Bible

 

Hesekiel 21:32

Studie

       

32 Umgestürzt, umgestürzt, umgestürzt will ich sie machen; auch dies wird nicht mehr sein-bis der kommt, welchem das echt gehört: dem werde ich’s geben. Und du, Menschensohn, weissage und sprich: So spricht der Herr, Jehova, über die Kinder Ammon und über ihren Hohn; und sprich: Ein Schwert, ein Schwert, zur Schlachtung gezückt, geschliffen, damit es fresse, damit es blitze (während man dir Eitles (O. Nichtiges, Falsches; so auch Kap. 22,28) schaut, während man dir Lügen wahrsagt), um dich zu den Hälsen der erschlagenen Gesetzlosen zu legen, deren Tag gekommen ist zur Zeit der Ungerechtigkeit des Endes! Stecke es wieder in seine Scheide! An dem Orte, wo du geschaffen bist, in dem Lande deines Ursprungs, werde ich dich richten. Und ich werde meinen Zorn über dich ausgießen, das Feuer meines Grimmes wider dich anfachen; und ich werde dich in die Hand roher (Eig. viehischer) Menschen geben, welche Verderben schmieden. Du wirst dem Feuer zum Fraße werden, dein Blut wird inmitten des Landes sein; deiner wird nicht mehr gedacht werden. Denn ich, Jehova, habe geredet.

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Wahre Christliche Religion # 156

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156. VI. Der Geist des Menschen ist identisch mit seinem Gemüt und allem, was aus diesem hervorgeht.

Unter dem Geist des Menschen ist genau genommen nichts anderes als sein Gemüt zu verstehen, ist doch das Gemüt dasjenige, was nach dem Tod fortlebt und dann ein Geist genannt wird, ein Engelsgeist und hernach ein Engel, wenn es gut, ein satanischer Geist und hernach ein Satan, wenn es böse ist. Das Gemüt ist bei jedem Menschen der innere, eigentliche Mensch, der dem äußeren Menschen, seinem Körper, innewohnt. Daher ist der innere Mensch in vollkommener Menschengestalt, wenn im Tod der Körper abgelegt wird. Jene irren also, die meinen, der Sitz des Gemütes sei ausschließlich im Haupt; hier nimmt es jedoch seinen Anfang, von dem alles ausgeht, was der Mensch aus dem Verstand denkt und aus dem Willen tut. Im Körper aber ist es in abgeleiteter Form, gebildet zum Empfi nden und Handeln, und da es mit dem Körperlichen von innen her verbunden ist, verleiht es diesem Empfindung und Bewegung, so dass der Eindruck entsteht, als ob der Körper aus sich heraus denke und handle. Dies ist aber, wie jeder Weise weiß, lediglich eine Täuschung. Da nun der Geist des Menschen aus dem Verstand denkt und aus dem Willen handelt, der Körper aber nicht von sich aus, sondern auf Veranlassung des Geistes, so folgt, dass unter dem Geist des Menschen seine Einsicht und die Neigung seiner Liebe zu verstehen ist und ebenso alles, was daraus hervorgeht und wirkt. Aus vielen Stellen im göttlichen Wort geht klar hervor, dass der Geist des Menschen all das darstellt, was zu seinem Gemüt gehört. Sobald diese Stellen nur angeführt werden, kann jeder sehen, dass es so ist. Wir wollen aus der großen Zahl nur diese wenigen anführen:

„Bezaliel war erfüllt mit dem Geiste der Weisheit, der Einsicht und des Wissens.“ (2 Mose 31:3) Nebukadnezar zeugte von Daniel, dass „ein außerordentlicher Geist des Wissens, der Einsicht und Weisheit in ihm war.“ (Daniel 4:5) „Erfüllt wurde Joschua mit dem Geist der Weisheit.“ (5 Mose 34:9) „Schaffet euch ein neues Herz und einen neuen Geist.“ (Ezechiel 18:31. „Selig sind die Armen im Geist, denn ihrer ist das Himmelreich.“ (Matthaeus 5:3) „Ich wohne … in dem zerschlagenen und demütigen Geist, den Geist der Demütigen lebendig zu machen.“ (Jesaja 57:15) „Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerknirschter Geist.“ ( Psalm 51:19) „Ich will den Mantel der Lobpreisung geben statt des verzagten Geistes.“ (Jesaja 61:3) Ähnlich lautet es an anderen Stellen.

Dass durch „Geist“ auch ausgedrückt werden kann, was sich auf ein verkehrtes und verderbtes Gemüt bezieht, ergibt sich aus folgenden Stellen: Gott sprach zu den törichten Propheten, „die ihrem eigenen Geiste folgen“. (Ezechiel 13:3) „Empfanget Unrat und gebäret Stoppeln, eurem Geiste nach; Feuer wird euch verzehren.“ (Jesaja 33:11) „Ein Mann, der seinem Geiste nach umherschweift und Lügen ausstößt.“ (Micha 2:11) „Ein Geschlecht, … dessen Geist nicht treulich zu Gott hielt.“ ( Psalm 78:8) „Der Geist der Hurereien.“ (Hoschea 5:4; 4:12) „Jedes Herz verzagt … und jeder Geist wird stumpf.“ (Ezechiel 21:12) „Niemals soll geschehen, was da in eurem Geiste aufsteigt.“ (Ezechiel 20:32) „In dessen Geist kein Trug ist.“ (Psalm 32:2) „Der Geist Pharaos wurde unruhig.“ (1 Mose 41:8), ebenso heißt es vom Geist Nebukadnezars (Daniel 2:3)

Aus diesen und zahlreichen anderen Stellen ergibt sich mit aller Deutlichkeit, dass unter Geist das Gemüt des Menschen samt allem Zugehörigen zu verstehen ist.

  
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Arcana Coelestia # 1659

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1659. THE INTERNAL SENSE

The details contained in this chapter appear as if they were not representative, for the subject is merely the wars between a number of kings, and Lot's reclamation by Abram, and, towards the end, Melchizedek; so that these details do not seem to possess a single heavenly arcanum within them. Yet like all such details, these conceal very deep arcana in the internal sense which follow in a continuous sequence from the things preceding them, and also link themselves in a similar sequence to those that follow.

[2] The descriptions which precede have dealt with the Lord and the instruction He received, and also with His External Man which was to be joined to the internal by means of knowledge and cognitions. But because His external Man was such, as has been stated, that from what was inherited from the mother it had within it things which prevented their becoming joined together, things which had first to be cast out by means of conflicts and temptations before His external Man could be united to the Internal - that is, His Human Essence to the Divine Essence - this chapter therefore deals with those conflicts themselves. The latter in the internal sense are represented and meant by the wars which it describes. Within the Church it is well known that Melchizedek represented the Lord, and that the Lord is thus meant in the internal sense when Melchizedek is spoken of. From this one may also conclude that not only such details regarding Melchizedek but all others are indeed representative, for not one small word can have been written in the Word that has not been sent down from heaven and consequently in which angels do not see heavenly things.

[3] In most ancient times furthermore many things were represented by wars, which people called 'The Wars of Jehovah'. The latter meant nothing other than the conflicts fought by the Church and by those who belonged to the Church, that is, their temptations, which are nothing else than battles and wars against the evils present within themselves and so against the devil's crew who activate evils and endeavour to destroy the Church and the member of the Church. That wars in the Word have no other meaning becomes quite clear from the fact that the Word cannot have as its subject anything other than the Lord, His kingdom, and the Church, since it is Divine, not human, and consequently heavenly, not worldly. This being so the wars described in the sense of the letter cannot have any other meaning in the internal sense. This may become clearer still from what follows.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.