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2 Mose 32:4

Studie

       

4 Und er nahm es aus ihrer Hand und bildete es mit einem Meißel (And.: in einer Form) und machte ein gegossenes Kalb daraus. Und sie sprachen: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hat.

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Himmlische Geheimnisse # 4198

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4198. „Und auch Mizpah, denn er sprach: Es schaue Jehovah zwischen mir und zwischen dir“, 1 Mose 31:49, bedeutet die Gegenwart des göttlich Natürlichen das Herrn; nämlich im Guten, das nun unter Laban vorgebildet wird.

Dies erhellt aus der Bedeutung von schauen oder sich umschauen, insofern es eine Gegenwart bezeichnet, denn wer einen anderen schaut oder von einer hohen Warte herab ihn erblickt, der ist gegenwärtig bei ihm durch das Sehen. Außerdem bezeichnet sehen, wenn es vom Herrn gesagt wird, Voraussehen und Vorsehung: Nr. 2837, 2839, 3686, 3854, 3863, also auch Gegenwart, nämlich vermöge des Voraussehens und der Vorsehung.

Was die Gegenwart des Herrn anbelangt, so ist der Herr bei einem jeden gegenwärtig, aber gemäß der Aufnahme, denn vom Herrn allein ist das Leben eines jeden. Diejenigen, die Seine Gegenwart im Guten und Wahren aufnehmen, sind im Leben der Einsicht und Weisheit, aber diejenigen, die Seine Gegenwart nicht im Guten und Wahren, sondern im Bösen und Falschen aufnehmen, sind in einem Leben des Unsinns und der Torheit, aber dennoch in der Fähigkeit zu verstehen und weise zu werden. Daß sie gleichwohl in dieser (Fähigkeit) sind, kann daraus erkannt werden, daß sie in der äußeren Form das Gute und Wahre nachzuahmen und zu erheucheln und dadurch die Menschen einzunehmen verstehen, was niemals geschehen würde, wenn sie nicht in jener Fähigkeit wären.

Die Beschaffenheit der Gegenwart wird durch Mizpah bezeichnet, hier die Beschaffenheit bei denen, die im Guten der Werke sind oder bei den Heiden, die hier unter Laban vorgebildet werden, denn der Name Mizpah wird in der Grundsprache von dem Worte „schauen“ hergeleitet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1754

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1754. „Aner, Eschkol und Mamre“, 1 Mose 14:24, daß diese das bedeuten, was bei ihnen ist, erhellt aus dem, was oben 1 Mose 14:13 über ebendieselben gesagt worden ist: daß nämlich durch die Namen dieser bezeichnet wird das Gute und Wahre, aus dem gekämpft wurde, nicht sowohl die Engel, weil die Engel, wie gesagt, verstanden sind unter den Knaben und Männern; denn die Engel haben keineswegs Namen, sondern werden am Guten und Wahren erkannt, wie sie beschaffen sind, daher auch durch den Namen im Worte nichts anderes bezeichnet wird als das Wesen und dessen Beschaffenheit, wie schon oben gezeigt worden ist, Nr. 144, 145, 340. Wie dies auch erhellen kann bei Jesaja, wo in Beziehung auf den Herrn (gesagt wird):

Jesaja 9:5, 6: „Sein Name wird genannt werden Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens“: wo unter dem Namen verstanden wird, wie Er beschaffen ist, daß Er nämlich sei wunderbar, ein Rat, Gott, ein Held, der Vater der Ewigkeit, der Fürst des Friedens.

Jeremia 23:5, 6, wo auch in Beziehung auf den Herrn (gesagt wird): „Dies Sein Name, mit dem man Ihn nennen wird, Jehovah, unsere Gerechtigkeit“: wo deutlich erhellt, daß der Name ist die Gerechtigkeit; sodann bei

2. Mose 23:21, wo auch in Beziehung auf den Herrn gesagt wird: „Er wird nicht ertragen eure Übertretung, weil Mein Name in Seiner Mitte ist“: wo der Name auch für das Wesen (steht), daß es nämlich göttlich sei;

außerdem aus vielen Stellen im Wort, wo gesagt wird, daß sie den Namen Jehovahs angerufen haben, daß sie den Namen Jehovahs nicht ins Eitle nehmen sollten; und im Gebet des Herrn: Geheiliget sei Dein Name. Ebenso verhält es sich mit den Namen der Engel; und ebenso hier mit den Namen Eschkol, Aner und Mamre, welche die Engel vorbilden, daß nämlich solches bezeichnet wird, was bei den Engeln ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.