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1 Mose 18:3

Studie

       

3 und er sprach: Herr, wenn ich anders Gnade gefunden habe in deinen Augen, so gehe doch nicht an deinem Knechte vorüber!

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1 Mose 24:1

Studie

       

1 Und Abraham war alt, wohlbetagt, und Jehova hatte Abraham gesegnet in allem.

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Himmlische Geheimnisse # 2249

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2249. „Und Abraham trat hinzu und sprach“, 1 Mose 18:23, daß dies das Denken des Herrn aus dem Menschlichen bedeutet, das sich dem Göttlichen näher anschloß, folgt aus dem, was vorhergeht, wo vom Denken des Herrn über das Menschengeschlecht gehandelt wird, somit ohne Erklärung.

Daß in diesem Kapitel im inneren Sinn so umständlich beschrieben wird der Zustand des Denkens und Innewerdens des Herrn und im Anfang so umständlich der Zustand der Verbindung des Menschlichen mit dem Göttlichen des Herrn, wird zwar vielleicht vor dem Menschen als nicht so wichtig erscheinen, gleichwohl aber ist es von der größten Wichtigkeit: denn vor den Engeln, denen der innere Sinn das Wort ist, stellen sich diese Dinge mit ihren Vorbildungen in schönster Form lebendig (ad vivum) dar, außer unzähligem, was daraus folgt und eine Ähnlichkeit damit hat, von der Verbindung des Herrn mit dem Himmel und der Aufnahme seines Göttlichen in ihrem Menschlichen; denn die engelischen Ideen sind von der Art, daß sie jene Dinge vor allem anderen erfassen und als das Lieblichste inne werden. Daher sie auch mehr und mehr erleuchtet und befestigt werden in Beziehung auf die Vereinigung des menschlichen Wesens des Herrn mit dem Göttlichen; denn Engel sind (Wesen), die (früher) Menschen waren, und solange sie Menschen (waren), konnten sie sich den Herrn nicht anders denn als einen Menschen denken, und (einen) Herrn als Gott, sodann eine göttliche Dreieinigkeit und sich mancherlei Vorstellungen bilden, obwohl sie nichts über deren Beschaffenheit wußten; denn die himmlischen Geheimnisse bringen das mit sich, daß, obwohl sie alle Fassungskraft übersteigen, dennoch jeder sich davon eine Vorstellung macht, denn es kann gar nichts im Gedächtnis festgehalten werden, noch weniger einigermaßen ins Denken eingehen, außer durch eine irgendwie gebildete Vorstellung. Und weil die Vorstellungen nicht anders als aus den Dingen, die in der Welt sind, oder aus dem, was mit weltlichen Dingen Ähnlichkeit hat, gebildet werden konnten, und alsdann infolge des nicht verstandenen Täuschungen sich einschlichen, die im anderen Leben die alsdann inwendigeren Denkvorstellungen dem Wahren und Guten des Glaubens entfremden.

Damit nun dergleichen beseitigt werde, darum wird in diesem Kapitel, in dessen innerem Sinn, soviel gehandelt von der Verbindung des Menschlichen mit dem Göttlichen des Herrn und von seinem Innewerden und Denken, und dann stellen sich, wenn das Wort gelesen wird, diese Dinge dem Innewerden der Engel so dar, daß die früheren, aus Fremdartigem und den daraus leicht entstehenden Bedenklichkeiten gebildeten Vorstellungen, nach und nach zerstreut werden, und neue, dem Lichte der Wahrheit, in dem die Engel sind, gleichförmige eingeflößt werden, und zwar dies mehr bei den geistigen Engeln als bei den himmlischen; denn nach Maßgabe der Reinigung der Vorstellungen werden sie vervollkommnet zur Aufnahme der himmlischen (Dinge). Daß der Himmel nicht rein ist vor dem Herrn, ist bekannt, und daß sie fortwährend vervollkommnet werden, ist wahr.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.