Bible

 

1 Mose 17:14

Studie

       

14 Und der unbeschnittene Männliche, der am Fleische seiner Vorhaut nicht beschnitten wird, selbige Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volke; (W. aus ihren Völkern, d. h. Volksgenossen) meinen Bund hat er gebrochen!

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Offenbarung 1:8

Studie

       

8 Ich bin das Alpha und das Omega, (Alpha und Omega (A und O) sind der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets) spricht der Herr, Gott, (W. der Herr, der Gott) der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

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Himmlische Geheimnisse # 1997

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1997. „Und dich sehr, sehr mehren“, 1. Mose 17:2, daß dies bedeutet die Befruchtung der Neigung zum Wahren ins Unendliche, kann erhellen aus der Bedeutung von sich mehren, sofern es ausgesagt wird vom Wahren, wovon Nr. 43, 55, 913, 983; und weil vom Herrn die Rede ist, bedeutet es die Fruchtbarmachung des Wahren aus dem Guten ins Unendliche, wovon Nr. 1940. Es gibt zweierlei Triebe (affectiones), nämlich den Trieb zum Guten und den Trieb zum Wahren. Der Trieb zum Guten ist: das Gute tun aus Liebe zum Guten, der Trieb zum Wahren ist: das Gute tun aus Liebe zum Wahren. Diese zwei Triebe erscheinen auf den ersten Anblick als ob sie einerlei wären, sie sind aber an sich unterschieden, sowohl in Ansehung des Wesens als in Ansehung des Ursprungs. Der Trieb zum Guten oder das Tun des Guten aus Liebe zum Guten ist eigentlich Sache des Willens, der Trieb zum Wahren aber oder das Tun des Guten aus Liebe zum Wahren ist eigentlich Sache des Verstandes. So sind diese zwei Triebe voneinander unterschieden wie der Wille und der Verstand.

Der Trieb zum Guten ist aus der himmlischen Liebe, der Trieb zum Wahren aber ist aus der geistigen Liebe. Der Trieb zum Guten kann nur ausgesagt werden vom himmlischen Menschen, der Trieb zum Wahren aber vom geistigen Menschen. Was das Himmlische und der himmlische Mensch und was das Geistige oder der geistige Mensch sei, ist im ersten Teil hinlänglich gezeigt worden.

Die Älteste Kirche, die vor der Sündflut bestand, war im Trieb zum Guten, die Alte Kirche aber, die nach der Sündflut bestand, war im Trieb zum Wahren; denn jene war eine himmlische Kirche, diese aber eine geistige Kirche. Alle Engel in den Himmeln sind unterschieden in himmlische und geistige; himmlisch sind die, welche im Trieb zum Guten, geistig die, welche im Trieb zum Wahren sind, jenen erscheint der Herr als Sonne, diesen aber als Mond, Nr. 1529, 1530, 1531, 1838. Diesen, d.h. den Trieb zum Wahren, vereinigte der Herr mit dem Trieb zum Guten, (welcher ist das Gute tun aus Liebe zum Guten) als Er das menschliche Wesen mit dem göttlichen vereinigte: daher wird durch „sich sehr, sehr mehren“ die Fruchtbarmachung des Wahren aus dem Guten ins Unendliche bezeichnet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.