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Hesekiel 47:17

Studie

       

17 Und die Grenze vom Meere her (d. h. der östliche Endpunkt, vom Meere an gerechnet) soll Hazar-Enon sein, die Grenze von Damaskus; und den Norden betreffend nordwärts, so ist Hamath die Grenze. Und das ist die Nordseite. -

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Himmlische Geheimnisse # 885

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885. Daß das Blatt das Wahre bedeutet, erhellt hin und wieder aus dem Worte, wo der Mensch einem Baume verglichen oder Baum genannt wird. Da bedeuten dann die Früchte das Gute der Liebtätigkeit und das Laub das Wahre aus denselben: es verhält sich auch ebenso mit diesen, wie bei

Ezechiel 47:12; Offenbarung 22:2: „An dem Fluß erhob sich über seine Ufer hier und dort allerlei Baum der Speise, dessen Blatt nicht abfällt noch zu Ende geht die Frucht; jeden Monat wächst sie wieder, weil seine Wasser aus dem Heiligtum hervorgehen; und es wird seine Frucht sein zur Speise und sein Blatt zur Arznei“: hier der Baum für den Menschen der Kirche, in dem das Reich des Herrn ist, die Frucht für das Gute der Liebe und Liebtätigkeit, das Blatt für die Wahrheiten aus demselben, die zur Belehrung des menschlichen Geschlechts und seiner Wiedergeburt dienen, daher es vom Blatt heißt, es sei zur Arznei.

Ezechiel 17:9: „Wird (jener) nicht seine Wurzeln ausreißen und seine Frucht abschneiden und wird verdorren? Alle abgerissenen (Blätter) seines Gewächses werden verdorren“: hier vom Weinstock oder von der Kirche, der verwüsteten, deren Gutes, das die Frucht ist und das Abgerissene des Gewächs, welches das Wahre ist, also verdorrt.

Jeremia 17:7, 8: „Gesegnet der Mann, der auf Jehovah vertrauet; er wird sein wie ein Baum, gepflanzt an den Wassern; sein Blatt wird grün sein, im Jahre der Dürre wird ihm nicht bangen; und er wird nicht ablassen, Frucht zu bringen“: das grüne Blatt für das Wahre des Glaubens, somit für den Glauben selbst, der aus der Liebtätigkeit (stammt), ebenso Psalm 1:3. Jeremia 8:13: „Keine Trauben am Weinstock und keine Feigen am Feigenbaum, und das Blatt ist abgefallen“: Trauben am Weinstock für geistig Gutes, Feigen am Feigenbaum für natürlich Gutes, das Blatt für Wahres, das so abgefallen; ebenso Jesaja 34:4. Ähnliches ward verstanden unter dem Feigenbaum, den Jesus sah und an dem Er nichts fand als Blätter, daher er verdorrte, Matthaeus 21:20; Markus 11:13, 14: es war die jüdische Kirche insonderheit unter dem Feigenbaum hier verstanden, bei der nichts natürlich Gutes mehr (war); aber die Lehre des Glaubens oder das Wahre, das bei ihr erhalten war, ist das Blatt; die verwüstete Kirche ist so beschaffen, daß sie das Wahre weiß, aber nicht verstehen will; ebenso sind diejenigen, die sagen, sie wissen das Wahre oder was Sache des Glaubens ist und nichts Gutes der Liebtätigkeit haben; sie sind bloß Feigenblätter und verdorren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.