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2 Mose 15:18

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18 Jehova wird König sein immer und ewiglich! -

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Himmlische Geheimnisse # 6502

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6502. „Und Joseph gebot seinen Knechten, den Ärzten“,

1. Mose 50:2, bedeutet die Bewahrung vor dem Bösen, das hindern könnte, nämlich die Verbindung.

Dies erhellt aus der Bedeutung von gebieten, insofern es das Einfließen bezeichnet, worüber Nr. 5732; aus der vorbildlichen Bedeutung Josephs, insofern er das Innere ist, worüber Nr. 6499; und aus der Bedeutung der Ärzte, insofern sie die Bewahrung vor bösen Dingen bezeichnen. Daß es hier (die Bewahrung) vor dem Bösen ist, das die Verbindung verhindern könnte, worüber Nr. 6501, ergibt sich aus dem Zusammenhang.

Hieraus erhellt, daß durch „Joseph gebot seinen Knechten, den Ärzten“, das Einfließen vom Inneren bezeichnet wird hinsichtlich der Bewahrung vor dem Bösen, das die Verbindung verhindern könnte.

Die Ärzte bedeuten die Bewahrung vor Bösem, weil in der geistigen Welt die Krankheiten Falsches und Böses sind. Die geistigen Krankheiten sind nichts anderes, denn das Böse und Falsche nimmt dem inneren Menschen die Gesundheit und verursacht dem Gemüt Kummer und zuletzt Schmerzen. Durch Krankheiten wird auch im Worte nichts anderes bezeichnet. Daß Ärzte, ärztliche Kunst und Arzneimittel im Worte Bewahrungen vor Bösem und Falschem bedeuten, erhellt aus den Stellen, wo sie genannt werden; z. B.:

2. Mose 15:26: „Wenn du hörst auf die Stimme deines Gottes und tust, was gut ist in Seinen Augen und du Seinen Geboten Gehör schenkst und hältst alle Seine Satzungen, dann will Ich keine Krankheit, die Ich auf die Ägypter gelegt habe, auf dich legen, denn Ich bin Jehovah, dein Arzt“: Jehovah (ist) Arzt, bedeutet ein Bewahrer vor dem Bösen, denn dies wird durch die den Ägyptern auferlegten Krankheiten bezeichnet. Daß diese Krankheiten der Ägypter Böses und Falsches bedeuten, das aus den Vernünfteleien des Wißtümlichen und der Sinnestäuschungen in betreff der Glaubensgeheimnisse entsteht, soll, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, gezeigt werden, wo von diesem Gegenstand (gehandelt wird). Daß Geistiges bezeichnet wird, erhellt daraus, daß gesagt wird, wenn sie hören auf die Stimme Gottes, das Gute tun, Seinen Geboten Gehör schenken und Seine Satzungen halten, dann sollten jene Krankheiten nicht über sie verhängt werden.

In demselben Sinn nennt Sich auch der Herr einen Arzt bei Lukas 5:31, 32: „Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken; Ich bin nicht gekommen, die Gerechten, sondern die Sünder zur Buße zu rufen“: auch hier steht Arzt für den Bewahrer vor dem Bösen, denn unter den Gesunden werden die Gerechten verstanden und unter den Kranken die Sünder.

Jeremia 8:22: „Ist denn kein Balsam in Gilead und kein Arzt daselbst? Warum wird denn nicht geheilt die Tochter Meines Volkes?“: Arzt bedeutet hier die Bewahrung vor dem Falschen in der Kirche, denn die Heilung der Tochter Meines Volkes ist das Wahre der Lehre in derselben.

Daß Genesung, Heilungen, Mittel und Arzneien nicht im natürlichen, sondern im geistigen Sinn im Worte verstanden werden, erhellt deutlich bei Jeremia 14:19 und 8:15: „Warum hast du uns so geschlagen, daß kein Heilmittel für uns da ist? Wir erwarteten Frieden, aber es kommt nichts Gutes; auf eine Zeit der Heilung, aber siehe, es kommt Schrecken“.

Jeremia 33:6: „Ich will ihm Gesundheit und Heilung angedeihen lassen, und Ich werde sie heilen und ihnen enthüllen die Krone des Friedens und die Wahrheit“.

Jeremia 30:13: „Niemand führt deine Sache zur Gesundheit, Arzneimittel zur Wiederherstellung sind nicht für dich vorhanden“.

Jeremia 46:11: „Gehe hinauf nach Gilead und hole Balsam, o Jungfrau, Tochter Ägyptens; vergeblich vermehrst du die Arzneimittel, Heilung wird dir nicht zuteil“.

Ezechiel 47:12: „An dem Flusse, an seinem Ufer diesseits und jenseits werden allerlei Bäume zur Speise wachsen, deren Blätter nicht abfallen und deren Früchte nicht aufgezehrt werden; in ihren Monaten wachsen sie wieder, denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum hervor, deshalb dienen ihre Früchte zur Speise und ihre Blätter zur Arznei“: hier wird bei dem Propheten vom neuen Hause Gottes oder vom neuen Tempel gehandelt, wodurch die neue Kirche bezeichnet wird, und im inneren Sinn das geistige Reich des Herrn, weshalb der Fluß, an dessen Ufern allerlei Bäume zur Speise emporwachsen, das bedeutet, was der Einsicht und Weisheit angehört: Nr. 108, 109, 2702, 3051. Bäume (bedeuten) das Innewerden und die Verbindungen des Guten und Wahren: Nr. 103, 2163, 2682, 2722, 2972, 4552; Speise dieses Gute und Wahre selbst: Nr. 680, 4459, 5147, 5293, 5576, 5915; Wasser, ausgehend aus dem Heiligtum, die Wahrheiten, welche die Einsicht bilden: Nr. 2702, 3058, 3424, 4976, 5668; Heiligtum die himmlische Liebe, im höchsten Sinn das Göttlich-Menschliche des Herrn, von dem diese Liebe stammt; Früchte, die zur Speise dienen, bedeuten das Gute der Liebe: Nr. 913, 983, 2846, 2847, 3146; die Blätter, die zum Heilmittel dienen, bedeuten das Glaubenswahre: Nr. 885. Hieraus erhellt, was Heilmittel bezeichnet, nämlich das, was vor Falschem und Bösem bewahrt; denn wenn das Glaubenswahre zum Guten des Lebens führt, so bewahrt es (zugleich), weil es vom Bösen abführt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3424

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3424. „Und die Knechte Jischaks gruben im Tal und fanden daselbst einen Brunnen lebendigen Wassers“, 1 Mose 26:19, daß dies das Wort in Ansehung des Buchstabensinns bedeutet, in dem ein innerer, erhellt aus der Bedeutung von graben im Tal, sofern es ist unten nach Wahrheiten forschen, wo sie sind; denn graben ist forschen und Tal ist das Untere: Nr. 1723, 3417; und aus der Bedeutung des Brunnens lebendigen Wassers, sofern er das Wort ist, in dem göttliche Wahrheiten, somit das Wort in Ansehung des Buchstabensinns, in dem ein innerer.

Daß das Wort ein Quell heißt, und zwar der Quell lebendigen Wassers, ist bekannt, daß aber das Wort ein Brunnen heißt, ist deswegen, weil der Buchstabensinn beziehungsweise ein solcher ist, und weil das Wort in Beziehung auf die Geistigen nicht Quelle, sondern Brunnen ist, man sehe Nr. 2702, 3096. Weil das Tal ist, was unten oder was das gleiche, außen und im Tal ein Quell gefunden wurde; der Buchstabensinn aber ist der untere oder äußere Sinn des Wortes, darum ist es der Buchstabensinn, der verstanden wird. Aber weil in ihm ein innerer Sinn ist, d.h. der himmlische und göttliche, darum heißen seine Wasser lebendige; wie auch die Wasser, die ausgingen unter der Schwelle des neuen Hauses bei Ezechiel 47:8, 9: „Und es wird geschehen, alle wilde Seele, die kriecht, zu der immer hinkommt der Fluß, lebet; und es lebet alles, wohin der Fluß kommt“: wo der Fluß das Wort ist, die Wasser, die alles leben machen, sind die göttlichen Wahrheiten darin, der Fisch ist Wißtümliches: Nr. 40, 991. Daß das Wort des Herrn so beschaffen ist, daß es dem Durstigen,

d.h. dem nach Leben Verlangenden, Leben gibt, und daß es ein Quell ist, dessen Wasser lebendig sind, lehrt auch der Herr bei Johannes 4:10, 14: „Jesus sprach zu dem Weib aus Samaria am Brunnen Jakobs: wenn du wüßtest die Gabe Gottes, und wer es ist, der zu dir sagt, gib Mir zu trinken, so würdest du Ihn bitten, und Er gäbe dir lebendiges Wasser; wer von dem Wasser trinkt, das Ich ihm geben werde, wird nicht dürsten in Ewigkeit, sondern das Wasser, das Ich ihm geben werde, wird in ihm werden ein Quell des Wassers, das springt ins ewige Leben“.

Daß das Wort lebendig ist und so Leben gibt, kommt daher, weil im höchsten Sinn darin gehandelt wird vom Herrn und im innersten von Seinem Reich, in dem der Herr alles ist; und da es so, ist es das eigentliche Leben, das im Wort ist, und das in die Gemüter derjenigen einfließt, die in heiliger Stimmung das Wort lesen. Daher kommt es, daß der Herr sagt, daß Er in Ansehung des Wortes, das von Ihm, sei der Quell des Wassers, das springt ins ewige Leben; man sehe auch Nr. 2702. Daß das Wort des Herrn wie ein Quell, so auch ein Brunnen heißt, erhellt 4 Mose 21:17, 18: „Es sang Israel das Lied: steig auf, Brunnen, antwortet ihm; der Brunnen, gegraben haben ihn die Fürsten, aufgegraben die Vornehmen des Volkes zum Gesetzgeber mit ihren Stäben“: dies beim Ort Beer, d.h. beim Ort des Brunnens; daß dort durch den Brunnen das Wort der Alten Kirche bezeichnet wird, wovon Nr. 2897, wird aus dem, was dort vorhergeht, klar; die Fürsten sind die Hauptwahrheiten, aus denen (es bestand); daß Fürsten die Hauptwahrheiten sind, sehe man Nr. 1482, 2089; die Vornehmen des Volkes sind niedere Wahrheiten, wie es die sind, die der Buchstabensinn enthält: Nr. 1259, 1260, 2928, 3295; daß der Gesetzgeber der Herr ist, ist offenbar; die Stäbe sind die Kräfte, die sie haben.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.