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Daniel 7:19

Studie

       

19 Darauf begehrte ich Gewißheit über das vierte Tier, welches von allen anderen verschieden war, sehr schrecklich, dessen Zähne von Eisen und dessen Klauen von Erz waren, welches fraß, zermalmte, und was übrigblieb, mit seinen Füßen zertrat;

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Wahre Christliche Religion # 789

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789. Außerdem haben auch die übrigen Propheten an vielen Stellen das Wesen dieser Kirche vorausgesagt. Einige wenige davon sollten hier angeführt werden: Bei Sacharja heißt es: „Es wird ein Tag sein – dem Jehovah ist er bekannt – nicht Tag und nicht Nacht, denn um die Abendzeit wird Licht sein. Und es geschieht an jenem Tag, dass lebendige Wasser ausgehen von Jerusalem … Und Jehovah wird König sein über die ganze Erde. An jenem Tage wird Jehovah einer sein und sein Name einer.“ (Sacharja 14:7-9) Bei Joel: „Und an jenem Tage wird es geschehen, dass von Most die Berge triefen und von Milch die Hügel fließen … Und Jerusalem wird thronen von Geschlecht zu Geschlecht.“ (Joel 3:17-21) Bei Jeremias: „Zu jener Zeit wird man Jerusalem den Thron Jehovahs nennen, und es werden sich allda versammeln alle Völkerschaften zum Namen Jehovahs nach Jerusalem und nicht mehr wandeln nach dem Eigensinn ihres bösen Herzens.“ (Jeremia 3:17; vergleiche auch Offenbarung 21:24, 26) Bei Jesajas: „Deine Augen werden Jerusalem sehen als eine sichere Wohnstätte, als ein Zelt, das nicht zu wandern braucht, dessen Pflöcke niemals herausgezogen und dessen Seile nicht losgerissen werden.“ (Jesaja 33:20)

In all diesen Stellen wird unter Jerusalem das heilige neue Jerusalem verstanden, das in Offenbarung 21 beschrieben ist und unter dem man die neue Kirche zu verstehen hat. Weiter heißt es bei Jesajas: „Und ein Reis geht aus Jischais Stamm hervor … Und Gerechtigkeit ist seiner Lenden Gurt und Wahrheit der Gurt seiner Hüften. Und der Wolf weilt beim Lamme, und der Pardel lagert sich bei dem Böcklein, und das Kalb und der junge Löwe und das Mastvieh beisammen, und ein kleiner Junge treibt sie. Und eine junge Kuh wird mit der Bärin weiden, zusammen lagern ihre Jungen … Und es spielt der Säugling an der Natter Loch, und in des Basilisken Höhle steckt seine Hand das Entwöhnte. Sie tun nichts Böses, noch verderben sie auf dem ganzen Berg meiner Heiligkeit, denn die Erde wird voll sein der Kenntnis Jehovahs. Und an jenem Tage wird geschehen, dass nach Jischais Wurzel, die den Völkern zum Panier dasteht, die Völkerschaften fragen werden. Und seine Ruhe ist Herrlichkeit.“ (Jesaja 11:1, 5-10) Es ist wohlbekannt, dass derlei Dinge in den Kirchen bisher nicht vorgekommen sind, und am wenigsten in der letzten. Bei Jeremias heißt es weiter: „Siehe, Tage kommen, … da ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde … Und dies wird der Bund sein …: Ich werde mein Gesetz in ihre Mitte geben und auf ihr Herz es schreiben, und ich will ihnen Gott sein, und sie werden mein Volk sein … sie alle werden mich erkennen, vom Kleinsten unter ihnen bis zu ihrem Größten.“ (Jeremia 31:31-34, vergleiche auch Offenbarung 21:3)

Es ist ebenso bekannt, dass es auch dies bisher in den Kirchen noch nicht gegeben hat. Der Grund ist der, dass sie sich nicht an den schaubaren Gott wandten, den alle erkennen sollen und der das Wort oder Gesetz ist, das er in ihre Mitte geben und auf ihr Herz schreiben will. Bei Jesajas heißt es wiederum: „Ob Jerusalem rast’ ich nicht, bis wie ein Glanz ausgeht seine Gerechtigkeit und wie eine Fackel brennt sein Heil … Und man wird dich mit einem neuen Namen nennen, den Jehovahs Mund aussprechen wird. Und eine Krone des Schmuckes wirst du sein in Jehovahs Hand und ein Kopf bund des Königtums in der Hand deines Gottes … Denn seine Lust hat Jehovah an dir, und dein Land wird vermählt … Siehe, dein Heil kommt. Siehe, sein Lohn ist mit ihm … , und nennen wird man sie das Volk der Heiligkeit, die Erlösten Jehovahs, und man wird dich nennen die gesuchte Stadt, die nicht verlassen wird.“ (Jesaja 62:1-4, 11 f.)

  
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Offenbarung 21

Studie

   

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.

2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann.

3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;

4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

5 Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!

6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst.

7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.

8 Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod.

9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen voll der letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes.

10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, herniederfahren aus dem Himmel von Gott,

11 die hatte die Herrlichkeit Gottes. Und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem hellen Jaspis.

12 Und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel, und Namen darauf geschrieben, nämlich der zwölf Geschlechter der Kinder Israel.

13 Vom Morgen drei Tore, von Mitternacht drei Tore, vom Mittag drei Tore, vom Abend drei Tore.

14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen Namen der zwölf Apostel des Lammes.

15 Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Rohr, daß er die Stadt messen sollte und ihre Tore und Mauer.

16 Und die Stadt liegt viereckig, und ihre Länge ist so groß als die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf zwölftausend Feld Wegs. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.

17 Und er maß ihre Mauer, hundertvierundvierzig Ellen, nach Menschenmaß, das der Engel hat.

18 Und der Bau ihrer Mauer war von Jaspis und die Stadt von lauterm Golde gleich dem reinen Glase.

19 Und die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelgestein. Der erste Grund war ein Jaspis, der andere ein Saphir, der dritte ein Chalzedonier, der vierte ein Smaragd,

20 der fünfte ein Sardonix, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Berill, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.

21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, und ein jeglich Tor war von einer Perle; und die Gassen der Stadt waren lauteres Gold wie ein durchscheinend Glas.

22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der HERR, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm.

23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

24 Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.

25 Und ihre Tore werden nicht verschlossen des Tages; denn da wird keine Nacht sein.

26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Heiden in sie bringen.

27 Und es wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.