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2 Samuel 13:31

Studie

       

31 Da stand der König auf und zerriß seine Kleider und legte sich auf die Erde; und alle seine Knechte standen da mit zerrissenen Kleidern.

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Himmlische Geheimnisse # 9212

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9212. „Wenn du das Kleid deines Genossen zum Pfande nimmst“, 2 Mose 22:25, bedeutet, falls das wißtümlich Wahre durch Täuschungen aus Sinnlichem zerstreut wird.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „zum Pfand nehmen“, so-fern es heißt, für mitgeteiltes Gutes eine Versicherung (tesserum) annehmen; denn das Pfand ist eine Versicherung für das Gute, das geliehen wird. Wenn anstatt dessen Geistiges verstanden wird, dann heißt Gutes mitteilen soviel wie in den Wahrheiten unterrichten, und die Versicherung oder das Pfand ist hier das sinnlich Wahre, denn durch das Kleid, das zum Pfand gegeben wird, wird hier das Letzte des Natürlichen bezeichnet, welches das Sinnliche ist. Weil dieses voll von Täuschungen ist und die Täuschungen die Wahrheiten auslöschen, deswegen wird durch „das Kleid deines Genossen zum Pfand nehmen“ bezeichnet die Zerstörung der Wahrheiten durch Täuschungen aus Sinnlichem. Daß dieses bezeichnet wird, erhellt aus dem Sachzusammenhang des Folgenden im inneren Sinn.

Durch Kleid wird im allgemeinen alles bezeichnet, was etwas anderes bekleidet, somit alles, was beziehungsweise mehr auswendig ist. Daher wird der äußere oder natürliche Mensch im Vergleich mit dem inwendigen oder geistigen ein Kleid genannt; ebenso wird das Wahre im Vergleich mit dem Guten ein Kleid genannt, weil das Wahre das Gute bekleidet, ebenso das wißtümlich Wahre im Vergleich mit dem Wahren des Glaubens, das dem inwendigen Menschen angehört. Das Sinnliche, welches das Letzte des Lebens ist beim Menschen, ist ein Kleid im Vergleich mit dem wißtümlich Wahren.

Daß die Kleider das Untere bezeichnen, welches das Obere bedecktoder, was dasselbe ist, das Äußere, welches das Innere bedeckt, sehe man Nr. 2576, 5248;

daß es im allgemeinen die Wahrheiten sind: Nr. 4545, 4763, 5319, 5954, 6914, 6917, 9093;

daß es die wißtümlichen Wahrheiten sind: Nr. 6918;

und daß es das Sinnliche ist: Nr. 9158; daß das Sinnliche das Letzte des Lebens beim Menschen ist: Nr. 4009, 5077, 5125, 5128, 5767, 5774, 6201, 6313, 7442, 7693; und daß das Sinnliche in Täuschungen befangen ist: Nr. 5084, 5089, 6201, 6948, 6949, 7442. Daß Kleider Wahrheiten bedeuten, kommt von den Vorbildern im anderen Leben her. Hier erscheinen die Engel und Geister mit Kleidern angetan gemäß den Zuständen des Glaubens oder des Wahren, in dem sie sind, und ihre Kleider wechseln gemäß den Veränderungen dieses Zustandes. Die, welche im echten Wahren sind, erscheinen mit weißen Kleidern angetan, und die, welche in Wahrheiten aus dem Guten, mit glänzenden Kleidern. Die aber, die im Guten sind, wie die Engel des innersten Himmels, die himmlische genannt werden, erscheinen nackt. Daher nun kommt es, daß die Kleider Wahrheiten bedeuten, und daß durch Kleider im Wort Wahrheiten bezeichnet werden, wie aus den früher gezeigten Stellen erhellen kann, denen folgende aus den Evangelisten beigefügt werden dürfen:

Matthaeus 17:2: „Als Jesus verwandelt wurde, glänzte Sein Angesicht wie die Sonne, und Seine Kleider wurden wie das Licht“: durch Angesicht wird im Wort das Innere bezeichnet, hauptsächlich die Neigungen: Nr. 358, 1999, 2434, 3527, 3573, 4066, 4796, 4797, 5102, 5695, 6604, 6848, 6849; und durch das Angesicht Gottes das Gute selbst: Nr. 222, 223, 5585; durch die Sonne die göttliche Liebe: Nr. 2441, 2495, 3636, 3643, 4060, 4321, 4696, 7083, 8644. Hieraus wird klar, was es bedeutet, daß der Herr im Angesicht leuchtete wie die Sonne, daß nämlich Sein Inneres das Gute der göttlichen Liebe sei. Daß Seine Kleider wurden wie das Licht, bedeutet das von Ihm ausgehende göttlich Wahre; dieses erscheint auch wirklich im Himmel als Licht: Nr. 1521, 1619-1632, 3195, 3222, 3485, 3636, 3643, 4415, 5400, 8644. Matthaeus 21:1, 7, 8: „Als Jesus nahe zu Jerusalem kam, brachten sie eine Eselin und ein Füllen, und legten ihre Kleider auf dieselben, und setzten Ihn darauf, aber sehr viele vom Volke breiteten ihre Kleider auf den Weg; andere aber hieben Zweige von den Bäumen, und breiteten sie auf den Weg“: auf der Eselin und ihrem Füllen reiten, war das Vorbild des höchsten Richters und Königs, man sehe Nr. 2781, wie auch aus dem erhellt, was Matthaeus 21:5: „Saget der Tochter Zions: Siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig, sitzend auf einer Eselin und auf einem Füllen, dem Sohn der Lasttragenden“, sodann Markus 11:1-12; Lukas 19:28-41; Johannes 12:12-16; Sacharja 9:9, 10, wo es vom Herrn heißt, Er reite auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Sohn der Eselin, und hier wird Er König genannt und beigefügt, daß Seine Herrschaft sein werde vom Meer bis zum Meer und vom Strom bis zu den Enden der Erde.

Daß der höchste Richter auf einer Eselin ritt und seine Söhne auf jungen Eseln, sehe man Richter 5:9, 10; 10:3, 4; 12:14; und daß der König auf einer Mauleselin ritt, und die Söhne des Königs auf Maultieren: 1 Koenige 1:33, 38, 44, 45; 2. Sam. 13:29. Daß die Jünger auf die Eselin und ihr Füllen ihre Kleider legten, bildete vor, daß die Wahrheiten in ihrem ganzen Inbegriff dem Herrn als dem höchsten Richter und König unterworfen seien, denn die Jünger bildeten die Kirche des Herrn in Ansehung des Wahren und Guten vor, man sehe Nr. 2129, 3488, 3858, 6397; und ihre Kleider die Wahrheiten selbst: Nr. 4545, 4763, 5319, 5954, 6914, 6917, 9093; ebenso, daß der Volkshaufe seine Kleider auf den Weg breitete, wie auch Baumzweige. Sie breiteten sie aber auf den Weg auch deshalb, weil durch den Weg das Wahre bezeichnet wird, durch das der Mensch der Kirche geführt wird, man sehe Nr. 627, 2333, 3477; daß sie auch Baumzweige darüber breiteten, kam daher, weil die Bäume Wahrnehmungen und auch Gedanken des Wahren und Guten bedeuteten: Nr. 2682, 2722, 2972, 4552, 7692; daher bedeuten Zweige die Wahrheiten selbst.

Daß es so geschah, hatte seinen Grund auch in dem üblichen Brauch, daß, wenn die höchsten Richter und Könige in ihrem feierlichen Aufzug ritten, alsdann die Vornehmsten des Volkes auf die Eselinnen und Maultiere ihre Kleider legten und das eigentliche Volk seine Kleider auf den Weg breitete oder anstatt derselben Baumzweige; denn das Richterliche bedeutet im Himmel das göttlich Wahre aus dem Guten, und das Königliche das göttlich Wahre: Nr. 1728, 2015, 2069, 3009, 4581, 4966, 5044, 5068, 6148. Lukas 5:36: „Niemand setzt ein Stück von einem neuen Kleide auf ein altes Kleid, denn sonst reißt das neue, und zu dem alten paßt nicht ein Stück des neuen“: der Herr bediente sich dieses Gleichnisses, um das Wahre der neuen Kirche und das Wahre der alten Kirche zu beschreiben, denn das Kleid bedeutet das Wahre; das eine an das andere annähen und anflicken heißt, beides zerstören; denn das Wahre der neuen Kirche ist das innere Wahre, somit das Wahre für den inneren Menschen, aber das Wahre der alten Kirche ist das äußere Wahre, somit das Wahre für den äußeren Menschen. In diesem Wahren befand sich die jüdische Kirche, denn diese bildete durch äußere Dinge die inneren vor, aber die Kirche der jetzigen Zeit ist in den inneren Wahrheiten, die vorgebildet wurden, denn der Herr hat diese Wahrheiten geoffenbart. Daß diese zu den äußeren nicht so passen, daß sie beisammen sein könnten, wird durch jene Worte des Herrn bezeichnet. Auch hieraus erhellt, daß das Kleid das Wahre der Kirche bezeichnet.

Johannes 21:18: „Jesus sprach zu Petrus: Wahrlich, wahrlich, Ich sage dir, da du jung warst, gürtetest du deine Lenden und wandeltest, wohin du wolltest; wenn du aber alt wirst, so wirst du deine Hand ausstrecken, und ein anderer wird deine Lenden gürten und dich führen, wohin du nicht willst“: wer den inneren Sinn des Wortes nicht kennt, kann nicht wissen, was dieses in sich schließt; daß es Geheimnisse sind, ist offenbar. Im inneren Sinn wird durch Petrus der Glaube der Kirche bezeichnet; man sehe die Vorrede zu 1. Mose Kapitel 18 und 22. und Nr. 3750, 6000, 6073. Daher wird durch Petrus, als er jung war, der Glaube der Kirche bezeichnet, wie er in seinem Anfang ist, und durch Petrus als Greis der Glaube der Kirche, wie er an seinem Ende ist. Hieraus wird klar, was es bedeutet: „als du jung warst, gürtetest du deine Lenden und wandeltest, wohin du wolltest“, daß nämlich der Glaube der Kirche in seinem Anfang der Glaube das Wahren aus dem Guten sei, somit der Glaube der Liebtätigkeit gegen den Nächsten und der Liebe zum Herrn, und daß alsdann der Mensch der Kirche aus Freiheit das Gute tue, weil aus dem Herrn, denn die Lenden bedeuten das Gute der Liebe: Nr. 3021, 3294, 4280, 4575, 5050-5062, weshalb die Lenden gürten soviel ist wie das Gute mit Wahrheiten bekleiden. Wandeln heißt leben: Nr. 519, 1794, 8417, 8420; wandeln wohin man will, heißt daher, in der Freiheit leben; denn diejenigen leben in der Freiheit oder handeln aus Freiheit, die im Glauben sind aus Liebe zum Herrn und Liebtätigkeit gegen den Nächsten, weil sie vom Herrn geführt werden: Nr. 892, 905, 2870-2893, 6325, 9096. „Wenn du alt wirst, so wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird deine Lenden gürten und dich führen, wohin du nicht willst“ bedeutet, daß der Glaube der Kirche an ihrem Ende untergehen und alsdann das Falsche des Bösen aus den Trieben der Selbst- und Weltliebe an seine Stelle treten und ihn in knechtische Abhängigkeit bringen werde. Dieses Geheimnis ist es, das in diesen Worten des Herrn verborgen liegt und nur aus ihrem inneren Sinn ersehen werden kann.

Hieraus erhellt abermals, in welcher Weise der Herr geredet hat, nämlich so, daß im einzelnen ein innerer Sinn lag, und zwar zu dem Zweck, damit der Himmel mit der Welt verbunden wäre durch das Wort; denn ohne Wort gibt es keine Verbindung, d.h. ohne das geoffenbarte göttlich Wahre, und wenn keine Verbindung da ist, so geht das Menschengeschlecht zugrunde.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3488

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3488. Daß der zweite Zustand der Verkehrung der Kirche durch jene Worte des Herrn bei dem Evangelisten beschrieben ist, wird klar aus dem inneren Sinn derselben, welcher folgender ist:

Alles dieses (ist der) Anfang der Schmerzen, bedeutet dasjenige, was vorausgeht, nämlich was zum ersten Zustand der Verkehrung der Kirche gehört, der darin besteht, daß man anfing nicht mehr zu wissen, was gut und was wahr sei, sondern darüber miteinander stritt, woraus Falschheiten, mithin Irrlehren (entstanden). Daß solche Dinge die Kirche vor mehreren Jahrhunderten verkehrt haben, erhellt daraus, daß die Kirche in der Christenheit geteilt ist, und zwar nach den Meinungen über das Gute und Wahre, daß also die Verkehrung der Kirche schon von langer Zeit her begonnen hat.

Dann werden sie euch übergeben in Trübsal und euch töten, bedeutet, daß das Gute und Wahre verloren gehen werde, zuerst durch „Trübsal“, d.h. durch Verkehrung, hernach dadurch, daß man es „töten werde“, d.h. durch Leugnung. Daß töten, wenn es gesagt wird vom Guten und Wahren, heißt, nicht angenommen werden, somit leugnen, sehe man Nr. 3387, 3395; durch „euch“ oder die Apostel wird bezeichnet alles zum Glauben Gehörige in einem Inbegriff, mithin sowohl sein Gutes als sein Wahres. Daß durch die zwölf Apostel dieses bezeichnet wurde, sehe man Nr. 577, 2089, 2129, 2130 E, 3272, 3354, und ist auch hier augenscheinlich klar, denn es wird nicht von der Apostel Predigt, sondern von der Vollendung des Zeitlaufs gehandelt.

Und ihr werdet gehaßt werden von allen Völkerschaften um Meines Namens willen, bedeutet die Verachtung und den Widerwillen gegen alles, was zum Guten und Wahren gehört; hassen heißt verachten und verschmähen, denn dieses gehört zum Haß. „Von allen Völkerschaften“ heißt von denen, die im Bösen sind. Daß Völkerschaften diese bezeichnen, sehe man Nr. 1259, 1260, 1849, 1868, 2588 E. „Um Meines Namens willen“ heißt, um des Herrn willen, somit wegen dessen, was insgesamt von Ihm (kommt). Daß der Name des Herrn bedeutet, alles zusammen, wodurch Er verehrt wird, somit alles, was Seiner Kirche angehört, sehe man Nr. 2724, 3006. Und dann werden sich viele ärgern und einander überantworten und einander hassen, bedeutet Feindschaften deswegen. „Viele werden sich ärgern“, ist die Feindschaft an sich. Das Menschliche des Herrn selbst ist es, gegen das Feindschaft ist; daß es ein Anstoß und Ärgernis sein werde, wird hie und da im Wort vorausgesagt. „Sie werden einander überantworten“ bezeichnet die gegenseitige Feindschaft aus dem Falschen gegen das Wahre; „und werden einander hassen“, ist die Feindschaft unter sich aus dem Bösen gegen das Gute.

Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele verführen, bedeutet die Verkündigung des Falschen. Daß die falschen Propheten diejenigen sind, die Falsches lehren, somit die falsche Lehre, sehe man Nr. 2534; „und werden viele verführen“ heißt, es werden weitere Abzweigungen daher (sich ergeben).

Und weil überhand nimmt die Unbilligkeit, wird erkalten die Liebe von vielen bedeutet: mit dem Glauben das Absterben der Liebtätigkeit. „Wegen des Überhandnehmens der Unbilligkeit“ bedeutet, dem Falschen des Glaubens gemäß. „Erkalten wird die Liebtätigkeit von vielen“, bezeichnet das Sterben der Liebtätigkeit; denn beides hält gleichen Schritt: wo kein Glaube ist, da ist keine Liebtätigkeit, und wo keine Liebtätigkeit ist, ist kein Glaube; sondern die Liebtätigkeit ist es, die den Glauben aufnimmt und die Lieblosigkeit, die den Glauben verwirft; daher der Ursprung alles Falschen und alles Bösen.

Wer aber beharren wird bis ans Ende, der wird selig werden bedeutet das Seligwerden derjenigen, die in der Liebtätigkeit sind. „Bis ans Ende beharrt“ wer sich nicht verführen läßt, also wer in den Versuchungen nicht unterliegt.

Und es wird gepredigt werden dieses Evangelium des Reichs in der ganzen bewohnten Welt, zum Zeugnis allen Völkerschaften bedeutet, daß dieses vorher werde bekanntgemacht werden in der Christenheit. „Es wird gepredigt werden“ heißt, es wird bekanntgemacht werden. „Dieses Evangelium des Reichs“ bedeutet dieses Wahre, daß es so sei. Evangelium ist Verkündigung, das Reich ist das Wahre. Daß das Reich das Wahre sei, sehe man Nr. 1672, 2547. „In der ganzen bewohnten, nämlich Erde“, ist die Christenheit. Daß Erde (oder Land) die Gegend sei, wo die Kirche, somit die Christenheit, sehe man Nr. 662, 1066, 1067, 1262, 1733, 1850, 2117, 2118, 2928, 3355. Die Kirche wird hier die bewohnte (Erde) genannt vom Leben des Glaubens, d.h. vom Guten, das dem Wahren angehört; denn wohnen im inneren Sinn ist leben, und die Bewohner sind das Gute des Wahren: Nr. 1293, 2268, 2451, 2712, 3384. „Zum Zeugnis“ heißt, daß sie es wissen, damit sie nicht vorwenden können, sie hätten es nicht gewußt. „Allen Völkerschaften“ heißt den Bösen: Nr. 1259, 1260, 1849, 1868, 2588; denn wenn sie im Falschen und Bösen sind, wissen sie nicht mehr, was wahr und gut ist; sie glauben dann, das Falsche sei wahr und das Böse sei gut, und umgekehrt. Wenn die Kirche in diesem Zustand ist, dann wird das Ende kommen.

In dem, was nun folgt und was vor dem folgenden Kapitel der Genesis, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, erklärt werden soll, wird gehandelt von demjenigen Zustand der Kirche, der genannt wird Greuel der Verödung, und dies ist der dritte Zustand.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.