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1 Mose 41:18

Studie

       

18 Und siehe, aus dem Strome stiegen sieben Kühe herauf, fett an Fleisch und schön von Gestalt, und sie weideten im iedgrase.

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Himmlische Geheimnisse # 5248

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5248. „Und wechselte seine Kleider“, 1 Mose 41:14, bedeutet, in betreff dessen, was dem inwendiger Natürlichen angehört, durch Anziehung von Übereinstimmendem.

Dies erhellt aus der Bedeutung von wechseln, sofern es ist entfernen und wegwerfen, und aus der Bedeutung der Kleider, sofern sie das bezeichnen, was dem inwendiger Natürlichen angehört, worüber folgt. Daß er Übereinstimmendes angezogen habe, das durch die neuen Kleider bezeichnet wird, ergibt sich hieraus.

Kleider werden öfters erwähnt im Wort und wird darunter verstanden das, was unten oder außen ist, und das, was oben oder innen ist, bedeckt. Deshalb wird durch die Kleider bezeichnet das Äußere des Menschen, mithin das Natürliche, denn dieses bedeckt sein Inwendiges oder Geistiges. Insbesondere werden durch Kleider bezeichnet die Wahrheiten, die dem Glauben angehören, weil diese das Gute bedecken, das der Liebtätigkeit angehört.

Diese Bedeutung hat ihren Ursprung von den Kleidern, mit denen die Geister und Engel angetan erscheinen. Die Geister erscheinen in Kleidern ohne Glanz, die Engel aber in Kleidern mit einem Glanz und gleichsam von Glanz, denn der Glanz selbst um sie her erscheint wie ein Kleid, gleich wie die Kleider des Herrn, als Er verwandelt wurde, welche waren wie das Licht: Matthaeus 17:2, und wie weiß strahlend: Lukas 9:29. An den Kleidern können auch die Geister und Engel erkannt werden, wie beschaffen sie sind in Ansehung der Wahrheiten des Glaubens, weil diese durch Kleider vorgebildet werden; jedoch die Wahrheiten des Glaubens, von welcher Art sie im Natürlichen sind; wie sie aber beschaffen sind im Vernünftigen, erscheint aus dem Angesicht und seiner Schönheit. Der Glanz, den ihre Kleider haben, kommt aus dem Guten der Liebe und Liebtätigkeit, dieses Gute gibt vermöge des Durchscheinens den Glanz.

Hieraus kann erhellen, was durch die Kleider vorgebildet wird in der geistigen Welt, folglich was Kleider sind im geistigen Sinn. Die Kleider aber, die Joseph wechselte, die er nämlich auszog, waren Kleider der Grube oder des Gefängnisses, durch die bezeichnet wird Täuschendes und Falsches, das im Zustand der Versuchungen von bösen Genien und Geistern vorgebracht wird. Deshalb wird durch „er wechselte die Kleider“ bezeichnet die Verwerfung und Veränderung in betreff dessen, was dem inwendiger Natürlichen angehört, und die Kleider, die er anzog, solches waren, was (mit seinem Zustand) übereinstimmte. Deshalb wird auch bezeichnet das Anziehen von Übereinstimmendem.

Man sehe, was früher über die Kleider gesagt und gezeigt wurde, nämlich: daß Himmlisches nicht bekleidet werde, sondern Geistiges und Natürliches: Nr. 297. Daß die Kleider beziehungsweise niedere Wahrheiten bezeichnen: Nr. 1073, 2576. Daß die Kleider wechseln eine Vorbildung davon sei, daß heilige Wahrheiten angezogen werden sollten, daher auch die Wechselkleider: Nr. 4545. Daß die Kleider zerreißen ein Vorbild der Trauer über das verlorene und verdorbene Wahre gewesen sei: Nr. 4763. Was bezeichnet wird durch denjenigen, der hereinkam, ohne mit einem hochzeitlichen Kleid angetan zu sein: Nr. 2132.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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4 Mose 6:13

Studie

       

13 Dies ist das Gesetz des Gottgeweihten: wenn die Zeit seines Gelübdes aus ist, so soll man ihn bringen vor die Tür der Hütte des Stifts.