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2 Mose 36:24

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24 und er machte vierzig Füße von Silber unter die zwanzig Bretter: zwei Füße unter ein Brett für seine zwei Zapfen, und wieder zwei Füße unter ein Brett für seine zwei Zapfen;

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Die Lehre des neuen Jerusalem von der Heiligen Schrift # 97

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97. Noch ist zu wissen, daß der buchstäbliche Sinn des WORTES dem echten Wahren, das inwendig verborgen liegt, zur Wache dient. Und die Wache besteht darin, daß jener Sinn so oder anders gedeutet, und nach der Fassungskraft erklärt, und doch hierdurch das Innere nicht beschädigt noch verletzt werden kann; denn es schadet nicht, daß der buchstäbliche Sinn des WORTES von dem einen anders, als von dem anderen verstanden wird; wohl aber schadet es, wenn das göttlich Wahre, das inwendig verborgen liegt, verkehrt wird; denn dadurch wird dem WORT Gewalt angetan. Dafür, daß dies nicht geschehe, wacht der buchstäbliche Sinn; und er wacht bei denen, die aus Religion im Falschen sind, und sich in diesem Falschen nicht bestärken; denn diese tun demselben keine Gewalt an.

Diese Wache wird durch die Cherube bezeichnet, und auch durch sie im WORT beschrieben. Sie wird angedeutet durch die Cherube, die, nachdem Adam mit seinem Weibe aus dem Garten Eden vertrieben war, an dessen Eingang gestellt wurden, und von denen man liest: „Als Jehovah Gott den Menschen herausgetrieben hatte, stellte Er an den Garten Eden gegen Morgen Cherube mit flammendem und sich hin und her wendenden Schwerte, den Weg zum Baum des Lebens zu hüten“: 1 Mose 3:23-24. Durch die Cherube wird die Wache angedeutet. Durch den Weg zum Baum des Lebens wird bezeichnet der Eingang zum Herrn, der den Menschen durch das WORT gegeben ist. Durch die Flamme des sich hin und her wendenden Schwertes wird das göttlich Wahre im Untersten bezeichnet, das wie das WORT im buchstäblichen Sinn ist, der so gewendet werden kann.

Etwas Ähnliches wird verstanden unter den „Cheruben von Gold, die über den beiden Enden des Gnadenstuhles aufgestellt waren, der sich auf der Lade in der Stiftshütte befand“: 2 Mose 25:18-21. Weil dies durch die Cherube angedeutet wurde, so sprach deshalb der Herr auch zwischen ihnen mit Moses:

2 Mose 25:22; 36:8; 4 Mose 7:89. Daß der Herr mit dem Menschen nicht anders spreche, als in der Fülle, und das WORT im buchstäblichen Sinn das göttlich Wahre in der Fülle ist, kann man Nr. 37-49 nachsehen. So hat also der Herr mit Moses zwischen Cheruben gesprochen.

Es wurde auch nichts anderes bezeichnet durch die „Cherube über den Vorhängen der Stiftshütte und über der Decke“ daselbst: 2 Mose 26:31. Denn die Vorhänge und Decken der Stiftshütte stellten das Unterste des Himmels undder Kirche, und mithin auch des WORTES vor. Man sehe 46.

Es wurde auch nichts anderes bezeichnet durch die „Cherube in der Mitte des Tempels zu Jerusalem“: 1 Koenige 6:22-28, und durch die „geschnitzten Cherube über den Wänden und über den Türen des Tempels“: 1 Koenige 6:29, 32, 35. Ebenso durch die „Cherube im neuen Tempel“: Hesekiel 41:18-20. Man sehe auch 47.

Da nun durch die Cherube die Wache bezeichnet wurde, die verhindern sollte, daß man zum Herrn, dem Himmel und dem göttlich Wahren, das inwendig im WORT ist, nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch das Unterste hinzutrete, so wird deswegen vom König von Tyrus folgendes gesagt: „Der du dein Maß versiegelst, der Weisheit voll und vollkommener Schönheit! Du warst im Garten Eden; es deckte dich jeder kostbare Stein. O Cherub, du Ausbreitung des Bedeckers! Mitten im Feuergestein verderbte Ich dich, dekkender Cherub“: Hesekiel 28:12-14, 16. Durch Tyrus wird die Kirche in Ansehung der Erkenntnisse des Wahren und Guten, und daher unter seinem König das WORT bezeichnet, in dem und aus dem jene Erkenntnisse sind. Daß hier das WORT in seinem Untersten, das der Sinn des Buchstabens ist, durch jenen, und durch den Cherub die Wache bezeichnet werde, ist offenbar, denn es wird gesagt: Der du dein Maß versiegelst; jeglicher kostbare Stein war deine Bedeckung, und: Du Cherub, Ausbreitung des Bedeckenden, sowie auch: O deckender Cherub! Daß durch die kostbaren Steine, die daselbst auch genannt werden, das Wahre des buchstäblichen Sinnes verstanden wird, kann man Nr. 45 nachsehen.

Da nun durch die Cherube das Unterste des göttlich Wahren, also die Wache, bezeichnet wird, so heißt es bei David: „Jehovah hat geneigt die Himmel, und ist herabgestiegen, und gefahren auf einem Cherub“: Psalm 18:10-11. „O Hirt von Israel, Welcher sitzt auf Cheruben, so schimmere hervor“: Psalm 80:2. „Jehovah, Welcher thront auf Cheruben“: Psalm 99:1. Auf den Cheruben fahren, auf ihnen sitzen, auf ihnen thronen, heißt: auf dem untersten Sinn des WORTES. Das göttlich Wahre im WORT und seine Beschaffenheit wird durch die Cherube bei Hesekiel im 1:1., im 9:1. und 10:1. Kapitel beschrieben. Weil aber niemand wissen kann, was durch das einzelne ihrer Beschreibung bezeichnet wird, wenn ihm nicht der geistige Sinn geöffnet ist, so wurde mir entdeckt, was im allgemeinen bezeichnet wird durch alles das, was von den Cheruben im 1. Kapitel bei Hesekiel gesagt wird, und folgendes ist:

Es wird der äußere göttliche Kreis des WORTES, [in dem es sich bewegt], beschrieben: Vers 1:4; 1:21; derselbe, wie ein Mensch vorgestellt: Vers 1:5; verbunden mit dem Geistigen und Himmlischen: Vers 1:6; das Natürliche des WORTES nach seiner Beschaffenheit: Vers 1:7; welche Beschaffenheit das Geistige und Himmlische des WORTES hat, wenn es mit seinem Natürlichen verbunden ist: Vers 1:8-9; die göttliche Liebe des Guten und Wahren, als himmlisch, geistig und natürlich, wie sie in demselben abgesondert und beisammen erscheint: Vers 1:10-11; daß es auf eins hinzielt: Vers 1:12; der Kreis des WORTES, [in welchem die] aus dem göttlich Guten und dem göttlich Wahren des Herrn [ausströmende Kraft sich bewegt, und] worauf das Leben des WORTES sich gründet: Vers 1:13-14; die Lehre des Guten und Wahren im WORT und aus dem WORT: Vers 1:15-21 das Göttliche des Herrn über Ihm und in Ihm: Vers 1:22-23; und aus Ihm: Vers 1:24-25; daß der Herr über den Himmeln sei: Vers 1:26; und daß in Ihm die göttliche Liebe und die göttliche Weisheit sei: Vers 1:27-28. Diese allgemeine Inhaltsanzeige wurde auch mit dem WORT im Himmel verglichen, und ist mit ihm gleichförmig Der Herr ist in die Welt gekommen, um alles im WORT zu erfüllen, und dadurch das göttlich Wahre oder das WORT auch im Untersten geworden.

  
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2 Mose 25

Studie

   

1 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

2 Sage den Kindern Israel, daß sie mir ein Hebopfer geben; und nehmt dasselbe von jedermann, der es willig gibt.

3 Das ist aber das Hebopfer, das ihr von ihnen nehmen sollt: Gold, Silber, Erz,

4 blauer und roter Purpur, Scharlach, köstliche weiße Leinwand, Ziegenhaar,

5 rötliche Widderfelle, Dachsfelle, Akazienholz,

6 Öl zur Lampe, Spezerei zur Salbe und zu gutem Räuchwerk,

7 Onyxsteine und eingefaßte Steine zum Leibrock und zum Amtschild.

8 Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, daß ich unter ihnen wohne.

9 Wie ich dir ein Vorbild der Wohnung und alles ihres Geräts zeigen werde, so sollt ihr's machen.

10 Macht eine Lade aus Akazienholz; dritthalb Ellen soll die Länge sein, anderthalb Ellen die Breite und anderthalb Ellen die Höhe.

11 Du sollst sie mit Gold überziehen inwendig und auswendig, und mache einen goldenen Kranz oben umher.

12 Und gieße vier goldene Ringe und mache sie an ihr vier Ecken, also daß zwei Ringe seien auf einer Seite und zwei auf der andern Seite.

13 Und mache Stangen von Akazienholz und überziehe sie mit Gold

14 und stecke sie in die Ringe an der Lade Seiten, daß man sie damit trage;

15 sie sollen in den Ringen bleiben und nicht herausgetan werden.

16 Und sollst in die Lade das Zeugnis legen, das ich dir geben werde.

17 Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen von feinem Golde; dritthalb Ellen soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite.

18 Und du sollst zwei Cherubim machen von getriebenem Golde zu beiden Enden des Gnadenstuhls,

19 daß ein Cherub sei an diesem Ende, der andere an dem andern Ende, und also zwei Cherubim seien an des Gnadenstuhls Enden.

20 Und die Cherubim sollen ihr Flügel ausbreiten von oben her, daß sie mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl bedecken und eines jeglichen Antlitz gegen das des andern stehe; und ihre Antlitze sollen auf den Gnadenstuhl sehen.

21 Und sollst den Gnadenstuhl oben auf die Lade tun und in die Lade das Zeugnis legen, das ich dir geben werde.

22 Von dem Ort will ich mich dir bezeugen und mit dir reden, nämlich von dem Gnadenstuhl zwischen den zwei Cherubim, der auf der Lade des Zeugnisses ist, alles, was ich dir gebieten will an die Kinder Israel.

23 Du sollst auch einen Tisch machen von Akazienholz; zwei Ellen soll seine Länge sein und eine Elle sein Breite und anderthalb Ellen seine Höhe.

24 Und sollst ihn überziehen mit feinem Gold und einen goldenen Kranz umher machen

25 und eine Leiste umher, eine Handbreit hoch, und einen goldenen Kranz um die Leiste her.

26 Und sollst vier goldene Ringe daran machen an die vier Ecken an seinen vier Füßen.

27 Hart unter der Leiste sollen die Ringe sein, daß man Stangen darein tue und den Tisch trage.

28 Und sollst die Stangen von Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen, daß der Tisch damit getragen werde.

29 Du sollst auch aus feinem Golde seine Schüsseln und Löffel machen, seine Kannen und Schalen, darin man das Trankopfer darbringe.

30 Und sollst auf den Tisch allezeit Schaubrote legen vor mir.

31 Du sollst auch einen Leuchter von feinem, getriebenem Golde machen; daran soll der Schaft mit Röhren, Schalen, Knäufen und Blumen sein.

32 Sechs Röhren sollen aus dem Leuchter zu den Seiten ausgehen, aus jeglicher Seite drei Röhren.

33 Eine jegliche Röhre soll drei offene Schalen mit Knäufen und Blumen haben; so soll es sein bei den sechs Röhren aus dem Leuchter.

34 Aber der Schaft am Leuchter soll vier offene Schalen mit Knäufen und Blumen haben

35 und je einen Knauf unter zwei von den Sechs Röhren, welche aus dem Leuchter gehen.

36 Beide, die Knäufe und Röhren, sollen aus ihm gehen, alles getriebenes, lauteres Gold.

37 Und sollst sieben Lampen machen obenauf, daß sie nach vornehin leuchten,

38 und Lichtschneuzen und Löschnäpfe von feinem Golde.

39 Aus einem Zentner feinen Goldes sollst du das machen mit allem diesem Gerät.

40 Und siehe zu, daß du es machst nach dem Bilde, das du auf dem Berge gesehen hast.