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Hesekiel 15

Studie

   

1 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

2 Menschensohn, was ist das Holz des Weinstocks mehr als alles andere Holz, die ebe, welche unter den Bäumen des Waldes war?

3 Wird Holz davon genommen, um es zu einer Arbeit zu verwenden? oder nimmt man davon einen Pflock, um irgend ein Gerät daran zu hängen?

4 Siehe, es wird dem Feuer zur Speise gegeben. Hat das Feuer seine beiden Enden verzehrt und ist seine Mitte versengt, wird es zu einer Arbeit taugen?

5 Siehe, wenn es unversehrt ist, wird es zu keiner Arbeit verwendet; wieviel weniger, wenn das Feuer es verzehrt hat und es versengt ist, kann es noch zu einer Arbeit verwendet werden! -

6 Darum, so spricht der Herr, Jehova: Wie das Holz des Weinstocks unter den Bäumen des Waldes, welches ich dem Feuer zur Speise gebe, also gebe ich die Bewohner von Jerusalem dahin;

7 und ich werde mein Angesicht wider sie richten: aus dem Feuer kommen sie heraus, und Feuer wird sie verzehren. Und ihr werdet wissen, daß ich Jehova bin, wenn ich mein Angesicht wider sie richte.

8 Und ich werde das Land zur Wüste machen, weil sie Treulosigkeit begangen haben, spricht der Herr, Jehova.

   

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Himmlische Geheimnisse # 8876

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8876. „Heimsuchend die Missetat der Väter an den Söhnen“,

2. Mose 20:5, bedeutet, daher komme die Erzeugung des Falschen aus dem Bösen.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „die Missetat der Väter heimsuchen“, insofern es die Erzeugung des Bösen bezeichnet. Heimsuchen bedeutet aber Erzeugung, weil von dem Zustand derer gehandelt wird, die das Göttliche gänzlich von sich zurückweisen, und daher nicht mehr Aufnahmeorgane des Guten, sondern des Bösen sind, und zwar fortwährend; denn bei solchen wächst das Böse beständig, was eben Erzeugung ist. Daß der Vater das Gute und im entgegengesetzten Sinn das Böse bedeutet, sehe man Nr. 3703, 5902, 6050, 7833, 7834; ferner aus der Bedeutung der Söhne, insofern sie Wahrheiten bezeichnen, worüber Nr. 1147, 2623, 3373, daher im entgegengesetzten Sinn das Falsche.

Im nächsten Sinn wird unter „heimsuchen die Missetat der Väter an den Söhnen“ nicht verstanden, daß die Söhne die Strafe für die Missetat ihrer Väter büßen sollen, denn dies wäre gegen das Göttliche: 5 Mose 24:16, sondern daß das Böse bei den Vätern zunehme, und so durch Vererbung auf die Kinder übertragen werde und daraus allmählich eine Anhäufung des Bösen entstehe: Nr. 2910, 3701, 4317, 8550, 8551. Im geistigen Sinn werden aber unter den Vätern nicht Väter, sondern das Böse verstanden und unter den Söhnen nicht Söhne, sondern das Falsche, daher wird durch diese Worte die fortwährende Erzeugung des Falschen aus dem Bösen bezeichnet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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2 Mose 20:14

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14 Du sollst nicht ehebrechen.