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1 Mose 18:20

Studie

       

20 Und Jehova sprach: Weil das Geschrei von Sodom und Gomorra groß, und weil ihre Sünde sehr schwer ist,

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Himmlische Geheimnisse # 2171

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2171. „Da eilte Abraham nach dem Zelt zu Sarah“, 1 Mose 18:6, daß dies bedeutet das vernunftmäßige Gute des Herrn verbunden mit seinem Wahren, erhellt aus der Vorbildung Abrahams, sodann der Sarah, und aus der Bedeutung des Zeltes, wovon sogleich.

Wie alles und jedes sich gemäß der Sache verhält, von der im inneren Sinn gehandelt wird, so auch dieses, nämlich gemäß dem göttlichen Innewerden, in das der Herr kam, als Er im Innewerden des Menschlichen war. Aber diejenigen, die nicht wissen, was das Innewerden ist, können auch nicht wissen, wie es sich mit dem Innewerden verhält, noch weniger, daß es ein mehr und mehr inwendiges Innewerden gibt, nämlich ein natürliches Innewerden, dann ein vernunftmäßiges Innewerden, endlich ein inneres Innewerden, das göttlich ist, und das allein der Herr hatte. Die, welche im Innewerden sind, wie die Engel, wissen ganz gut, in welchem sie sind, ob in einem natürlichen oder in einem vernunftmäßigen oder in einem noch inwendigeren, das für sie ein göttliches ist. Wieviel mehr nicht der Herr, der ein Innewerden hatte vom höchsten und unendlichen Göttlichen Selbst her, wovon Nr. 1616 E, 1791; in diesem sind nie irgendwelche Engel, denn in sie fließt das Innewerden vom höchsten oder unendlichen Göttlichen des Herrn durch Sein menschliches Wesen ein.

Daß das Innewerden des Herrn beschrieben wird, geschieht darum, weil als Er im Menschlichen war, Ihm so kund wurde, wie in Ihm vereinigt werden sollte das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche und das ausgehende Heilige, hernach wie Sein Vernunftmäßiges göttlich werden sollte und zuletzt, wie das Menschengeschlecht beschaffen sei, das durch Ihn, d.h. durch die Vereinigung des menschlichen Wesens mit dem Göttlichen in Ihm, errettet werden sollte, wovon in diesem Kapitel gehandelt wird; um deswillen wird zuerst das Innewerden des Herrn beschrieben, dann auch um der Vereinigung selbst willen, die geschehen sollte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1443

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1443. Daß das erste Innewerden der „Eichenwald Moreh“ ist, damit verhält es sich so: beim Menschen ist Verständiges, Vernünftiges und Wißtümliches; sein Innerstes ist das Verständige, sein Innerliches ist das Vernünftige und sein Äußerliches ist das Wißtümliche, dies (alles) heißt sein Geistiges, das in solcher Ordnung ist.

Das Verständige des himmlischen Menschen wird verglichen einem Garten von allerlei Bäumen; sein Vernünftiges einem Wald von Zedern und ähnlichen Bäumen wie auf dem Libanon; sein Wißtümliches aber den Eichenwäldern, und zwar dies wegen der ineinander geschlungenen Äste, wie sie die Eichen haben. Durch die Bäume selbst sind bezeichnet worden Gefühlswahrnehmungen (perceptiones), wie durch die Bäume des Gartens Eden vom Aufgang die innersten Gefühlswahrnehmungen oder die des Verständigen, wie früher gezeigt worden: Nr. 99, 100, 103. Durch die Bäume des Waldes Libanon, innerliche Gefühlswahrnehmungen oder von Vernünftigem; durch die Eichbäume aber äußerliche Gefühlswahrnehmungen oder vom Wißtümlichen, welche die des äußeren Menschen sind. Ebendeswegen bedeutet der Eichenwald Moreh das erste Innewerden des Herrn, denn noch war Er ein Knabe und Sein Geistiges nicht innerlicher.

Außerdem war es der Eichenwald Moreh, wohin auch die Söhne Israels zuerst kamen, als sie über den Jordan gingen und das Land Kanaan sahen, wovon es bei 5 Mose 11:29, 30 heißt: „Du sollst den Segen geben auf dem Berge Gerisim, und den Fluch auf dem Berge Ebal; sind dieselben nicht jenseits des Jordans, hinter dem Weg des Eingangs der Sonne im Lande des Kanaaniters, der wohnt in der Ebene gegen Gilgal, neben den Eichenwäldern Moreh“: wodurch gleichfalls bezeichnet wird das erste des Innewerdens; denn der Einzug der Söhne Israels bildet vor den Eingang der Gläubigen ins Reich des Herrn.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.