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Hosea 2:8

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8 Und sie erkannte nicht, daß ich ihr das Korn und den Most und das Öl gab, und ihr Silber und Gold mehrte, was sie für den Baal verwendet haben.

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Himmlische Geheimnisse # 46

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46. Daß die Tiere (Bestia) die Neigungen beim Menschen bedeuten, böse bei den Bösen und gute bei den Guten, kann aus vielen Stellen des Wortes erhellen, wie bei

Ezechiel 36:9-11: „Siehe, Ich bin bei euch und will hinblicken zu euch, daß ihr bebaut und besäet werdet und will mehren über euch den Menschen und das Tier, und sie werden sich mehren und Frucht bringen, und Ich will euch wohnen lassen wie in euren alten Zeiten“: wo von der Wiedergeburt die Rede ist.

Joel 2:22: „Fürchtet euch nicht, ihr Tiere Meines Feldes, denn grasreich sind geworden die Wohnungen der Wüste“.

Psalm 73:22: „Ich war ein Tor, (wie) die Tiere war ich bei Gott“.

Jeremia 31:27, 28: „Siehe, die Tage kommen, und Ich will besamen das Haus Israels und das Haus Jehudahs mit Menschen-Samen und mit Tieres-Samen und will wachen über ihnen, um aufzubauen und zu pflanzen“: hier ist von der Wiedergeburt die Rede.

Daß die wilden Tiere ähnliches bedeuten, wie bei

Hosea 2:18: „Ich will ihnen schließen einen Bund an jenem Tage, mit dem Wild des Feldes und mit dem Vogel der Himmel und dem Kriechtier des Landes“.

Hiob 5:22, 23: „Vor dem Wild der Erde wirst du dich nicht fürchten, denn mit den Steinen des Feldes ist dein Bund, und das Wild des Feldes wird dir friedlich sein“.

Ezechiel 34:25: „Ich will schließen mit euch einen Bund des Friedens und will entfernen das böse Wild von der Erde, daß sie wohnen mögen in der Wüste zuversichtlich“.

Jesaja 43:20: „Ehren wird mich das Wild des Feldes, weil Ich in der Wüste Wasser gegeben“.

Ezechiel 31:6: „In seinen Ästen nisteten alle Vögel der Himmel, und unter seinen Ästen gebar alles Wild des Feldes, und in seinem Schatten wohnten alle großen Völkerschaften“; so von dem Assyrer, durch den der geistige Mensch bezeichnet und dem Garten Edens verglichen wird.

Psalm 148:2-4, 7, 9, 10: „Verherrlichet Jehovah alle Seine Engel, verherrlichet von der Erde her, ihr Seeungeheuer, du Fruchtbaum, du Wild und alles Tier, das Kriechende und der Vogel des Fittichs“: hier wird ganz dasselbe genannt, wie Seeungeheuer, Fruchtbaum, Wild, Tier, Kriechendes, Vogel; wenn nicht durch diese Lebendiges beim Menschen bezeichnet würde, so könnte durchaus nicht von ihnen gesagt werden, sie sollten Jehovah verherrlichen.

Bei den Propheten wird genau unterschieden zwischen den Tieren und wilden Tieren der Erde und zwischen den Tieren (Bestiis) und wilden Tieren (Feris) des Feldes. Das Gute wird sogar in der Weise Tier (Bestiae) genannt, daß, die dem Herrn im Himmel am nächsten sind, Tiere (Animalia) heißen, sowohl bei Hesekiel, als

Offenbarung 7:11; 19:4: „Alle Engel standen um den Thron und die Ältesten und die vier Tiere und fielen vor dem Thron auf ihre Angesichte und beteten das Lamm an“.

Sie werden auch Geschöpfe genannt, denen das Evangelium gepredigt werden soll, weil sie neu zu schaffen sind,

Markus 16:15: „Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium allem Geschöpf“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.