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1 Mose 41:25

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25 Und Joseph sprach zum Pharao: Der Traum des Pharao ist einer; was Gott tun will, hat er dem Pharao kundgetan.

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Himmlische Geheimnisse # 5196

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5196. „Und siehe, er stand am Fluß“, 1 Mose 41:1, bedeutet, von einer Grenze zur anderen.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Flusses, hier des Flusses von Ägypten oder des Nils, sofern er die Grenze ist.

Daß der Fluß die Grenze ist, hat den Grund, weil große Flüsse, nämlich der Euphrat, der Jordan und der Nil, und überdies das Meer, die äußersten Grenzen des Landes Kanaan waren, und weil das Land Kanaan selbst das Reich des Herrn vorbildete und daher alle Orte dort Verschiedenes in jenem Reich vorbildeten; folglich bildeten die Flüsse das Letzte oder die Grenzen daselbst vor, man sehe Nr. 1866, 4116, 4240. Denn der Nil oder Fluß Ägyptens bildete vor das der Verstandesseite unterworfene Sinnliche, somit das Wißtümliche, das aus jenem (herkommt); denn dieses ist das Letzte der geistigen Dinge des Reiches des Herrn.

Daß von einer Grenze zur anderen bezeichnet wird, hat den Grund, weil von Pharao gesagt wird, er sei am Fluß gestanden; denn durch Pharao wird das Natürliche im allgemeinen vorgebildet: Nr. 5160. Etwas vom Inwendigeren bis zum Äußersten schauen, wird vorgebildet durch stehen am Äußersten; so geschieht es in der geistigen Welt, und weil es alsdann von einer Grenze zur anderen geschaut wird, deswegen wird das durch jene Worte im inneren Sinn bezeichnet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.