles Gute der Liebe und Wahre des Glaubens verstanden wird; und wenn Er „Jehovah Gott inmitten der Söhne Israels“ genannt wird, dadurch das Innewerden verstanden wird, daß vom Herrn alles Gute der Liebe und alles Wahre des Glaubens kommt, wie Nr. 10155.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.