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Daniel 10:7

Studie

       

7 Und ich, Daniel, allein sah das Gesicht; die Männer aber, welche bei mir waren, sahen das Gesicht nicht; doch fiel ein großer Schrecken auf sie, und sie flohen und verbargen sich.

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Himmlische Geheimnisse # 9872

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9872. „Chrysolith, Onyx und Jaspis“, 2 Mose 28:20, bedeutet die geistige Liebe des Wahren, in welche die höheren (Arten der Liebe) auslaufen.

Dies erhellt aus der Bedeutung dieser Steine, die sie von ihren Farben entnehmen; denn die Farbe aller (Steine) in dieser Reihe nähert dem Weißen aus dem Blauen.

Daß der Chrysolith die geistige Liebe des Wahren bedeutet, erhellt aus den Stellen im Worte, wo er genannt wird:

Ezechiel 1:16; 10:9: „Siehe, da waren vier Räder neben den Cherubim; der Anblick der Räder war wie der eines Chrysoliths“: die Räder der Cherube bedeuten das gleiche wie die Arme und Füße bei dem Menschen, nämlich die Macht zu handeln und fortzuschreiten, die dem Wahren aus dem Guten eigen ist; man sehe Nr. 8215. Daher kommt es, daß ihr Anblick wie der des Steines Chrysolith war, denn der Chrysolith bezeichnet das Wahre aus dem geistig Guten, das Macht hat.

Daniel 10:6: „Ich erhob meine Augen und sah; und siehe, da war ein Mann, in Leinwand gekleidet, dessen Lenden waren umgürtet mit Gold von Uphas, und sein Leib war wie Chrysolith, sein Gesicht wie der Blitz und seine Augen wie Feuerflammen“: der Mann in Leinwand gekleidet war wie ein Engel aus dem Himmel: die Leinwand bedeutet das Wahre, welches das Gute umkleidet: Nr. 7601, die Lenden die eheliche Liebe, welche die des Guten und Wahren ist: Nr. 3021, 4280, 5050-5062; daher wird gesagt, die Lenden seien umgürtet gewesen mit Gold von Uphas, denn Gold bedeutet das Gute der Liebe: Nr. 113, 1551, 1552, 5658, 9490, 9510; der Leib aber bedeutet zufolge der Entsprechung das Gute der himmlischen Liebe und auch das Gute der geistigen Liebe: Nr. 6135; und das Äußere desselben bedeutet das Wahre aus diesem Guten. Daher kommt es, daß der Leib wie ein Chrysolith erschien und somit der Chrysolith das Wahre der geistigen Liebe bezeichnet.

Daß der Onyx, welcher der zweite Stein in dieser Reihe ist, die Glaubenswahrheiten aus der Liebe bedeutet, sehe man nachgewiesen Nr. 9476, 9841. Daß der Jaspis, welcher der dritte und letzte Stein dieser Reihe ist, das Glaubenswahre bedeutet, erhellt

Offenbarung 21:11: „Das Licht der Stadt des heiligen Jerusalem glich dem kostbarsten Steine, wie dem Stein Jaspis, der wie Kristall glänzt“: durch das heilige Jerusalem wird die Kirche bezeichnet, die auf die unsrige folgen wird; durch ihr Licht das Wahre des Glaubens und die Einsicht daraus: Nr. 9548, 9551, 9555, 9558, 9561, 9684, deswegen wird dasselbe mit dem Stein Jaspis, der wie Kristall glänzt, verglichen. Der Kristall bezeichnet auch das Glaubenswahre aus dem Guten.

Offenbarung 21:18: „Der Bau ihrer Mauer war von Jaspis und die Stadt von reinem Gold, wie reines Glas“: es wird gesagt, die Mauer dieser Stadt sei von Jaspis, weil durch die Mauer das die Kirche schützende Glaubenswahre bezeichnet wird: Nr. 6419; und weil die Mauer dies bedeutet, darum wird als der erste Stein ihrer Gründe der Jaspis genannt: Offenbarung 21:19; denn der Grund bedeutet das Wahre des Glaubens aus dem Guten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 9476

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9476. „Onyxsteine, und Steine der Füllungen“, 2 Mose 25:7, bedeutet das geistige Wahre und Gute überhaupt.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Onyxsteine, sofern sie Glaubenswahrheiten bezeichnen, die aus der Liebe kommen oder geistige Wahrheiten; denn Glaubenswahrheiten, die aus der Liebe stammen, sind geistige Wahrheiten. Und aus der Bedeutung der Steine der Füllungen, sofern sie das Gute des Glaubens bezeichnen oder das geistig Gute.

Daß die Steine der Füllungen das Gute des Glaubens bedeuten, und Onyxsteine das Wahre des Glaubens, hat den Grund, weil die Steine der Füllungen für das Brustschildlein bestimmt waren und durch das Brustschildlein auf dem Ephod das Gute des Glaubens oder das geistig Gute bezeichnet wurde. Die Onyxsteine aber waren auf den Schultern des Ephod, und durch die Schultern des Ephod wird das Wahre des Glaubens oder das geistig Wahre bezeichnet.

Daß durch Edelsteine im Wort Wahres und Gutes des Glaubens oder geistig Wahres und Gutes bezeichnet wird, sehe man Nr. 114, 643, 3858, 6335, 6640, und weil das Wahre und Gute des Glaubens durch Edelsteine bezeichnet wird, so wird durch sie auch Einsicht und Weisheit bezeichnet, denn die Einsicht kommt aus den Wahrheiten des Glaubens und die Weisheit aus dem Guten des Glaubens:

Ezechiel 28:12, 13, 15: „Voll Weisheit und vollkommen an Schönheit in Eden, dem Garten Gottes, warst du, allerlei Edelstein deine Bedeckung, Rubin, Topas, Diamant, Türkis, Onyx“: hier vom König von Tyrus, durch den die Einsicht aus den Erkenntnissen des Glaubenswahren bezeichnet wird: Nr. 1201.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.