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5 Mose 29:8

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8 und wir nahmen ihr Land ein und gaben es den Rubenitern und den Gaditern und dem halben Stamme der Manassiter zum Erbteil.

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Enthüllte Offenbarung # 634

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634. „So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Malzei- chen an seine Stirne und an seine Hand“, Offenbarung 14:9, bedeutet, wer die Lehre von der Rechtfertigung und Seligmachung durch den bloßen Glauben aner- kennt und annimmt, und sich in ihr bestärkt, und nach ihr lebt.

Das Tier anbeten bedeutet, jenen Glauben anerkennen, Nr. 580, sein Bild anbeten bedeutet, jene Lehre anerkennen und annehmen, Nr. 603; das Malzei- chen an der Stirne und an der Hand annehmen bedeutet, sie mit Liebe und Glauben annehmen, und sich in ihr bestärken, Nr. 605, 606, und weil die, welche sich in dieser Liebe und in diesem Glauben bestärken, auch danach leben, so wird auch dies darunter verstanden. Es sind drei Grade der Annahme jener Lehre, die durch jene Worte beschrieben werden; der erste Grad ist, jene Lehre anerkennen, der zweite Grad, sich in ihr bestärken, und der dritte Grad, nach ihr leben; sie anerkennen, ist Sache des Gedankens, sich in ihr bestärken, ist Sache des Verstandes, und nach ihr leben, ist Sache des Willens. Es gibt solche, die im ersten Grad sind, und doch nicht im zweiten und dritten, und es gibt solche, die im ersten und zweiten Grad stehen, und doch nicht im dritten; die aber im dritten sind, in welchem Grad man nach ihr lebt, die sind es, von denen gesagt wird, was Offenbarung 14:11,12 folgt. Nach derselben leben heißt, das Böse für nichts achten, indem man denkt, daß das Böse nicht verdamme, weil des Gesetzes Werke nicht selig machen, sondern allein der Glaube. Es heißt ferner: das Gute für nichts achten, indem man bei sich denkt, daß niemand das Gute aus sich tun könne, ohne auf Verdienst auszugehen; die also bloß das Böse wegen der bürgerlichen und moralischen Gesetze meiden und nicht wegen der göttlichen Gesetze, die sind es, die das Gute bloß um ihret- und der Welt willen, folglich aus Selbstsucht tun, und nicht um des Herrn willen, folglich nicht aus Nächstenliebe. Der Grund, warum das nun Folgende, Offenbarung 14:11,12, von ihnen gesagt worden, liegt darin, daß nichts, was bloß in das Denken und in den Verstand eingeht, verdammt, sondern was in den Willen eingeht, das verdammt, weil dieses ins Leben eingeht und bleibt; denn nichts kann in den Willen eingehen, ohne Gegenstand der Liebe zu sein, und die Liebe ist das Leben des Menschen. Diese sind es auch, die sich nicht prüfen, ihre Sünden nicht erkennen, noch Buße tun, daher sie auch verdammt werden. Denn sie sagen in ihrem Herzen: Was bedarf es der Prüfung, der Erkenntnis und Anerkennung der Sünden und der Buße, wenn der bloße Glaube dies alles schon in sich schließt? Ich habe viele von dieser Art in der geistigen Welt gesehen, die Böses gemieden und Gutes getan hatten, bloß um des bürgerlichen und Moralgesetzes willen, und nicht zugleich um des geisti- gen Gesetzes willen, und in die Hölle geworfen wurden.

  
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Psalm 75:9

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9 Ich aber will verkündigen ewiglich und lobsingen dem Gott Jakobs.