Bible

 

1 Samuel 13:1

Studie

       

1 Saul war... Jahre alt, als er König wurde; und er regierte zwei Jahre über Israel.

Komentář

 

Bethel

  
Fresco depicting Jacob's Dream in Palazzo Farnese, Caprarola

Als Jakob seinen berühmten Traum hatte, von einer Treppe, die zum Himmel führt, nannte er den Ort "Bethel", was hebräisch für "das Haus Gottes" ist.

(Odkazy: Amos 3:14; Himmlischen Geheimnissen 2832 [10], 3720, 1 Mose 28:17)


Diese wörtliche Bedeutung spiegelt sich in der spirituellen Bedeutung wider: Die Schriften sagen uns, dass "Bethel" das Wissen und Verständnis repräsentiert, das wir über die göttliche Liebe des Herrn haben können, die vollkommene Liebe, die Er für uns alle hat, die vollkommene Liebe, die Sein Wesen ist. Wenn wir von der Liebe des Herrn wissen und ein gewisses Verständnis für sie haben, gibt ihr das ein "Haus" in uns, einen Weg, wie sie in uns wachsen und unsere eigenen Lieben beeinflussen kann.

"Bethel" hat später im Alten Testament den entgegengesetzten Sinn, nachdem Jerobeam dort goldene Kälber aufgestellt und es zu einem Zentrum der Götzenanbetung gemacht hat. Dann stellte es die Anbetung dar, die aus böser Liebe entspringt.

(Odkazy: Die Offenbarung Erklärt 375, 391; Himmlischen Geheimnissen 1449, 1451, 1453, 1557, Himmlischen Geheimnissen 3729, 4089, 4559)

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Himmlische Geheimnisse # 1557

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1557. „Zwischen Bethel und zwischen Ai“, 1 Mose 13:3, daß dies bedeutet Himmlisches der Erkenntnisse (einerseits) und Weltliches (andererseits), erhellt aus der Bedeutung von Bethel, sofern es das Licht der Weisheit durch die Erkenntnisse ist, Nr. 1453, und aus der Bedeutung von Ai, sofern es das Licht aus Weltlichem ist, wovon ebenfalls Nr. 1453 die Rede war: aus dem dort Gesagten kann erhellen, wie der Zustand des Herrn damals beschaffen war, nämlich knabenhaft, der von der Art ist, daß Weltliches dabei ist; denn das Weltliche kann nicht zerstreut werden, bevor das Wahre und Gute dem Himmlischen eingepflanzt wird durch Erkenntnisse; denn der Mensch kann durchaus nicht unterscheiden zwischen Himmlischem und Weltlichem, ehe er weiß und kennt, was himmlisch und weltlich ist; die Erkenntnisse machen die allgemeine und dunkle Vorstellung deutlich, und je deutlicher eine Vorstellung wird durch Erkenntnisse, desto mehr kann das Weltliche ausgeschieden werden. Aber jener knabenhafte Zustand ist dennoch ein heiliger, weil unschuldiger; die Unwissenheit benimmt der Heiligkeit durchaus nichts, wenn in ihr Unschuld ist; denn Heiligkeit wohnt in einer Unwissenheit, die unschuldig ist. Bei allen Menschen, ausgenommen beim Herrn, kann die Heiligkeit nur in der Unwissenheit wohnen, wofern nicht in der Unwissenheit, ist sie auch keine Heiligkeit; selbst bei den Engeln, die im höchsten Licht der Verständigkeit und Weisheit sind, wohnt die Heiligkeit auch in der Unwissenheit; denn sie wissen und erkennen an, daß sie nichts wissen aus sich, sondern daß alles, was sie wissen, vom Herrn ist; sie wissen auch und erkennen an, daß all ihre Wissenschaft, Verständigkeit und Weisheit wie nichts ist im Vergleich mit der unendlichen des Herrn, daß sie also Unwissenheit ist. Wer nicht anerkennt, daß das, was er nicht weiß, unendlich mehr ist, als was er weiß, der kann nicht in der Heiligkeit der Unwissenheit sein, in der die Engel sind.

Die Heiligkeit der Unwissenheit besteht nicht darin, daß man mehr als andere in Unwissenheit ist, sondern in der Anerkennung, daß man nichts aus sich weiß, und daß das, was man nicht weiß, gegenüber dem, was man weiß, unendlich vieles ist; hauptsächlich, daß man das Wißtümliche und Verständige gegen das Himmlische gering achtet oder das, was Sache des Verstandes ist, gegenüber dem, was Sache des Lebens ist.

Was den Herrn betrifft, so schritt Er, weil Er das Menschliche mit dem Göttlichen verbinden sollte, der Ordnung gemäß fort und gelangte jetzt erst zu jenem himmlischen Zustand, den Er als Knabe hatte und in welchem Zustand auch Weltliches da ist, und indem Er Sich weiter fortbewegte in einen noch mehr himmlischen Zustand, zuletzt in den himmlischen Zustand der Kindlichkeit, in dem Er das menschliche Wesen vollständig verband mit dem Göttlichen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.