Bible

 

2 Samuel 16:2

Studie

       

2 Und der König sprach zu Ziba: Was willst du damit? Und Ziba sprach: Die Esel sind für das Haus des Königs, um darauf zu reiten, und das Brot und das getrocknete Obst zum Essen für die Knaben, und der Wein zum Trinken für den, der in der Wüste ermattet.

Komentář

 

Vor

  
Photo by Jenny Stein

In den meisten Fällen ist die Bedeutung von "vorher" ziemlich einfach, sowohl als eine Art der Beurteilung der relativen Zeit, als auch in der Verwendung als "in der Gegenwart von jemandem". Sie erhält jedoch eine tiefere Bedeutung, wenn sie in Verbindung mit dem Herrn verwendet wird. Vor" dem Herrn zu sein bedeutet nicht nur in seiner Gegenwart zu sein, sondern auch den Wunsch nach dem Guten und das Verständnis der Wahrheit von ihm zu empfangen und danach zu leben. Und wenn es in Verbindung mit dem Herrn als eine Einschätzung der Zeit verwendet wird, bedeutet "vorher" "von Ewigkeit" und bezieht sich auf einen geistlichen Zustand und nicht auf die Zeit, wie wir sie erleben.

(Odkazy: Enthüllte Offenbarung 366, 617; Himmlischen Geheimnissen 6983, 8439, 9888)

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Himmlische Geheimnisse # 8439

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8439. „Tretet herzu vor Jehovah“, 2 Mose 16:9, bedeutet den Zustand der Aufnahme und die Anwendung desselben.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „vor Jehovah treten“, sofern es den Einfluß bezeichnet, worüber Nr. 8159, daher auch die Aufnahme; denn die Aufnahme ist das Entgegenkommen für den Einfluß, weil beides einander entspricht. Inwieweit der Mensch den göttlichen Einfluß aufnimmt, insoweit nähert er sich Ihm, wie man sagt. Das Herzutreten vor Jehovah ist im geistigen Sinn nichts anderes, denn es geschieht durch Glaube und Liebe, und weil sowohl der Glaube als die Liebe von Jehovah ist, d.h. vom Herrn, darum bedeutet auch das Herzutreten vor Ihn die Aufnahme des von Ihm einfließenden Guten und Wahren.

Daß es auch die Anwendung desselben bezeichnet, kommt daher, daß die Aufnahme nichts Wirkliches ist, wenn sie nicht zugleich Anwendung ist, nämlich zu einer Nutzleistung, denn der Einfluß vom Göttlichen geht zuerst in die Wahrnehmung, die Sache des Verstandes beim Menschen ist, von da in den Willen und dann in die Handlung über, d.h. in ein gutes Werk, das die Nutzleistung ist, und hier endigt er. Wenn der Einfluß des Guten und Wahren vom Herrn diesen Weg durchmacht, dann wird das Gute und Wahre dem Menschen angeeignet, denn dann geht der Einfluß bis in das Letzte der Ordnung, d.h. bis in das Letzte der Natur, wohin aller göttliche Einfluß strebt. Der Mensch, bei dem der göttliche Einfluß so eindringt, kann ein Weg zum Himmel genannt werden.

Hieraus kann nun erhellten, daß durch Herzutreten vor Jehovah der Zustand der Aufnahme und Anwendung desselben bezeichnet wird. Dieser Zustand der Aufnahme des Guten wird durch das Manna, und der des Lustreizes durch Wachteln bezeichnet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.