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1 Mose 27:18

Studie

       

18 Und er ging zu seinem Vater hinein und sprach: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich; wer bist du, mein Sohn?

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Himmlische Geheimnisse # 3619

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3619. „Und Rebecka sprach zu Jischak“, 1 Mose 27:46, bedeutet das Innewerden des Herrn aus dem göttlich Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Sprechens, sofern es ist innewerden; aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, sofern sie ist das göttlich Wahre des göttlich Vernünftigen des Herrn, und aus der vorbildlichen Bedeutung Jischaks, sofern er ist das göttlich Gute daselbst, wovon früher; und weil das göttlich Gute das eigentliche Sein ist und das göttlich Wahre das Leben daraus, darum ist der Herr kraft des göttlich Guten hauptsächlich Herr, deswegen wird gesagt: Innewerden des Herrn aus dem göttlich Wahren.

Das Innewerden aus dem göttlich Wahren des Vernünftigen ist aus dem Verständigen (Intellectuali), hingegen das Innewerden aus dem göttlich Guten ist aus dem Willen (Voluntario). Aber das Innewerden aus dem Verständigen ist nicht dem Verständigen eigen, sondern es gehört dem einfließenden Willen an; denn das Verständige ist nichts anderes als das Wollen in Gestaltung.

So geartet ist das Verständige, wenn es verbunden ist mit dem Wollen; dagegen ehe es so verbunden ist, scheint das Verständige für sich zu sein und das Wollen für sich, obwohl die Sache nur die ist, daß das Äußere sich vom Inneren trennt denn wenn das Verständige inwendig etwas gewollt hat und denkt, so ist es der Zweck aus dem Wollen, das sein Leben macht und das Denken dort regiert. Daß das Verständige vom Zweck das Leben hat, kommt daher, weil der Zweck beim Menschen sein Leben ist: Nr. 1909, 3570. Hieraus kann einigermaßen erhellen, was im vorbildlichen Sinn ist jemandes Innewerden vom Wahren her und im höchsten Sinn des Herrn Innewerden aus dem göttlich Wahren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.