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1 Mose 33:2

Studie

       

2 und er stellte die Mägde und ihre Kinder vornan und Lea und ihre Kinder dahinter und ahel und Joseph zuletzt.

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Himmlische Geheimnisse # 4374

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4374. Vers 12-16: Und er sprach: Laß uns aufbrechen und gehen, und ich will dir zur Seite gehen. Und er sprach zu ihm: Mein Herr weiß, daß ich die zarten Kinder und die säugenden Schafe und Rinder bei mir habe; würde man sie einen Tag übertreiben, so würden alle Herden sterben. Es gehe doch mein Herr vor seinem Knechte hin, und ich will langsam vorwärts schreiten nach dem Schritt der Herde, die vor mir, und nach dem Schritt der Kinder, bis daß ich komme zu meinem Herrn nach Seir. Und Esau sprach: So will ich doch zurücklassen bei dir von dem Volke, das mit mir (ist). Und er sprach: Wozu das? laß mich nur Gnade finden in den Augen meines Herrn. Und Esau kehrte an diesem Tage auf seinem Wege zurück nach Seir.

„Und er sprach: Laß uns aufbrechen und gehen“ bedeutet das Allmähliche;

„und ich will dir zur Seite gehen“ bedeutet, daß sie verbunden werden sollen;

„und er sprach zu ihm: Mein Herr weiß, daß ich die zarten Kinder“ bedeutet die Wahrheiten, die noch nicht das göttliche Leben erlangt haben;

„und die säugenden Schafe und Rinder bei mir habe“ bedeutet das inwendigere und natürliche Gute, das bis dahin das göttliche Leben nicht erlangt hatte;

„würde man sie einen Tag übertreiben, so würden alle Herden sterben“ bedeutet das Verweilen und das Allmähliche, und daß sie anders nicht leben könnten und somit zur Verbindung erst vorbereitet werden müßten;

„es gehe doch mein Herr vor seinem Knechte hin“ bedeutet die allgemeinere Gegenwart;

„und ich will langsam vorwärts schreiten“ bedeutet den Zustand der allmählichen Vorbereitung;

„nach dem Schritt der Herde, die vor mir“ bedeutet, dem Allgemeinen gemäß;

„und nach dem Schritt der Kinder“ bedeutet, den Wahrheiten gemäß, die daselbst;

„bis daß ich komme zu meinem Herrn nach Seir“ bedeutet, bis sie dann verbunden werden können; Seir bezeichnet die Verbindung des Geistigen mit dem Himmlischen im Natürlichen;

„und Esau sprach: So will ich doch zurücklassen bei dir von dem Volke, das mit mir (ist)“ bedeutet, daß einiges vom Wahren des Guten mit ihnen verbunden werden solle;

„und er sprach: Wozu das? laß mich nur Gnade finden in den Augen meines Herrn“ bedeutet die Erleuchtung von der inwendigeren Gegenwart;

„und Esau kehrte an diesem Tage auf seinem Wege zurück nach Seir“ bedeutet den Zustand des göttlich Guten im Natürlichen dann, als ihm das Gute des Wahren beigesellt worden; der Weg ist beziehungsweise das Gute des Wahren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.