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2 Mose 25:12

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12 Und gieße für dieselbe vier inge von Gold und setze sie an ihre vier Ecken, (And. üb.: Füße) und zwar zwei inge an ihrer einen Seite und zwei inge an ihrer anderen Seite.

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Himmlische Geheimnisse # 9455

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9455. DES ZWEITEN BUCHES MOSE 25. KAPITEL

1. Und Jehovah redete zu Mose und sprach:

2. Rede zu den Söhnen Israels, daß sie für Mich nehmen eine Gabe; von einem jeden, den sein Herz freiwillig antreibt, sollt ihr nehmen eine Gabe. 3. Und das ist die Gabe, die ihr nehmen sollt von ihnen: Gold und Silber und Erz.

4. Und Blau und Purpur und Scharlach, zweimal gefärbt, und Leinen von Byssus und Ziegenwolle.

5. Und Felle von roten Widdern und Dachsfelle und Schittimholz.

6. Öl für den Leuchter, Spezereien zu Salböl und zum Rauchwerk der Spezereien.

7. Onyxsteine und Steine der Füllungen (gefaßte Steine) für das Ephod und für das Brustschildlein.

8. Und sie sollen Mir ein Heiligtum machen, daß Ich wohne in ihrer Mitte.

9. Nach allem wie Ich dir zeige das Bild der Wohnung und das Bild aller ihrer Geräte, also sollt ihr es machen.

10. Und sie sollen machen eine Lade von Schittimholz, zwei Ellen und eine halbe ihre Länge und eine Elle und eine halbe ihre Breite und eine Elle und eine halbe ihre Höhe.

11. Und du sollst sie überziehen mit reinem Gold, von innen und von außen sollst du sie überziehen und auf ihr einen goldenen Kranz (Leiste) ringsumher machen.

12. Und sollst daran vier goldene Ringe gießen, und sie an ihre vier Ecken setzen; und zwei Ringe (sollen sein) auf ihrer einen Seite und zwei Ringe auf ihrer anderen Seite.

13. Mache auch Stangen von Schittimholz und überziehe sie mit Gold.

14. Und stecke die Stangen in die Ringe auf den Seiten der Lade, die Lade damit zu tragen.

15. In den Ringen der Lade sollen die Stangen sein, sie sollen nicht davon entfernt werden.

16. Und in die Lade sollst du das Zeugnis legen, das Ich dir geben werde.

17. Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen von reinem Gold, zwei Ellen und eine halbe seine Länge und eine Elle und eine halbe seine Breite.

18. Und sollst zwei Cherubim machen; von dichtem (getriebenem) Gold sollst du sie machen, an den beiden Enden des Gnadenstuhls.

19. Und mache einen Cherub an dem einen Ende und einen Cherub am anderen Ende; an dem Gnadenstuhl sollt ihr die Cherubim machen auf seinen zwei Enden.

20. Und die Cherubim sollen ihre Flügel darüberhin ausbreiten, überdeckend mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl und ihre Angesichte einander gegenüber; zum Gnadenstuhl sollen die Angesichter der Cherubim gerichtet sein.

21. Und den Gnadenstuhl sollst du oben auf die Lade tun und in die Lade das Zeugnis legen, das Ich dir geben werde.

22. Und Ich will daselbst mit dir zusammenkommen und mit dir reden vom Gnadenstuhl herab, zwischen den zwei Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles was Ich dir gebieten werde an die Söhne Israels.

23. Und sollst einen Tisch von Schittimholz machen, zwei Ellen seine Länge und eine Elle seine Breite und eine Elle und eine halbe seine Höhe.

24. Und sollst ihn überziehen mit reinem Golde und rings um ihn einen Kranz von Gold machen.

25. Und sollst eine Randleiste um ihn machen, eine Hand breit; und auch einen Kranz von Gold für seine Randleiste sollst du ringsumher machen.

26. Und sollst ihm vier goldene Ringe machen und die Ringe auf die vier Ecken tun, die an seinen vier Füßen (sind).

27. Nahe an der Randleiste sollen die Ringe sein als Behälter für die Stangen, um den Tisch zu tragen.

28. Und sollst die Stangen von Schittimholz machen und sie mit Gold überziehen, daß mit ihnen der Tisch getragen werde.

29. Auch sollst du machen seine Schüsseln und seine Becher und seine Kannen und seine Schalen, womit er bedeckt wird (richtiger: womit ausgegossen wird, nämlich das Trankopfer. Anm. d. Übersetzers); von reinem Gold sollst du sie machen.

30. Und sollst auf den Tisch das Brot des Angesichts (Schaubrote) vor Mein Angesicht legen allezeit.

31. Und sollst einen Leuchter machen von reinem Golde, dicht (nach anderen: von getriebener Arbeit) soll der Leuchter gemacht werden, sein Schaft und sein Rohr, seine Kelche, seine Granatäpfel (kugelförmige Knäufe) und seine Blumen sollen aus ihm hervorgehen.

32. Und sechs Röhren sollen hervorgehen aus seinen Seiten, drei Röhren des Leuchters aus der einen Seite, und drei Röhren des Leuchters aus der anderen Seite desselben.

33. Drei Kelche in der Form von Mandelblüten an dem einen Rohr, ein Granatapfel und eine Blume, und drei Kelche in der Form von Mandelblüten an dem anderen Rohr, ein Granatapfel und eine Blume an den sechs Röhren, die aus dem Leuchter hervorgehen.

34. Und an dem Leuchter (d.h. am Schaft) vier mandelblütenförmige Kelche, seine Granatäpfel und seine Blumen.

35. Und ein Granatapfel unter zwei Röhren aus demselben und (wiederum) ein Granatapfel unter zwei Röhren aus demselben und (nochmals) ein Granatapfel unter zwei Röhren aus demselben, für die sechs Röhren, die aus dem Leuchter hervorgehen.

36. Ihre Granatäpfel und ihre Röhren sollen aus ihm sein, alles an ihm, dicht (und) eins von reinem Gold, (alles einerlei getriebene Arbeit von reinem Golde).

37. Und sollst ihm sieben Lampen machen; daß man seine Lam-pen aufgehen lasse, und daß es leuchte gegenüber von seinem Angesichte.

38. Und seine Lichtscheren und seine Löschnäpfe von reinem Gold.

39. Aus einem Talent reinen Goldes sollst du ihn machen mit allen diesen Geräten.

40. Und siehe zu, und mache diese Dinge nach ihrem Bilde, das du hast sehen dürfen auf dem Berge.

INHALT

In diesem Kapitel wird beschrieben die Beisteuer zum Zelt, zu den Tischen darin, ferner zu den Kleidern Aharons, wie auch die Anfertigung der Lade, des Tisches für die Brote und des Leuchters, durch welche die Himmel, wo der Herr wohnt, vorgebildet werden sollten, sowie alles Himmlische und Geistige, das vom Herrn daselbst war. Durch die Wohnung der Himmel selbst, durch die Lade daselbst der innerste Himmel, durch das Zeugnis oder Gesetz in der Lade der Herr, durch die Brote des Angesichtes auf dem Tisch und durch den Leuchter das Himmlische und durch die Kleider Aharons das Geistige, das vom Herrn in den Himmeln ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.