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Daniel 7:28

Studie

       

28 Bis hierher das Ende der Sache. Mich, Daniel, ängstigten meine Gedanken sehr, und meine Gesichtsfarbe veränderte sich an mir; und ich bewahrte die Sache in meinem Herzen.

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Wahre Christliche Religion # 791

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791. EINE ERWÄHNENSWERTE TATSACHE

Nach Beendigung dieses Werkes berief der Herr seine zwölf Jünger zusammen, die ihm in der Welt gefolgt waren, und am Tag darauf sandte er sie alle aus in die ganze geistige Welt, um die frohe Botschaft zu verkündigen, dass der Herr Gott Jesus Christus regiere, dessen Reich nach der durch Daniel, Kapitel Daniel 7:13 f., und durch Offenbarung 11:15 gegebenen Vorhersage ewig dauern wird, und dass nach Offenbarung 19:9 diejenigen selig seien, die sich zum Hochzeitsmahl des Lammes versammeln. Dies geschah am 19. Juni im Jahr 1770, und dies war es, was der Herr mit den folgenden Worten meinte: „Er wird seine Engel aussenden …. Und sie werden versammeln seine Auserwählten von einem Ende der Himmel bis an das andere.“ (Matthaeus 24:31). 1

Poznámky pod čarou:

1. Es scheint ein Widerspruch in der Tatsache zu liegen, dass diese Aussendung der Apostel bereits oben zweimal erwähnt werden konnte (vergleiche Nr. 4 und 108) und nun hier als Ereignis bezeichnet wird, das nach Beendigung dieses Werkes stattfand. Man lese darüber im Nachwort des Herausgebers, Band IV.

  
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Wahre Christliche Religion # 4

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4. I. Kapitel: GOTT DER SCHÖPFER

Die christliche Kirche hat seit der Zeit des Herrn sämtliche Altersstufen von der Kindheit bis zum höchsten Greisenalter durchlaufen. Ihre Kindheit war die Zeit der Apostel, die in der ganzen Welt Buße und Glauben an den Herrn, unseren Gott und Heiland predigten, wie sich aus der folgenden Stelle in der Apostelgeschichte ergibt:

„Paulus ermahnte Juden und Griechen zur Buße gegen Gott und zum Glauben an unseren Herrn Jesus Christus.“ (Apostelgeschichte 20:21)

Es ist eine wissenswerte Tatsache, dass der Herr vor einigen Monaten seine zwölf Jünger – sie sind nun Engel – zusammengerufen und mit dem Auftrag in die ganze geistige Welt ausgesandt hat, dort von neuem das Evangelium zu predigen, und zwar deshalb, weil die vom Herrn durch die Apostel gegründete Kirche gegenwärtig so sehr zerrüttet ist, dass kaum noch einige Überreste von ihr vorhanden sind. Dazu ist es gekommen, weil man die göttliche Dreieinheit in drei Personen zerteilt hat, von denen eine jede Gott und Herr sein soll. Von hier aus hat es sich wie ein Wahnsinn über die ganze Theologie und über die Kirche verbreitet, die sich nach dem Namen des Herrn die christliche nennt. Wahnsinn sage ich, weil die menschlichen Gemüter durch diesen Grundirrtum in eine solche Verrücktheit hineingeraten sind, dass sie nicht einmal mehr wissen, ob Gott einer ist oder ob es drei Götter gibt. Zwar nennt man mit dem Munde einen, aber im Denken des Gemüts hat man drei, so dass sich das Gemüt mit seinem Munde, beziehungsweise der Gedanke mit seiner Rede in Widerspruch befindet. Das Ergebnis dieses Widerstreits ist die Folgerung: es ist gar kein Gott. Der gegenwärtig herrschende Naturalismus hat keinen anderen Ursprung. Man erwäge nur, ob nicht, wenn der Mund einen Gott nennt, das Gemüt jedoch drei Götter denkt, inwendig eins das andere sozusagen auf halbem Weg aufh ebt. Daher macht sich dann der Mensch – sofern er überhaupt über diese Dinge nachdenkt – von Gott eine Vorstellung, die kaum mehr ist als der bloße Laut des Wortes Gott, und die keinen bestimmten, auf der Erkenntnis Gottes beruhenden Sinn in sich schließt. Weil nun die Gottesvorstellung zugleich mit jeder Kenntnis von Gott derart zerstückelt ist, will ich in angemessener Ordnung die folgenden Punkte behandeln: Gott der Schöpfer, der Herr und Erlöser, der Heilige Geist als der Wirkende und schließlich die göttliche Dreieinheit. Auf diese Weise soll das Zerstückelte wieder zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Dies geschieht auch tatsächlich, sobald sich die menschliche Vernunft aus dem Wort des Herrn und dem daraus hervorstrahlenden Licht überzeugt, dass es eine göttliche Dreieinheit gibt und dass sie im Herrn, unserem Gott und Heiland Jesus Christus besteht, ähnlich wie Seele, Leib und wirkende Kraft im Menschen. Und man wird sehen, dass auf diese Weise Gültigkeit hat, was das Athanasische Glaubensbekenntnis mit den Worten ausdrückt, dass in Christus Gott und Mensch oder göttliche und menschliche Eigenschaften nicht in zwei, sondern in einer Person verbunden sind, und dass ebenso wie die vernünftige Seele und der Körper ein Mensch, so Gott und Mensch ein Christus ist.

  
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