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Daniel 7:18

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18 Aber die Heiligen der höchsten Örter werden das Reich empfangen, und werden das Reich besitzen bis in Ewigkeit, ja, bis in die Ewigkeit der Ewigkeiten.

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Wahre Christliche Religion # 851

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851. Ich sehe voraus, dass viele die denkwürdigen Erlebnisse am Schluss der einzelnen Kapitel für Erfindungen meiner Fantasie halten werden. Ich versichere aber in der Kraft der Wahrheit, dass sie keine Erfindungen, sondern wirklich Gesehenes und Gehörtes sind, gesehen und gehört nicht in irgend einem Zustand der eingeschläferten Denkkraft, sondern im Zustand des vollen Wachens; denn es hat dem Herrn gefallen, sich selbst mir zu offenbaren und mich auszusenden, die Wahrheiten zu lehren, die zu seiner Neuen Kirche gehören werden, die durch das Neue Jerusalem in der Off enbarung des Johannes bedeutet wird. Zu diesem Zweck hat er das Innere meines Gemüts oder Geistes geöffnet und mir so gestattet, in der geistigen Welt mit den Engeln zusammen zu sein und zugleich in der natürlichen Welt mit den Menschen, und dies nun schon seit 27 Jahren.

Wer hätte in der christlichen Welt etwas vom Himmel und von der Hölle erfahren können, wenn es dem Herrn nicht gefallen hätte, jemandem das geistige Gesicht zu öffnen, um ihm alles zu zeigen und ihn darüber zu belehren? Dass derartige Dinge, wie sie in den denkwürdigen Erlebnissen beschrieben sind, in den Himmeln erscheinen, zeigt sich deutlich daran, dass Johannes ganz Ähnliches gesehen und in der Offenbarung beschrieben hat, ebenso auch an dem von den Propheten Gesehenen und im Wort des Alten Testaments Beschriebenen.

In der Offenbarung heißt es, Johannes habe den Sohn des Menschen inmitten von sieben Leuchtern gesehen, ferner eine Stiftshütte, einen Tempel, eine Bundeslade und einen im Himmel aufgestellten Altar, sodann ein mit sieben Siegeln versiegeltes Buch, das geöffnet wurde und aus dem Pferde hervorgingen, vier Tiere um den Thron, zwölftausend Auserwählte aus jedem Stamm, Heuschrecken, die aus dem Abgrund heraufstiegen, ein Weib, das einen „männlichen Sohn.“ gebar und vor einem Drachen in die Wüste floh, zwei Tiere, das eine aus dem Meer, das andere aus der Erde aufsteigend, einen inmitten des Himmels fliegenden Engel, der ein „ewiges Evangelium“ trug, ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, sieben Engel, welche die sieben letzten Plagen hatten, Schalen, die von ihnen ausgegossen wurden auf die Erde, ins Meer, in die Flüsse, in die Sonne, auf den Thron des Tieres, in den Euphrat und in die Luft, ein Weib, das auf einem scharlachroten Tier saß, einen Drachen, der in den Feuer- und Schwefelpfuhl geworfen wurde, ein weißes Pferd, ein großes Gastmahl, einen neuen Himmel und eine neue Erde, das heilige Jerusalem, herabsteigend aus dem Himmel und beschrieben mit seinen Toren, seiner Mauer und seinen Fundamenten, den Strom des Lebenswassers, die Bäume des Lebens, die jeden Monat ihre Früchte trugen – und vieles andere mehr. All dies erschien dem Johannes, als er im Geist in der geistigen Welt und im Himmel war.

Zu alldem kommt noch hinzu, was den Aposteln nach der Auferstehung des Herrn und was später dem Petrus, der Apostelgeschichte (Kapitel 11) zufolge, erschien; ferner was Paulus sah und hörte. Auch was die Propheten des Alten Testaments sahen, gehört hierher: Zum Beispiel sah Ezechiel vier Tiere, die Cherube waren, (Kap. Ezechiel 1 und Ezechiel 10), einen neuen Tempel und eine neue Erde und einen Engel, der sie maß (Kap. Ezechiel 40 bis Ezechiel 48). Ezechiel wurde nach Jerusalem entrückt, wo er große Greuel sah, ebenso auch nach Chaldäa (Kap. Ezechiel 8 und Ezechiel 11).

Etwas Ähnliches erlebte auch Sacharja: Er sah einen Mann, der zwischen Myrthen ritt (Sacharja 1:8-11), sodann vier Hörner und einen Mann mit einer Messschnur in der Hand (Kap. Sacharja 2), eine fliegende Buchrolle und ein Epha (Sacharja 5:1-6), vier Wagen, die zwischen zwei Bergen hervorkamen mit verschiedenfarbigen Rossen (Sacharja 6:1 f.), und anderes mehr. Ähnlich erging es Daniel. Er sah vier Tiere, die aus dem Meer aufstiegen (Daniel 7:1 ff.), einen Menschensohn, den er mit den Wolken des Himmels kommen sah, dessen Herrschaft nicht vorübergehen und dessen Reich nicht untergehen solle (Daniel 7:13 f.), Kämpfe zwischen einem Widder und einem Bock (Daniel 8:1-10) und schließlich den Engel Gabriel, mit dem er sprach (Kap. Daniel 9). Der Diener des Propheten Elischa aber sah feurige Rosse und Wagen rings um Elischa her, und zwar sah er sie, nachdem seine Augen geöffnet worden waren (2 Koenige 6:17). Aus all diesen und vielen anderen Stellen im Wort Gottes geht klar hervor, dass die in der geistigen Welt existierenden Dinge vielen Menschen vor und nach der Ankunft des Herrn erschienen sind. Ist es da ein Wunder, wenn es auch jetzt geschieht, da die (wahre) Kirche beginnt oder das Neue Jerusalem aus dem Himmel herabsteigt?

  
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Hesekiel 48

Studie

   

1 Dies sind die Namen der Stämme: von Mitternacht, an dem Wege nach Hethlon, gen Hamath und Hazar-Enon und von Damaskus gegen Hamath, das soll Dan für seinen Teil haben von Morgen bis gen Abend.

2 Neben Dan soll Asser seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

3 Neben Asser soll Naphthali seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

4 Neben Naphthali soll Manasse seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

5 Neben Manasse soll Ephraim seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

6 Neben Ephraim soll Ruben seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

7 Neben Ruben soll Juda seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

8 Neben Juda aber sollt ihr einen Teil absondern, von Morgen bis gen Abend, der fünfundzwanzigtausend Ruten breit und so lang sei, wie sonst ein Teil ist von Morgen bis gen Abend; darin soll das Heiligtum stehen.

9 Und davon sollt ihr dem HERRN einen Teil absondern, fünfundzwanzigtausend Ruten lang und zehntausend Ruten breit.

10 Und dieser heilige Teil soll den Priestern gehören, nämlich fünfundzwanzigtausend Ruten lang gegen Mitternacht und gegen Mittag und zehntausend breit gegen Morgen und gegen Abend. Und das Heiligtum des HERRN soll mittendarin stehen.

11 Das soll geheiligt sein den Priestern, den Kindern Zadok, welche meine Sitten gehalten haben und sind nicht abgefallen mit den Kindern Israel, wie die Leviten abgefallen sind.

12 Und soll also dieser abgesonderte Teil des geheiligten Landes ihr eigen sein als Hochheiliges neben der Leviten Grenze.

13 Die Leviten aber sollen neben der Priester Grenze auch fünfundzwanzigtausend Ruten in die Länge und zehntausend Ruten in die Breite haben; denn alle Länge soll fünfunzwanzigtausend und die Breite zehntausend Ruten haben.

14 Und sollen nichts davon verkaufen noch verändern, damit des Landes Erstling nicht wegkomme; denn es ist dem HERRN geheiligt.

15 Aber die übrigen fünftausend Ruten in die Breite gegen fünfunzwanzigtausend Ruten in die Länge, das soll gemeines Land sein zur Stadt, darin zu wohnen, und zu Vorstädten; und die Stadt soll mittendarin stehen.

16 Und das soll ihr Maß sein: viertausend und fünfhundert Ruten gegen Mitternacht und gegen Mittag, desgleichen gegen Morgen und gegen Abend auch viertausend und fünfhundert.

17 Die Vorstadt aber soll haben zweihundertundfünfzig Ruten gegen Mitternacht und gegen Mittag, desgleichen auch gegen Morgen und gegen Abend zweihundertundfünfzig Ruten.

18 Aber das übrige an der Länge neben dem Abgesonderten und Geheiligten, nämlich zehntausend Ruten gegen Morgen und zehntausend Ruten gegen Abend, das gehört zum Unterhalt derer, die in der Stadt arbeiten.

19 Und die Arbeiter aus allen Stämmen Israels sollen in der Stadt arbeiten.

20 Also soll die ganze Absonderung fünfundzwanzigtausend Ruten ins Gevierte sein; ein Vierteil der geheiligten Absonderung sei zu eigen der Stadt.

21 Was aber noch übrig ist auf beiden Seiten neben dem abgesonderten heiligen Teil und neben der Stadt Teil, nämlich fünfundzwanzigtausend Ruten gegen Morgen und gegen Abend neben den Teilen der Stämme, das soll alles dem Fürsten gehören. Aber der abgesonderte Teil und das Haus des Heiligtums soll mitteninnen sein.

22 Was aber neben der Leviten Teil und neben der Stadt Teil zwischen der Grenze Juda's und der Grenze Benjamins liegt, das soll dem Fürsten gehören.

23 Darnach sollen die andern Stämme sein: Benjamin soll seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

24 Aber neben der Grenze Benjamin soll Simeon seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

25 Neben der Grenze Simeons soll Isaschar seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

26 Neben der Grenze Isaschars soll Sebulon seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

27 Neben der Grenze Sebulons soll Gad seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.

28 Aber neben Gad ist die Grenze gegen Mittag von Thamar bis ans Haderwasser zu Kades und an den Bach hinab bis an das große Meer.

29 Das ist das Land, das ihr austeilen sollt zum Erbteil unter die Stämme Israels; und das sollen ihre Erbteile sein, spricht der HERR HERR.

30 Und so weit soll die Stadt sein: viertausend und fünfhundert Ruten gegen Mitternacht.

31 Und die Tore der Stadt sollen nach den Namen der Stämme Israels genannt werden, drei Toren gegen Mitternacht: das erste Tor Ruben, das zweite Juda, das dritte Levi.

32 Also auch gegen Morgen viertausend und fünfhundert Ruten und auch drei Tore: nämlich das erste Tor Joseph, das zweite Benjamin, das dritte Dan.

33 Gegen Mittag auch also viertausend und fünfhundert Ruten und auch drei Tore: das erste Tor Simeon, das zweite Isaschar, das dritte Sebulon.

34 Also auch gegen Abend viertausend und fünfhundert Ruten und drei Tore: ein Tor Gad, das zweite Asser, das dritte Naphthali.

35 Also sollen es um und um achtzehntausend Ruten sein. Und alsdann soll die Stadt genannt werden: "Hier ist der HERR".