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1 Mose 25:28

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28 Und Isaak hatte Esau lieb, denn Wildbret war nach seinem Munde; ebekka aber hatte Jakob lieb.

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Himmlische Geheimnisse # 3235

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3235. „Und Abraham tat dazu und nahm ein Weib“, 1 Mose 25:1, daß dies bedeutet den anderen Zustand des Herrn, den Abraham vorbildet, und daß Abraham und Sarah vorgebildet haben den Herrn in Ansehung des himmlisch Göttlichen, Abraham und Keturah in Ansehung des geistig Göttlichen, erhellt aus demjenigen, was bis-her über Abraham und seine Gattin Sarah gesagt und gezeigt wurde, und aus demjenigen, was über Abraham und Keturah hier erwähnt wird. Aber weil gesagt wird, daß Abraham hier den anderen Zustand des Herrn vorbildet, und daß Abraham und Sarah den Herrn in Ansehung des himmlisch Göttlichen, hingegen Abraham und Keturah den Herrn in Ansehung des geistig Göttlichen, so muß man wissen, was das himmlisch Göttliche ist und was das geistig Göttliche.

Das himmlisch Göttliche und das geistig Göttliche verhält sich je nach der Beziehung auf diejenigen, die das Göttliche des Herrn aufnehmen, denn der Herr erscheint einem jeden so, wie beschaffen der ist, der aufnimmt, wie aus demjenigen erhellen kann, was Nr. 1838, 1861 gesagt wurde und augenscheinlich klar wird daraus, daß der Herr anders erscheint den Himmlischen, anders aber den Geistigen; denn den Himmlischen erscheint Er als Sonne, den Geistigen aber als Mond: Nr. 1529, 1530, 1531, 1838. Den Himmlischen erscheint der Herr als Sonne, weil dieselben in himmlischer Liebe sind, d.h. in der Liebe zum Herrn. Den Geistigen aber als Mond, weil dieselben in geistiger Liebe sind,

d.h. in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten. Der Unterschied ist wie der zwischen dem Sonnenlicht bei Tag und dem Mondlicht bei Nacht, dann wie zwischen der Wärme beider, woher das Wachsen. Dies ist es, was verstanden ist im ersten Kapitel der Genesis, Vers 16 unter folgenden Worten: „Und Gott machte zwei große Lichter, das große Licht zu herrschen des Tages und das kleine Licht zu herrschen des Nachts“.

Es ist im allgemeinen des Herrn Reich ein Himmlisches, und es ist ein Geistiges, d.h. es besteht aus Himmlischen und aus Geistigen; und weil das Göttliche des Herrn den Himmlischen als himmlisch und den Geistigen als geistig erscheint, daher kommt es, daß gesagt wird, Abraham und Sarah haben den Herrn in Ansehung des himmlisch Göttlichen vorgebildet und Abraham und Keturah in Ansehung des geistig Göttlichen.

Weil aber kaum einem bekannt ist, was das Himmlische und was geistig, dann wer jene sind, so möge man sehen, was früher darüber gesagt und gezeigt wurde, nämlich:

was himmlisch und was geistig sei: Nr. 1155, 1577, 1824, 2048, 2184, 2227, 2507. Welche die Himmlischen und welche die Geistigen seien: Nr. 2088, 2669, 2708, 2715. Daß der himmlische Mensch eine Ähnlichkeit des Herrn sei und aus Liebe das Gute tue, und daß der Geistige ein Bild des Herrn sei und aus Glauben das Gute tue: Nr. 50, 51, 52, 1013. Daß die Himmlischen aus dem Guten das Wahre inne werden, und daß sie gar nicht über das Wahre vernünfteln: Nr. 202, 337, 607, 895, 1121, 2715. Daß beim himmlischen Menschen das Gute in seinem Willensteil, aber beim geistigen Menschen in seinem Verstandesteil eingepflanzt werde, und daß in diesem Teil bei den Geistigen ein neuer Wille geschaffen werde: Nr. 863, 875, 895, 897, 927, 1023, 1043, 1044, 2256. Daß die Himmlischen aus dem Guten selbst unsäglich vieles sehen, daß aber die Geistigen, weil sie vernünfteln, ob es so sei, nicht zur ersten Grenze des Lichts, das jene haben, kommen können: Nr. 2718. Daß es bei den Geistigen verhältnismäßig dunkel sei: Nr. 1043, 2708, 2715. Daß der Herr in die Welt gekommen sei, um die Geistigen selig zu machen: Nr. 2661, 2716, 2833, 2834.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.