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1 Mose 28:13

Studie

       

13 Und siehe, Jehova stand über ihr und sprach: Ich bin Jehova, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks; das Land, auf welchem du liegst, dir will ich es geben und deinem Samen.

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Himmlische Geheimnisse # 3739

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3739. „Wird sein ein Haus Gottes“, 1 Mose 28:22, bedeutet das Reich des Herrn im Letzten der Ordnung, worin das Obere wie in seinem Hause.

Dies erhellt ebenfalls aus dem Nr. 3720 Gesagten, wo auch die gleichen Worte und überdies aus dem, was Nr. 3721 bemerkt wurde.

Damit, daß das Obere im Letzten der Ordnung wie in seinem Hause sei, verhält es sich so: vom Herrn ist eine solche Ordnung eingesetzt worden, daß das Obere in das Untere einfließen und dort ein Abbild von sich im allgemeinen darstellen soll, daß es mithin dort beisammen in einer allgemeinen Form sein soll und so in der Ordnung vom Obersten, d.h. vom Herrn her. Daher kommt es, daß das nächste Bild des Herrn der innerste Himmel ist, welches der Himmel der Unschuld und des Friedens ist, wo die Himmlischen sind. Dieser Himmel, weil dem Herrn am nächsten, wird genannt Seine Ähnlichkeit, der andere Himmel, nämlich der auf den ersteren folgt, und auf niedrigerer Stufe steht, ist das Bild des Herrn, weil in diesem Himmel das, was im oberen Himmel ist, wie in einem Allgemeinen beisammen sich darstellt. Der letzte Himmel, der wieder auf diesen folgt, verhält sich ebenso zu jenem; denn das Besondere und Einzelne des nächst oberen Himmels fließt in diesen Himmel ein und stellt sich dort im allgemeinen dar in einer entsprechenden Form.

Ebenso verhält es sich beim Menschen, denn dieser ist nach dem Ebenbild der drei Himmel geschaffen und gebildet: was das Innerste ist bei ihm, fließt ebenso in das ein, was unten ist, und dieses ebenso in das, was das Unterste und Letzte ist. Durch diesen Einfluß und das Zusammentreffen in dem, was unten, und endlich in dem, was das Letzte, besteht das Natürliche und Leibliche. Daher ist ein Zusammenhang des Letzten mit dem Ersten; ohne diesen Zusammenhang würde das, was das Letzte in der Ordnung ist, nicht einmal den kleinsten Augenblick fortbestehen.

Hieraus wird klar, was verstanden wird unter dem, daß das Obere im Letzten der Ordnung wie in seinem Hause sei. Ob man sagt das Obere und Untere, oder das Innere und Äußere, ist ganz gleich; denn für den Menschen erscheint das Innere als Oberes, und darum setzt der Mensch den Himmel in die Höhe, da er doch im Inneren ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.